Wie kann das rein materialistische Weltbild das Phänomen des Bewusstseins erklären?

Es wird bei den materialistischen Erklärungsversuchen immer wieder von einer "Emergenz" gesprochen, die irgendwie aus einer rein atomar/elektrischen Wechselwirkung - ohne jedwedes Bewusstsein - scheinbar aus dem Nichts ein komplexes Bewusstsein entstehen lässt, mit allen Sinnen und sogar komplexen, kaum in Worte zu kleidenden Emotionen, die wir während unseres Lebens erfahren!

Das Phänomen der Emergenz ist ein wahrlich faszinierendes, da es auf einfachsten Regeln basiert und daraus komplexe Ergebnisse schafft - doch stets begründet auf etwas, das schon in primitiver Form vorhanden ist. Es bildet etwas, das (scheinbar) mehr ist als die Summe seiner Teile. Doch dieses "Mehr" ist schon als Information in dessen Bestandteilen enthalten, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.

Da entsteht nicht einfach et

was aus dem Nichts. Wir sind nur mit unserem begrenzten Verstand nur nicht dazu in der Lage, die Komplexität des Zusammenspiels vorherzusehen.

Mit dem Bewusstsein verhält es sich diametral anders, denn die Elementarteilchen für sich genommen enthalten nicht die kleinste Spur von Bewusstsein, nicht einmal als Informations-Fragment, da kann logischerweise auch im Komplex nicht einfach 'Etwas' aus 'Nichts' entstehen, denn Multiplikationen mit 0 bleiben stets 0!

Das ist Fakt und da ändert auch keine noch so materialistische Ansicht etwas daran!

Ich will hier auch im Grunde niemanden von irgendwas "überzeugen", denn jeder soll glauben/nicht glauben, was er will.

Mich beschäftigt jedoch die Frage, wie Menschen mit Bewusstsein und Emotionen, an ein rein zufälliges Zusammenspiel von Atomen und Elektronen glauben können, dass aus der - per Definition - bewusstlosen Materie, angeblich auf einmal deren ureigenes Ich-Gefühl entstehen lässt...

Das ist eine rein philosophische Frage, vollkommen unabhängig von persönlichem Glauben/Religion, - also bitte auch auf eben jener Ebene antworten & argumentieren.

Ich freue mich über jede Antwort! :-)

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Freund hat extreme Stimmungsschwankungen - was kann ich tun?

Hallo zusammen! :)

Ich bräuchte einen guten Rat, habe aber im Moment niemanden zu Reden. Ich hoffe einfach, hier kann mir vielleicht jemand weiterhelfen.

Ich bin seit ca. 8 Monaten mit meinem Freund zusammen (sind beide Teenager), und in letzter Zeit hat er einfach abnormale Stimmungsschwankungen.

Schon bevor wir zusammen waren, hatte er solche, als wir dann zusammen kamen, war es erst ein paar Wochen lang gut und er schien sehr glücklich mit mir zu sein, bis er das erste mal wieder eine Down-Phase hatte.

Dann war wieder eine Zeit lang alles 'normal', als wäre nichts gewesen. Mein Problem ist jetzt aber, dass diese 'guten' Phasen in letzter Zeit immer kürzer werden und die 'schlechten' länger und auch häufiger vorkommen.

Wir reden auch viel darüber, es ist nicht so, als würden Probleme unausgesprochen bleiben. Er nennt mir dann immer banale Gründe dafür, dass es ihm so schlecht ging (manchmal habe ich das Gefühl, er ist einfach cholerisch). Und, wenn sich das Problem dann selbst im Laufe des Gesprächs nicht klären lässt, wird es meistens nur noch schlimmer.

Er meinte schon 3-4x, wir seien einfach zu verschieden und würden doch nicht zusammen passen. Meine Antwort war dann nur, dass er darüber nachdenken soll, ob er das wirklich so meint, und ich habe ihn eine Zeit lang in Ruhe gelassen.

So war es auch wieder vor 2 Wochen: Er hatte wieder eine längere Down-Phase und wir einigten uns auf eine 1-wöchige Beziehungspause, in der wir Abstand voneinander halten sollten und so wenig Kontakt wie möglich zueinander haben sollten. Meine Idee war dann: Er sollte nachdenken, ob er mich in dieser Zeit vermisst hat oder ob es ihm dann besser ging. Am Ende der Woche würde er sich dann melden und mir sagen, zu welchem Ergebnis er gekommen ist - ob er uns noch eine Chance gibt oder nicht.

