Kann es sein, dass diese Jacke verflucht ist?

Hallo,

Ich weiß, die Frage klingt recht dumm, aber ich muss das hier jetzt einfach mal loswerden...

Vor ca. 5 Wochen habe ich mir eine hellblaue Jeansjacke gekauft und sie vorgestern zum ersten Mal in der Öffentlichkeit getragen, da sie mir sehr gut gefällt.

Doch seit ich diese Jacke trage, fühle ich mich erstens darin nicht sonderlich wohl, da ich (bis vor 3 Tagen) nie wirklich eine Jeansjacke anhatte und von daher es nicht gerade gewohnt bin draußen oder an öffentlichen Orten, insbesondere kurze Jeans- oder Lederjacken (egal in welcher Farbe) zu tragen

Davon angesehen habe ich mich an den Tagen (an welchen ich die Jeansjacke anhatte) gefragt, ob diese Jacke verflucht sei. Denn mir kommt es langsam so vor als würde ich immer an den Tagen, an welchen ich die Jacke in der Öffentlichkeit, wie z.B. in der Schule trage/trug oder gar dabei habe, mich sehr häufig in misslichen Situationen befinden. So bekomme ich an diesen Tagen beispielsweise desöfteren an einem einzigen Tag von irgendjemandem Ärger, da ich angeblich seiner/ihrer Meinung nach nur Fehler mache oder Sche**e baue, von meinem Lehrer sehr oft angeschrien/kritisiert werde sowie generell ALLES falsch mache oder es passieren immer nur MIR sehr oft die unangenehmsten Dinge oder es entstehen peinliche, ungeschickte Situationen... Also, mit anderen Worten, ich fühle mich in dieser Jacke wie vom Pech verfolgt :D Außerdem bekam ich bisher nie von anderen zu hören, die Jacke sei ganz ok oder dergleichen. Das Gefühl ,dass mich alle komisch/schräg angucken wenn sie mich in der Jacke sehen habe ich allerdings auch :/

So was meint ihr dazu? Kann es sein dass diese Jacke verflucht ist oder liegt das an der Jacke selbst? Und kann so etwas überhaupt vorkommen?

Kleidung, Leben, Religion, Mobbing, Stress, Mode, Jeans, Aussehen, Jacke, Gedanken, Erfolg, Glaube, Gott, Outfit, Stoff, Unglück, unwohl, verflucht
Hilfe meine Freundin ist ein Pechvogel, wie gehe ich damit um?

Hallo,

ich bin seit 5 Jahren mit meiner Freundin zusammen. (Als wir uns kennen lernten, waren wir ca. 17). Meine Freundin ist sehr hübsch, sie ist liebenswert und hat einen tollen Charakter... daher glaube ich auch, dass ich sie liebe.

Aber egal um was es geht. Sie hat in Ihrem Leben bei (fast) allem Pech.

Als wir uns kennen lernten machte Sie eine Ausbildung zur Verkäuferin. Sie war mit dem Beruf eher unglücklich und sie wurde von Ihren Kollegen gemobbt ohne Ende.

Dazu haben sich ihre Eltern getrennt. Sie war zwar quasi schon erwachsen, aber es hat sie trotzdem sehr mitgenommen. Ihre Mutter war auch nach der Trennung eine Weile in der Psychatrie.

Sie hat nach der Ausbildung dann begonnen zu Studieren. Sie ist mittlerweile im 3. Semester. Aber sie hat riesige Probleme im Studium. (hauptsächlich wegen Prüfungsangst ist sie bisher durch sehr viele Prüfungen gefallen. Sie hat also große Ängste, dass sie ihr Studium nicht schafft.

Mit ihrem Vater hatte sie einen Unterhaltsstreit. (Weshalb sie auch lange probleme hatte finanziell weiter zu studieren). Auch mit dem Bafög-Amt hatte sie große Probleme. Mittlerweile hat sie zu Ihrem Vater auch nur noch Kontakt über einen Anwalt. (Was sie selbst sehr bedauert und fertig macht).

