Wut/Hass nachvollziehbar?

Hey,

Also, meine Stiefmutter hatte gestern einen schweren Autounfall. Sie ist auf einer geraden, sehr breiten Straße im Industriegebiet, mit meinem Hund im Auto gegen einen Auflieger ("Anhänger) von einem Lastwagen gefahren. Ich weiß nicht mit welcher Geschwindigkeit, das Auto ist total Schrott, bei dem Auflieger ist natürlich auch etwas kaputt und auch ein Reifen geplatzt. Normalerweise kennt sie sie Strecke gut und fährt dort fast täglich und weiß auch, dass dort eben oft Lastwägen etc. stehen. Mein Hund ist gegen die Windschutzscheibe und dadurch gestorben. Sie war scheinbar gar nicht bei der Sache, denn normalerweise übersieht man sowas auf einer wirklich geraden breiten Straße ja nicht. Macht mich natürlich ziemlich wütend.

Nächste Woche wollte ich sie bzw. meinen Vater und sie eigentlich besuchen aber ich möchte sie ehrlich gesagt gerade gar nicht sehen und ich weiß nicht wie ich mit diesem Hass, dieser Wut umgehen soll und ob das wirklich ok ist. Sie ist auch traurig, weint sehr viel usw. Aber dennoch macht das das ganze ja nicht ungeschehen, ich denke auf der einen Seite "OK, sie hat es nicht mit Absicht gemacht und es geht ihr auch sehr schlecht dadurch" aber andererseits bin ich einfach wütend und weiß nicht ob dies von ihrer Seite aus angebracht ist bzw. ob es ok ist zu sagen "Hey, du hast weil du nicht aufgepasst hast meine hund getötet, ich möchte dich gerade nicht sehen..." was denkt ihr darüber?

Unfall, Psychologie, Hass, Wut
Kann Spätfolgen bei Schleudertrauma nach 3 Jahren noch bemerkbar sein oder gar erst eintreten?

Hallo Leute,

ich hatte einen sehr schweren Autounfall auf der Autobahn mit einer Geschwindigkeit von 140-150 km/h.
Ich kam Gott sei Dank heil aus dem total zerstörten Auto heraus. Wurde natürlich im Krankenhaus untersucht, mir ging es gut, vielleicht habe ich wegen dem ganzen Schock gar keine Schmerzen gespürt oder die Schmerzmittel die sie mir gegeben haben war so stark, das ich mich gesund gefühlt habe. Fand es so komisch das mir nichts weh tut, mir nicht schlecht ist ect. Aber habe natürlich einen Schleudertrauma erlitten. Aber mein Arztbericht nach der Entlassung hat nichts negatives beinhaltet. Ich habe mir danach jahrelang keine Gedanken machen wollen. Aber jetzt….

Nur fühle ich mich seitdem komisch als wäre irgendwas mit meinem Körper. Kann es nicht unterscheiden ob es psychisch bedingt ist oder doch körperlich was nicht stimmt.

Mir ist meist schwindelig kann mich nicht schnell bewegen oder meide schnelle Bewegungen, meine Hände Füße werden taub, habe Sehstörungen und Rückenschmerzen. Konzentrationsprobleme, fühl mich so als wäre ich nicht bei mir und würde jederzeit umkippen…

Kann es an meinem Unfall liegen? Oder bilde ich es mir ein, oder könnte ein anderer Grund dahinter stecken.

Ich war letzte Woche im Krankenhaus in der Notfallstation, die haben mich garnicht untersucht und nach Hause geschickt, weil es nichts ersichtliches ist… hat mich so aufgeregt

Gesundheit, Unfall, Arzt, Gesundheit und Medizin, Neurologie, Panikattacken, schleudertrauma, Vitaminmangel, Spätfolgen
Autounfall auf der Autobahn - wer ist schuld?

