Organspende nach deinem Ableben Ja oder Nein?
Auch gerne mit deiner persönlichen oder religiösen Meinung dazu.
Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen
31 Antworten
Ich besaß jahrelang einen Organspendeausweis, habe diesen aber vor einiger Zeit vernichtet. Mich interessiert das Thema nicht mehr.
...und bevor wieder die Moralkeule geschwungen wird: nein, ich möchte für mich selbst auch keine Spenderorgane annehmen.
Ich sehe daran keinen Nachteil, deshalb habe ich persönlich auch einen Organspendeausweis.
Wenn ich tot bin, kann ich mit meinen Organen sowieso nichts mehr anfangen, aber vielleicht kann ich einem anderen Menschen das Leben retten.
Viele spenden Organe während sie leben, sollte aber eine Gewissenentscheidung bleiben,.
Doch, ich kenne jemand, der die Niere eines Verwandten bekommen hat.
Ich habe seit Jahrzehnten einen Organspendeausweis. Mit einem Spenderorgan kann man einem anderen Menschen das Leben retten. Die Vitalfunktionen des Organspenders werden auf ITS apparativ aufrecht erhalten, da man keine toten Organe transplantieren kann. Der Hirntod ist irreversibel.
Sollte ich jemals in die Situation kommen, dass mein eigenes Leben von einer Organspende abhängig ist, wäre ich dem Menschen vermutlich zutiefst dankbar, der mir eines seiner Organe spendet. Daher ist für mich auch klar, dass ich selbst ebenfalls zur Organspende bereit bin.
Zumal ich dann definitiv tot bin und meine Organe nicht mehr benötige. Wieso sollten sie dann mit dem Rest meines Körpers im Grab verwesen, wenn sie einem anderen Menschen das Leben retten könnten? Außerdem lebt dann ja ein Teil von mir tatsächlich noch weiter, was für mich irgendwie auch eine interessante Vorstellung ist.
Ich habe also einen Organspendeausweis und erlaube alles zu entnehmen, was geeignet ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Fall eintritt und ich als Spenderin infrage komme, ist nun aber auch extrem gering. Was es für mich allerdings umso wichtiger macht, die Entscheidung für die Organspende zu treffen.
Während des Lebens geht es allerdings hier nicht.