Zuhause wird sie oft von Ihrem Bruder fertig gemacht - weshalb sie gerne ausziehen möchte, was sie (oder besser gesagt wir) uns im Moment nicht leisten können.

Gesundheitlich geht es ihr auch nicht wirklich gut. SIe hat seit knapp 1 1/2 Jahren beschwerden im Intimbereich, weshalb wir nicht mehr miteinander schlafen können. Und sie hat seit Monaten extreme Schmerzen im Handgelenk. Trotz ständiger Arztbesuche kann ihr dabei irgendwie niemand helfen.

Dazu kommen viele kleinigkeiten.... ihr wird die Handtasche geklaut, etc.

In meinem Leben läuft eigentlich alles wie geplant soweit (also super). Ich versuche meine Freundin so gut ich kann in allem zu Unterstützen. Aber mich belastet ihr Unglück extrem arg. Und ich mache mir irgendwie sorgen wie das weiter gehen soll. Anfangs dachte ich jeder hat mal ne schlechte Zeit... aber bei ihr ist pausenlos etwas. Manchmal überlege ich mir, wie es wäre wenn ich mich von ihr trenne. Immerhin wünsche ich mir irgendwie eine Partnerin, die mich genau so unterstützen kann wie ich sie. Aber dann wird mir wieder klar, dass ich mich nicht trennen will/kann. Zum einen bedeutet sie mir extrem viel und zum anderen würde ich ihr dann ja noch mehr unglück bereiten.

Wie würdet ihr mit sowas umgehen?

Habt ihr auch Erfahrung mit solchen Menschen, bei denen alles schief läuft?

Denkt ihr, das geht irgendwann mal vorbei?

Beziehung, Pech, Unglück
Sind gebetsketten verboten im islam (muska)?

Ich habe zuhause eine dreieckige Kette gefunden und meine Geschwister gefragt gehabt von wem die sei ..
Mein Bruder meinte, die Kette hatte er mal vor 1 Jahr im Auto hängen aber kann sich nicht genau erinnern woher er die hatte ..
Zudem hat er Letzdes Jahr eine andere aus dem Türkei Urlaub gekauft ..

Wir haben beide auf gemacht um zu gucken was drin ist da war ein in Dreieckig gefaltet Stück Blatt Papier drin wo Verse aus dem Koran drin stand. Ich denke es mir ich kann kein Arabisch lesen.

Naja ich habe viel gelesen das es eine große Sünde ist sowas zu besitzen.

Mir wurde auch gesagt man kann da ein Fluch drauf sprechen kann und das soll dann Unglück bringen usw. .. Manchmal denke ich es auch Denn wir haben immer sehr viel Pech bei uns zuhause ..

Und ich möchte es los werden was kann ich machen .. Die einen sagen verbrennen die anderen in ein Fluss rein werfen.

Und ich hatte mal ein kleinen Mini koran geschenkt bekommen gehabt.. Das hing in meinem Auto um zu schützen aber das soll ja auch haram sein. Man darf sowas nicht glauben und um ehrlich zu sein glaube ich auch nicht wirklich dran nur Allah kann uns beschützen sonst nichts .. Nur mir wurde immer gesagt das bringt Glück und deswegen hatte ich es noch bis vor kurzem im Auto hängen ..

Was sollte ich euere Meinung machen
Was ist richtig und was falsch ?

Ich bedanke mich im Voraus.

Religion, Islam, Allah, Fluch, Sünde, Unglück, goetzendienst, haram, Shirk
Nur noch Unglück - was tun?