hallo zusammen,

ich war heute auf der Autobahn auf der ganz linken Spur, ich wollte gerade ein Kleinwagen überholen der auf der mittleren gefahren ist, genau als ich ihn überholen wollte ist er ruckartig nach links gefahren und hat dabei meinen Außenspiegel getroffen dieser komplett kaputt ist. Wir sind dann aus der Autobahn rausgefahren. Er meinte das er von einem rechten Auto was nehmen ihm war abgedrängt wurde und dadurch aus Reflex nach links auf meine Fahrbahn gelenkt hat wodurch der Schaden passierte. Polizei kam hat alles aufgenommen und als Schuldigen den flüchtigen Fahrer aufgeschrieben der angeblich ihn weggedrängt haben sollte. Dieser hatte von dem das Kennzeichen im Kopf behalten. Als 2 stelle ist die Person die gegen mich gefahren ist und ich an letzter Stelle. Die Polizei hat mich noch gefragt haben sie gesehen ob er abgedrängt wurde ich habe gesagt nein, hab nur gemerkt das er voll nach links gelenkt hat ruckartig und gegen mich ist.

die Polizei meinte die müssen erst gegen den ermitteln der abgehauen ist aber zwischen denen gab es keine Berührungen oder sonst was. Der wird zu 100% alles abstreiten weil es ja überhaupt keine Beweise dafür gibt.

die Frage ist jetzt, für mich ist der Schuldige der neben mir rechts gegen mich gefahren ist. Die Polizei hat den aber nicht als 1 stelle getan im Unfall Gutachten. Es gibt nur den Beweis das er gegen mich gefahren ist. Er hat den Polizisten auch erzählt, das er abgedrängt wurde und halt dadurch gegen mich gefahren ist.

wer wird jetzt zahlen ? Die Polizei konnte mir dazu nix genaues sagen nur sagen das mich keine Schuld trägt.

kennt sich jemand da aus welche Versicherung jetzt dafür aufkommen wird ? Die des flüchtigen oder die von dem der mir reingefahren ist. ??

gruss Mestre danke für alle Antworten

Auto, Unfall, Recht, Autobahn, Auto und Motorrad
Motorrad Unfall, wie reagiert?

Servus,

Ich hatte vor ein paar Tagen einen Motorrad "Unfall" und habe immernoch Redebedarf weshalb ich mich ans Forum wende.

Es ist in erster Linie kein klassischer Unfall gewesen. Ich bin in einer Kurve zu schnell, mit zu viel Schräglage weggerutscht. Ca. 5 Meter über den Asphalt. Ich war an diesem Tag auch nur mit Jacke unterwegs... Jogginghose und Turnschuhe (getreu dem Motto: "Ist ja nur eine kurze Fahrt..."). Dem Motorrad ist bis auf ein paar Kratzern nichts passiert, mir, wie der Zufall es so will auch nicht. Es scheint so als hätte ich alles auf dem Bein abgefangen. Es war absolut mein Verschulden, habe mich in einer Kurve die ich sehr gut kenne einfach übernommen und sie zu schnell genommen.

Der Sturz ansich war allerdings sehr "entlastet". Es klingt total bescheuert, weshalb mich diese Sache auch so mitnimmt. Ich bin mit ein paar Freunden gefahren die auch sofort zu mir gekommen sind, ich war allerdings Tiefenentspannt. Das Motorrad lag auf mir in der Wiese, ich habe es weggedrückt, bin aufgestanden und nach einem kurzen Checkup an Körper und Motorrad ging es dann auch wieder los. Ein Handguards hat das meiste abbekommen und aufgefangen, aber sonst alles den Umständen entsprechend gut. Ich bin nur unfassbar verwundert über die Millisekunden vor, während und nach dem Sturz. Da würden mich Kommentare von anderen Motorradbegeisterten sehr interessieren.

Denn als ich in die Kurve gefahren bin habe ich schon gemerkt dass ich zu schnell bin, wie ein 6ter Sinn und weil ich mein Bike natürlich kenne(fragt nicht wieso es dann dazu kam, Straße war soweit auch sauber). Jedenfalls bin ich über das Vorderrad gerutscht und im Fall selber, quasi als ich den Grip verloren hatte, ging alles wie in Zeitlupe, ich lag also zwischen Asphalt und Motorrad und bin ganz unbeschwert gerutscht und habe es über mich ergehen lassen. Klar, was soll man da auch anders machen, das ist ja unter einer Sekunde passiert. Aber es war ein so friedliches und fast schon "angenehmes Gefühl" einfach zu rutschen und zu wissen "Hey, du kannst jetzt eh nichts mehr machen". Hängt das mit dem Adrenalin Ausstoß zusammen oder hat der Körper da andere "Schutzmaßnahmen". Denn sowas wie diesen klassischen Unfall Schock hatte ich meiner Auffassung nach überhaupt nicht. Es war eben ganz komisch. Ich habe auch refelxartig meine Handschuhe ausgezogen als ich zum stehen kam. Und bin sofort aufgestanden.

