wieso ist die zahl 13 bei märchen einer unglückszahl

5 Antworten

Im katholischen Christentum gilt der Freitag bis heute als ein Trauertag. An einem Freitag ist Jesus gekreuzigt worden, und an einem Freitag bissen Adam und Eva in den verbotenen Apfel und haben dadurch die Sünde in die Welt gebracht. Und was ist mit der Angst vor der Zahl 13? Auch hier liegen die Wurzeln im Christentum: beim letzen Abendmahl hat die 13 eine unheilvolle Bedeutung. Denn Jesus wurde vom 13. in der Runde - von Judas - verraten.

Die Zahl 12 gilt in vielen Kulturen als heilige Zahl: Es gibt 12 Apostel, 12 Hauptgötter der Römer und Griechen, 12 Monate, 12 Sternzeichen, und 12 Tag- und Nachstunden. Die 13 kommt nach der 12 und überschreitet sozusagen die wohlgeformte Ordnung. Daher gilt sie als Unglückszahl. Deswegen gibt es in Hotels und Krankenhäusern auch oft keine Zimmer mit dieser Nummer, in Hochhäusern findet man keinen 13. Stock, viele Fluggesellschaften haben in ihren Flugzeugen keine 13. Reihe. Diese Liste lässt sich um viele Beispiele erweitern.

Bis heute hat sich die Redewendung "jetzt schlägt's aber 13!" gehalten. Das bedeutet, dass etwas Schlimmes passiert ist oder passieren wird.

Bekannte Klugscheißer wie zum Beispiel Napoleon, ein großer französischer Feldherr, mieden die 13: Er führte an keinem 13. eine Schlacht. Auch Bismarck, der erste deutsche Reichskanzler, unterzeichnete nie an einem 13. Verträge, Gerald Ford, ein ehemaliger amerikanischer Präsident arbeitete nie an einem Freitag dem 13. und lud niemals 13 Gäste ein. Der Komponist Arnold Schönberg blieb an einem Freitag dem 13. angsterfüllt im Bett. Seine Frau meinte darauf hin, dass seine Furcht völlig unbegründet sei, worauf er plötzlich starb - angeblich 13 Minuten vor Mitternacht...

In Asien und Afrika übrigens ist die 13 eine Zahl wie jede andere auch. Die Unfallstatistik besagt, dass an Freitagen nicht mehr passiert als an allen anderen Wochentagen. Und der Freitag ist in manchen Religionen sogar ein Glückstag. Noch Ah!bergläubisch?

http://www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/unglueckszahl.php5

Die Unglückszahl "13" kommt ebenfalls in Märchen vor - "Dornröschen" z.B., wo 12 gute Feen vorkommen und die 13. Fee die böse ist, die den Fluch über Dornröschen ausspricht.

Die 13  als Unglückszahl war bereits im Aberglauben des Volkes verhaftet, noch ehe sie in Märchen und Legenden einging.






 

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DasUnikat  hat ausführlich erklärt, warum die 13 im christlichen Kulturraum als Unglückszahl gilt. Mit Märchen hat das allerdings wenig zu tun. Da kommt eher die 7 öfter als Unglückszahl vor - siehe Die 7 Raben / oder Schwäne.

Ich habe übringes nach einer durchfeierten Faschingsnacht nach nur 4 Stunden Schlaf an einem Freitag, dem 13. die einzige 1 in Französisch geschrieben, die ich während meines Schülerlebens zustande brachte...

Seitdem glaub ich daran nicht mehr.

Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl (siehe Triskaidekaphobie) stammen aus christlicher Tradition

Quelle: Wikipedia... läßt sich also ganz einfach ergoogeln.

nicht nr in märchen: im flugzeug gibs keine 13te reihe im hotel kein 13tes zimmer, kein 13ten stock usw usw

wegen jesus und seinen  jüngern....der 13te war ja der Verräter =)

Jesus hatte 12 Jünger. Zu denen gehörte auch der Verräter Judas.
Einen 13. gab es nicht.

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@DasUnikat

Hier sind die12 Jünger, einschließlich Judas.

1 Simon Petrus 2 Andreas 3 Jakobus 4 Johannes, 5 Philippus 6 Bartholomäus 7 Thomas 8 Matthäus 9 Jakobus 10 Thaddäus 11 Simon 12 Judas Iskariot

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@Dichterseele

Du meinst sicher den Evangelisten Johannes, den Hauptautor des Johannesevangeliums,den die Christen dem Apostel Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu gleichsetzten...

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@DasUnikat

ja dennoch wird immer gesagt das es dreizehn sind :)
aber im i-net steht auch 12 ^^

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