Hallo, ich bin jemand, der sagt, dass er sein Leben liebt und finde es unvorstellbar wie sich manche das Leben nehmen können, weil sie unglücklich sind. Mittlerweile hat sich das geändert. Egal was ist, mir widerfährt nur Unglück. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist in dem Maß. Seit fast zwei Jahren bin ich ständig krank, kann schon gar keine Urlaubstermine festlegen, da die Wahrscheinlichkeit, dass ich da krank werde oder bin, viel zu hoch ist. Auch was den Beruf oder die Schule angeht, habe ich einfach enormes Pech. Sei es eine Mentorin, die Jugendliche nicht ausstehen kann und dazu noch öffentlich steht oder eine Lehrerin, die ihre Lieblingsschüler hat und ruhige Schüler aussortiert (von 30 Schülern, haben 15 die Klasse verlassen). Mein Freund der 880km weit weg wohnt. Der Führerschein, der nicht voran gehen will. Dass ich mir an allem den Magen verderbe und schon richtig Angst habe Dinge wie Fisch, Fleisch oder Eier zu essen. Meine Eltern, die mir wegen dem Führerschein so viel Stress machen, mein Papa der kein Bock mehr hat mit mir in den Urlaub zu gehen, wenn ich den Führerschein nicht habe und mir vorschreibt ich darf vorher nicht zu meinem Freund fahren, ansonsten muss ich alle Kosten als Nichtverdienerin selbst übernehmen (meine Ausbildung dauert 4 Jahre und man verdient erst im 4. Jahr, ich komme jetzt ins 3. Jahr). Noch dazu ist mein geliebtes Haustier gestorben.

Kann ich irgendwie vom Unglück besessen sein? So langsam hab ich echt kein Bock mehr. Kann man was dagegen machen wie z.B. Hypnose oder irgendwas?

Glück, Esoterik, Fluch, Unglück
Ich träume von Unfällen und Katastrophen

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass ich in letzter Zeit überwiegend negative Sachen träume. Zum Beispiel habe ich vor einigen Wochen einen verwirrenden Traum gehabt, in dem ich immer und immer wieder tote Menschen vor mir sah, die vom Zug erfasst wurden. Mich nimmt das sehr mit, weil ich scheinbar in full HD träume und alles sehr authentisch wirkt. Eigentlich habe ich noch nie einen Menschen gesehen, der vor einen Zug gesprungen ist oder sonstiges getan hat, aber meine Vorstellungskraft ist da scheinbar stark genug. Zugegebenermaßen empfinde ich Suizid dieser Art seit jeher als sehr unschön (was nicht heißen soll, dass es schönen Suizid gibt). Erst letzte Nacht hatte ich wieder so einen Albtraum, seltsamerweise erneut in Verbindung mit (Straßen-)Verkehr. Dabei ging es um einen schweren Autounfall, der mit einem Auto verursacht wurde, in welchem ich und weitere junge Leute saßen, die wohl meine Freunde waren. Ich kann mich zwar nicht erinnern, was dann passiert ist, aber der Moment an sich war schlimm. Meine Frage wäre nun, ob es eine Erklärung für ein solches Traum Paradigma gibt oder ob sich das in letzter Zeit bei mir eher zufällig so gehäuft hat. Eigentlich kann ich nämlich nicht behaupten, sonst irgendetwas mit Unfällen etc. zu tun zu haben, da ich jeden Tag lediglich im Nahverkehr mit dem regionalen Bus unterwegs bin.

Gruß

Unfall, Traum, Psychologie, Unglück, Katastrophe, Albtraum
Wann sterbe ich endlich?