Bitte gerne eure Erfahrungen dazu schreiben, interessiert mich sehr. Ich habe jetzt beispielsweise auch keine Angst wieder zu fahren, vielmehr denke ich mir war es wichtig einfach zu sehen wo die Reifen Schluss machen und wie viel geht mit dem Motorrad. Vielmehr habe ich Angst dass durch diesen rutscher irgendetwas kaputt ist was ich jetzt nur noch nicht sehe. Denn äußerlich ist bis auf das was sowieso den Sturz Federn soll alles in gutem Zustand.

Motorrad, Unfall, motorradunfall, Reaktion, Schock, Schräglage
Unfallverursacher beschuldigt Beifahrer er sei gefahren was tun?

Hallo zusammen, ich bin vorgestern morgen gegen 4 Uhr mit meiner Frau, (Beifahrerin) durch ein Kreisel gefahren wo uns jemand mit erhöhter Geschwindigkeit die Vorfahrt genommen hat und es dadurch zum Unfall gekommen ist, da der Verursacher weiter fuhr stieg meine Frau direkt aus um Foto zu machen wodurch der andere direkt angehalten hat aber nicht Ausstieg.

Ich machte das Auto aus, Warnblinkanlage an und stieg aus um mir den Schaden an zu sehen warendessen meine Frau die Polizei angerufen hat. Nach kurzen Aufenthalt der Polizei war direkt klar, der andere ist Schuld.

Polizei hat mich dann gebeten mein Auto auf die Seite zu fahren was ich auch tat. Nach etwas Smalltalk und Datenaustausch und beendung der Aufnahme kam auf einmal ein Polizist und äußert das der Unfallverursacher behauptet das meine Frau gefahren wäre was aber nicht stimmt, sofern sie nicht Mal Führerschein hat.

Nachdem ich direkt gesagt habe sie solle sich Mal ans Steuer setzten da sie nicht fahren konnte da sie etwas mehr Kilo auf der Uhr hat und durch ihre Beine nicht lenken konnte, meinte die Polizei das ich als ich das Auto auf die Seite gefahren habe den Sitz verstellt haben könnte.

Die Polizei hat danach mit dem Meter Rum gemesst usw. Aber meine Frau bekommt nun eine Strafanzeige wegen nichts. Jetzt meine Frage, was ist mit dem Schaden an meinem Auto bezahlt das seine Versicherung?

Kann meine Frau und ich jetzt eine Strafe bekommen für etwas was garnicht stimmt nur weil der Verursacher behauptet meine Frau sei gefahren sofern er sie nicht Mal gesehen haben kann, ( dunkel, Kreisel hat er uns ja ih übersehen, usw ) es gibt auch keinerlei Beweise, Foto oder sonst was, rein nur seine Aussage am Schluss obwohl er mehrmals gehört hat das ich gefahren bin, ( Gespräch mit Polizei bei der Aufnahme.) Morgen kommt der Gutachter, kann er Anhand der Sitzstellung, Dreck an der Sitzschienen beweisen das sitz nicht verstellt wurde?

Evt hatte ja schon jemand so ein Fall der mir sagen kann wie es aus gegangen ist. Achso zu mir, bin 40, verheiratet, 2 Kinder, keine Drogen oder Alkohol. Somit kann jugendlicher Leichtsinn ausgeschlossen werden.

Über eine Antwort würde ich mich freuen da mich das Thema langsam verrückt macht vorallem da in Deutschland genug Leute schuld zugesprochen bekommen obwohl sie unschuldig sind.

Achso, ich hatte die Polizei auch gebeten mit dem Verursacher einen Alkoholtest zu machen da er schwankte als er auf uns zu gekommen ist was die Polizei aber nicht für Notwendig gehalten hat genau wie es niemand interessiert hat das er telefoniert hat während der Fahrt

Es waren auch 4 Polizisten vor Ort also verstehe ich nicht wie niemand gesehen hat wie ich in Auto gestiegen bin ohne sitz zu verstellen.

