Wie reagiert in in Gefahrensituationen?
Was ist meistens eure erste Reaktion?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
18 Antworten
Kommt auf die Situation an aber wenn jemand Stress sucht nehme ich meine Hände in eine günstige Position halte Abstand zu dem Agressor Versuche zu deeskalieren, nehme Blickkontakt mit Passanten auf, mache klar dass ich weder Streit noch Stress suche und als aller letztes wenn die Person wirklich bedrohlich Nahe kommt schütze ich mich in dem ich angemessene Gewalt anwenden um die Bedrohungslage abzuwenden und anschließend die Polizei zu informieren.
Dies ist meine persönliche Reinfolge die ich für mich entwickelt habe Schluss endlich kommt es aber auf die Situation an und ich reagiere dementsprechend aber dies ist meine grundlegende "Bilderbuch" Vorlage. Aber in der Regel Deeskalieren ich immer erst.
Die Leute die ernsthaft denken es ist besonders schlau einem angreifer den Rücken zu zu drehen und alles darauf zu setzen, dass man schneller rennt als die andere Person, die haben echt keine Ahnung... https://youtu.be/q_wRtOKcDsQ
Ja am besten greift man zuerst an die Person die zuerst angreift ist immer in Vorteil weil jeder Mensch hat eine Schockstarre wenn du eine verpasst bekommst die Schockstarre gibt dir Zeit um weitere angriffe vorzuführen
Kommt auf die Gefahrensituation an und vorhersehen kann man die eigene instinktive Reaktion eh nur bedingt bis garnicht.
Eine Klippe an der man grade etwas rutscht kann man nicht bekämpfen, einen Bären und einen Dieb mit Pistole auch eher nicht wenn man unbewaffnet ist.
Fliehen kann die Sinnvolle Lösung sein z.b. wenn besagter Dieb garkein interesse hat mir weh zu tun aber mein geld will kann Geldbeutel hin werfen und rennen bedeuten das er sich zw. mir (kein interesse) und dem Geldbeutel (hohes interesse) entscheiden muss.
Und erstarren kann ggf bei wilden Tieren sinn machen die bei Flucht ggf Jagdinstinkte bekommen.
In soweit ist es halt schwer vorherzusagen und die eine immer richtige reaktion gibt es mMn nicht.
Die Frage ist nicht eindeutig gestellt.
Gefahrensituationen können nämlich durchaus viele unterschiedliche sein:
Beispiel 1:
Die Anzeichen für das Entstehen eines Tsunamis: Das Meer zieht sich zunächst weit zurück - und man sieht plötzlich viel mehr Strand als üblich. Hier liegt das einzige Heil in der schnellen Flucht ins Landesinnere bzw. auf eine Anhöhe. Viele Touristen im Jahr 2004 in Thailand verdanken ihr Leben dem Roman "der Schwarm" von Frank Schätzing, in dem diese Vorwarn-Anzeichen eines Tsunamis anschaulich beschrieben wurden.
Beispiel 2:
Begegnung mit einem Bären in der freien Wildbahn: Bitte erstarren und tot stellen - und zwar toter als tot! Deine einzige Chance, dass der Bär das Interesse verliert und dich nicht beachtet.
Beispiel 3:
Notwehr bzw. Nothilfe. Bei entsprechenden Fertigkeiten und reellen Chancen spricht nichts dagegen, diese Fertigkeiten auch einzusetzen, um den rechtswidrigen Angriff abzuwehren.
Du siehst: Drei Gefahrensituationen - drei unterschiedliche, aber richtige Antworten.
Wenn mit Gefahr ein Gegner/Räuber gemeint ist, dann bleibe ich so lange wie möglich ruhig. Wenn die Grenze überschritten wird, dann haue ich zu. Durch "ruhig bleiben" checke ich den Gegner. Dreht er dadurch erst richtig auf, dann will er tatsächlich Stress.
Meist sind es halt Lappen, die "ruhig bleiben" als Schwäche verstehen. Irgendwann passt der Abstand nicht mehr und sie erheben die Hand. Das ist dann der Moment wo ist sie weg boxe. Ist der Gegner sichtlich besoffen, dann weiche ich nur aus und den Rest macht die Schwerkraft.
Allerdings gerate ich recht selten in Ärger. Ist strahle wohl etwas aus, was dem Gegner sagt:" Such dir besser ein leichteres Opfer!". :-)
Ist die Gefahr eine Naturgewalt, dann flüchte ich.