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll,habe niemanden zum reden denn niemand kann mir helfen oder mich verstehen.Ich habe die Hoffnung weiter zu leben und das Beste daraus zu machen schon längst verloren.Egal was ich mache es läuft immer schief ich leben nur im Unglück habe weder bei meiner Familie Glück den sie verbieten mir verdammt viel und somit habe ich auch kaum Freunde eigentlich nur eine die mich aber nicht versteht.Sie kaufen mir alles möglich doch die Freiheit und Liebe schenken sie mir nicht.Das ist niht alles mit meinem Aussehen läuft auch alles schief etc..habe nur Stress überall.Ich habe viele Selbstmord versuche ausprobiert aber nichts hat geklappt und ich frage mich wieso?Habe ca. 15 Schlaftabbletten zu mir genommen,einwenig Schmieröl oder was das auch war wo stand ist lebnsgefährlich zu mir genommen und habe mehr als 4x Chlor Reinger in aber kleinen mengen zu mir genommen.Doch was ist passiert nichts -_- ich lebe noch und bin auch gesund habe nur seitdem ich chlor getrunken habe starke rückenschmerzen und ab und zu mal bauchschmerzen aber gekotzt etc. habe ich nicht ich frage mich echt wieso ich noch verdammtnochmal lebe.Ich will auch nichts von gib nicht auf oder den kram hören will einfach nur wissen wieso mir noch nichts passiert ist ich meine was muss ich noch zu mir nehmen damit ich endlich befreit bin. Ich will auch keinen psychater oder was auch immer denn das traue ich mich nicht ich will einfach nur weg.!!!!!!!!

Menschen, Tod, Unglück
Kann man verflucht sein? Pechleben seit Kindheit an.

Ich habe durchgehend Pech in meinem Leben. Ich bin ein Sklave meiner Mutter, ich werde von meiner ganzen Familie und Verwandten als "baby" angesehen. Ich habe soviel Freizeit aber kann nichts damit anfangen weil ich hier niemanden kenne und sobald ich rausgehe werde ich von ekligen Alkoholikern angestarrt, jedesmal und mittlerweile verabscheue ich es noch hier raus zu gehen. Und heute habe ich mein Zugticket verloren, mit dem ich zu meinem Freund wollte, wo endlich meine Mutter mal länger als eine Woche weggeflogen ist zu ihrem Verlobten. Das Ticket war eigentlich für Gestern gedacht, aber dank dem Umwetter musste ich bis heute warten und genau heute verliere ich es. Ich hatte schon die Befürchtung dass es wieder schief geht, weil ich mein Leben eben nur als Pechleben kenne... Noch zudem als ich schon Unterwegs war, habe ich erst nach einer halben Stunde gemerkt, dass mein Ticet verschwunden ist und muss nun innerhalb 2 Wochen 40€ Strafe zahlen. Im ganzen habe ich jetzt für diese 2 Tage stress 208€ verloren und da ich eh so wenig habe, bin ich niedergeschlagen ohne Ende. Mich zerfrisst es von innen und ich kann mich nicht mehr auf morgen freuen. Denn morgen fahre ich mit dem Reisebus zu meinem Freund für 30€ aber ich weiß dass wieder etwas schief gehen wird, weil irgend etwas mir einfach kein Glück gönnen will. Ich bin Türkin und ganz unter uns.. ich glaube nicht an Gott. Seit meiner Kindheit habe ich aufgehört an ihm zu glauben, weil ich sovieles durchmachen musste und nur schlechtes gesehen habe, was sich niemand für sein Kind wünscht. Ich habe sehr viel durchgemacht und wenn ich das alles aufzählen müsste, würdet ihr mir das eh nicht glauben. Jedenfalls, wollte ich wissen ob man wirklich mit einem Fluch belegt werden kann, um dauerhaft vom Pech verfolgt zu werden.. Ich habe eine psychisch kranke Tante, die angeblich die Zukunft vorher sehen kann und früher mit satanistischem Zeugs experimentiert hat um über unsere Familie Unglück zu verbreiten. Und immer wieder frage ich mich, ob sie nicht etwas damit zutun haben könnte... Oder ob man wirklich einfach nur ein Spielzeug vom Schicksal ist, der vom Leben vereppelt wird?