Ich hoffe nur das die Polizei sich die Sitzschienen angeschaut hat da man den Staub etc dort sehr gut sieht und somit keine Verstellung sehen kann

Auto, Unfall, Recht, Auto und Motorrad
Schaden beim Parken verursacht ohne zu wissen. Was tun?

Hallo. Ich bin 30+ und habe meine Führerschein erst Ende von 2019 erhalten (also vor ca. 2 1/2 Jahren). Ich benutze ab und zu Stadtmobil (Carsharing Dienstleister).

Vor ca. 1 Woche hatte meine Freundin ein Arzttermin. Leider hat sie vor dem Abfahrt mit dem Fahrrad eine weiche Reife festgestellt. Wir sollten zusammen zum Arzt mit unseren Fahrrädern fahren, aber stattdessen mit Stadtmobil die Reise hingekriegt.

Ich habe gestern eine Überraschungsanruf von der Polizei erhalten. Sie haben mich gefragt, ob ich an dem Tag unterwegs mit Stadtmobil war bzw. ob ich der Fahrzeugsführer war. Anscheinend habe ich Schaden verursacht und jemand hat sich beschwert bzw. zwei Zeugnisse sind auch vorhanden.

Hier sind noch die Details:

Um ca. 16:30 an dem Tag habe ich die Buchung gemacht (direkt am Fahrzeug) und wir sind zum nächsten Stadt (weniger als 15km entfernt) gefahren.Gestank von Zigaretten im Auto von Fahrer vor mir und noch Zeitdruck haben meine Laune nicht besonders verbessert.

Als wir da waren, hatten wir noch wenigen Minuten bis zum Termin. Ich schätze Pünktlichkeit, aber weiß auch, dass Leute sogar kleine Verspätung ausnutzen werden um dich mit einem Finger zu begrüßen auch dann, wenn die selbst nicht pünktlich sind. Deshalb wollten wir uns auch nicht verspäten.

Vor dem Arztpraxis waren natürlich nur private Parkplätze vorhanden.In der Nähe aber ist auch das Rathaus der Stadt und dort haben wir mehrere frei zugängliche Parkplätze gefunden (zu dem Zeitpunkt ist ja auch niemand von dem Rathaus da). Bei dem Eingang waren zwei Leute, die sich miteinander unterhaltet haben. Die waren ungünstig fast in der Mitte des Eingangs und ich war gezwungen eine Kurve zu machen, die mein Parken danach nur schwieriger gemacht hat.

Bei dem Parken (parallel) bin ich mit dem Bumper habe ich Fahrzeug (weit weg von Lamborgini) auf meiner rechten Seite leicht berührt.Wir haben uns das schnell angeschaut und keine Schaden festgestellt (wir waren aber auch gestresst und hatten es eilig).Danach habe ich Stadtmobil Auto direkt neben dem Fahrzeug geparkt (wie mein ich auch vorher tun wollten). Motor gestoppt, Schlüssel raus, Auto mit Handbremse gesichert, raus, Tür zu, mit Schlüssel gleich gesperrt und schnell mit Freundin zum Arzt gegangen. Nach dem Termin sind wir zurück gekommen und nach Hause gegagen.

Stadtmobil hat bis jetzt mir über keine Schaden auf dessen eigenen Fahrzeugs mitgeteilt. Laut Polizei gibt es eine Beschwerde (vermutlich von Autobesitzer) und zwei Zeugen (vermutlich genau diejenige, die mein Eintritt des Parkplatzes verhindert haben).

Mir zu sagen, dass ich blöd bin und Kontaktdaten etc. hinterlassen sollte, auch wenn ich keine Schaden bemerkt habe, ist nutzlos, da in der Vergangenheit.Meine Frage ist was mich jetzt erwartet?

Ich warte jetzt auf Brief von der Polizei. Polizeibeamtin hat am Telefon erwähnt, dass ich danach neben dem Auto geparkt habe, von daher hoffentlich reden wir nicht um ein Hit&Run. Sie wird sich die Schaden näher anschauen.

Auto, Unfall, Polizei, Recht, carsharing, Schaden, Auto und Motorrad

Meistgelesene Fragen zum Thema Unfall