Pech, Satan, Unglück
Sigmund Freud, Glück

Was bedeutet für Freud Glück bzw. Unglück? Ich verstehe seinen Text leider nicht ganz, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

In seinem Buch "Das Unbehagen in der Kultur" schreibt Freud folgendes:

Wir wenden uns darum der anspruchsloseren Frage zu, was die Menschen selbst durch ihr Verhalten als Zweck und Absicht ihres Lebens erkennen lassen, was sie vom Leben fordern, in ihm erreichen wollen. Die Antwort darauf ist kaum zu verfehlen; sie streben nach dem Glück, sie wollen glücklich werden und so bleiben. Dies Streben hat zwei Seiten, ein positives und ein negatives Ziel, es will einerseits die Abwesenheit von Schmerz und Unlust, anderseits das Erleben starker Lustgefühle. Im engeren Wortsinne wird »Glück« nur auf das letztere bezogen. Entsprechend dieser Zweiteilung der Ziele entfaltet sich die Tätigkeit der Menschen nach zwei Richtungen, je nachdem sie das eine oder das andere dieser Ziele – vorwiegend oder selbst ausschließlich – zu verwirklichen sucht. Es ist, wie man merkt, einfach das Programm des Lustprinzips, das den Lebenszweck setzt. Dies Prinzip beherrscht die Leistung des seelischen Apparates vom Anfang an; an seiner Zweckdienlichkeit kann kein Zweifel sein, und doch ist sein Programm im Hader mit der ganzen Welt, mit dem Makrokosmos ebensowohl wie mit dem Mikrokosmos. Es ist überhaupt nicht durchführbar, alle Einrichtungen des Alls widerstreben ihm; man möchte sagen, die Absicht, daß der Mensch »glücklich« sei, ist im Plan der »Schöpfung« nicht enthalten. Was man im strengsten Sinne Glück heißt, entspringt der eherplötzlichen Befriedigung hoch aufgestauter Bedürfnisse und ist seiner Natur nach nur als episodisches Phänomen möglich. Jede Fortdauer einer vom Lustprinzip ersehnten Situation ergibt nur ein Gefühl von lauem Behagen; wir sind so eingerichtet, daß wir nur den Kontrast intensiv genießen können, den Zustand nur sehr wenig.6 Somit sind unsere Glücksmöglichkeiten schon durch unsere Konstitution beschränkt. Weit weniger Schwierigkeiten hat es, Unglück zu erfahren. Von drei Seiten droht das Leiden, vom eigenen Körper her, der zu Verfall und Auflösung bestimmt sogar Schmerz und Angst als Warnungssignale nicht entbehren kann, von der Außenwelt, die mit übermächtigen, unerbittlichen, zerstörenden Kräften gegen uns wüten kann, und endlich aus den Beziehungen zu anderen Menschen. Das Leiden, das aus dieser Quelle stammt, empfinden wir vielleicht schmerzlicher als jedes andere; wir sind geneigt, es als eine gewissermaßen überflüssige Zutat anzusehen, obwohl es nicht weniger schicksalmäßig unabwendbar sein dürfte als das Leiden anderer Herkunft.

Glück, Freunde, Philosophie, Sigmund Freud, Unglück, Werte und Normen
Unglücklich wegen Schule(?)

Hallo erstmal.

Also ich habe da ein Problem:Sobald ich in der Schule bin,geht es mir schlecht.Ich hatte bis heute Sommerferien und komme jetzt in die 12. Klasse Gymnasium.Und heute war ich das erste mal seit sechs Wochen wieder in der Schule und es hat mich echt ganz schön runtergezogen.Ich weiß nicht,was mit mir los ist,aber als ich wieder in diesem Gebäude war und meine JahrgangsstufenkollegInnen gesehen habe,hat's bei mir irgendeinen Schalter umgelegt.Mir ging es wieder genau so,wie vor den Ferien,ich kann/will mit kaum jemandem reden oder jemanden überhaupt ansehen.Mein Selbstvertrauen war wenige Sekunden,nachdem ich das Schulhaus betreten hatte im Keller.Ich leide zwar von Haus aus an einem leichten Mangel an Selbstvertrauen,aber in letzter Zeit ging's mir diesbezüglich echt gut,wenn ich privat allein,mit Freunden oder mit Familie unterwegs bin,bin ich schon einigermaßen selbstbewusst,aber sobald ich in der Schule bin,bin ich zu nichts mehr im Stande.Ich entwickle nach kurzer Zeit schon einen richtigen Hass auf alle möglichen Leute(i.d.R. unberechtigt,schätze ich) und auch außerhalb der Schule geht's mir dann schlecht,meine Grundstimmung ist mies,ich bin antriebslos,zurückgezogen und vor den Sommerferien habe ich,wie ich gestehen muss,auch angefangen zu saufen,also mehr als nur am Wochenende.Jeden Abend,allein.Schon etwas armselig,werden einige vielleicht denken,aber irgendwie brauchte ich das.Ich habe Angst,dass wenn die Schule jetzt wieder richtig losgeht,auch dieser seltsame Teufelskreis wieder beginnt.Es ist das letzte Jahr an dieser Schule und das wichtigste und anspruchsvollste zugleich.Doch ich befürchte,dass ich es vllt. nicht schaffen werde,wenn ich so weiter mache,wie vor den Ferien.Dabei weiß ich noch nicht mal genau,was mit mir egt. nicht stimmt,ich weiß nur,dass es nicht gut ist und aufhören muss.Der Abstand von der Schule,den ich durch die Ferien gewonnen habe,hat mir sehr gut getan,aber jetzt kommt alles wieder auf mich zurück.Ich muss da irgendwie durch,aber ich weiß gerade nicht,wie.

Hat jemand eine Idee,wie ich meine Situation ändern könnte,oder was mit mir nicht stimmt?

Schule, Selbstvertrauen, Unglück
Ich sollte eigentlich glücklich sein - bin es aber nicht.

Hallo liebe GuteFrage.net Community

Ich bin über 20, männlich, single und fühle mich einfach nicht glücklich, obwohl ich es eigentlich sein sollte. Ich wohne in der Schweiz und bin Lernender Informatiker, wohne deswegen auch noch zu Hause. Ich habe keine Freundin, möchte aber eine, die ich lieben und glücklich machen könnte. Das wäre mein Sinn zu leben. Ich hatte auch noch nie Sex, was ich aber nur mit meiner ersten und letzten Freundin haben möchte. Ich habe genug Geld, meine Familie hat keine Probleme und es geht allen wunderbar. Ich habe sehr viel Freizeit und treibe viel Sport in einem Verein. Es könnte mir eigentlich nicht besser gehen. Wenn ich die Menschen in den Armutsländern sehe, denke ich immer, dass ich überhaupt kein Recht habe, unglücklich zu sein. Als reicher Schweizer sollte ich einer der glücklichsten Menschen der Welt sein.

Und trotzdem bin ich, wenn ich abends im Bett liege, immer niedergeschlagen - nicht einmal müde - sondern einfach traurig und einsam. Ich schlafe ca. 8 Stunden und bin in der Schule trotzdem immer müde und habe keine Lust zu lernen. Ich weiss, wenn ich keine Hausaufgaben mache, werde ich es nicht schaffen und trotzdem ist bei mir immer eine Lern-Barriere da. Doch ich möchte um jeden Preis meine Lehre abschliessen und Informatiker werden, sodass ich nie mehr zur Schule gehen muss und eine Ausbildung habe.

Manchmal, wenn ich nach Hause gehe, frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, einfach vor den Zug zu springen. Warum sollte ich noch weiter machen? Aber dann kommt mir immer der Gedanke, dass ich das nicht tun kann, da es einfach nur egoistisch wäre meiner Familie gegenüber, die sich so viel Mühe gegeben hat, um etwas aus mir zu machen, und die mich liebt. Wenn ich meine Freunde anschaue, habe ich das Gefühl, dass ich der Einzige bin, der sich so fühlt.

Warum fühle ich mich so unglücklich und einsam?

Tur mir Leid, dass ich euch so zutexte, aber ich hoffe, es kann mir jemand einen guten Rat geben.

Liebe Grüsse
John

Leben, Familie, Glück, Menschen, Beziehung, Alltag, Psychologie, Unglück

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