Letztendlich haben wir uns dann wieder vertragen, wir waren nach der endgültigen Aussprache zu dem Schluss gekommen, wir bleiben zusammen, und waren die folgende Woche auch wieder glücklicher als die Wochen davor...

Und jetzt haben wir schon wieder Streit :(

Ich finde, Streit gehört zu einer Beziehung, wir hatten ja von Anfang an kleinere Reibereien, die mich auch nicht wirklich gestört haben, aber auf Dauer tut es mir wirklich weh, wie er dauernd mit mir umspringt.

Im einen Moment ist alles gut, im nächsten stört ihn wieder irgendwas und er sagt, ich soll ihn in Ruhe lassen.

Er hat auch - genau wie ich - Probleme mit seinem Selbstwertgefühl.

Manchmal habe ich das Gefühl, unsere Beziehung ist irgendwie einseitig, zumindest, was die Gefühle füreinander angeht... Ich weiß nicht, wann er mir das letzte mal gesagt hat, dass er mich liebt. Er war nie die Art Mensch, die sich gut ausdrücken kann, aber wirklich gar nichts zu hören verstärkt meine Zweifel nur.

Ich möchte eigentlich nicht Schluss machen, aber mittlerweile habe ich irgendwie das Gefühl, ich tue ihm nicht gut.

Hat vielleicht jemand einen Rat für mich?

Sorry für die Länge

Freunde, Beziehung, Stimmung, Stimmungsschwankungen
Kein "Geburtstags-Feeling" mehr?

Ich wurde gestern, also am 17.Mai 15 Jahre alt. Bis vor 2 oder 3 Jahren war ich immer schon eine Woche davor total aufgeregt und der Tag war mega besonders. Die Tage danach war ich einfach der glücklichste Mensch und habe meinen Geburtstag am nächsten Wochenende mit einer Familienfeier und eine Woche drauf mit einem Kindergeburtstag mit Freunden abgeschlossen. Ich weiß nicht, ob es zu meinem 13. Geburtstag auch schon so war wie ich gleich erzähle, aber ich glaube es war an meinem 14. Geburtstag: Ich hatte an dem Tag kaum ein Geburtstags-feeling (ihr wisst was ich meine, oder? Der Tag war eben total besonders und man war durchgehend gut drauf) und war soweit ich mich erinnern kann am Ende des Tages so deprimiert, dass ich geweint habe, weil der Tag um war, ohne dass ich auch nur das Gefühl hatte, Geburtstag zu haben. Dieses Jahr war mir mein Geburtstag fast komplett egal. Die Zeit bis zu meinem BDay ging viel zu schnell rum, ich mache mir voll Stress mit der Schule (obwohl ich gute Noten habe aber ich will halt, dass es so bleibt), ich habe meiner "aller besten Freundin" die Freundschaft gekündigt, weil ich mich nurnoch über sie geärgert habe (berechtigt aber das wäre jz zu lange zu erklären), ich will nichtmehr zur Schule weil ich da relativ alleine bin obwohl ich 4 beste Freunde habe,... könnte das alles was damit zu tun haben? Letztes Jahr war aber alles diesbetreffend noch perfekt, aber da war das Feeling ja auch schon weg..

Ich habe recht viele Geschenke bekommen dafür, dass ich noch nichtmal gefeiert habe sondern gestern nur meine Großeltern zu Besuch waren, also habe ich "nur" was von meinem Bruder, meinen Eltern und Großeltern bekommen und sie haben mir schon so gut wie alles erfüllt das auf meiner echt kurzen Liste stand.

Trotzdem liege ich hier im Bett und habe um kurz vor Mitternacht auf die Uhr geguckt und hätte heulen können. Wieder ein vergeudeter BDay.. Beim Geschenkeauspacken hatte ich vielleiiiicht gaaaanz kurz ein Gefühl in Richtung Geburtstag, aber sonst gar nicht. In der Schule haben auch eigentlich alle meinen Geburtstag vergessen aber eigentlich kann mir das ja egal sein.

Also woran liegt das und wie bekomme ich das Gefühl wieder? Es ist echt verdammt schade und ich könnte echt heulen, ich war heute eher deprimiert als glücklich obwohl ich keine Angst vorm älter werden habe oder so!! Nein, ich will sogar älter werden.. also? Danke schonmal :( Mein Geburtstag ist jetzt seit 20 Minuten vorbei.. na toll..

Ich kam erst um 16:30Uhr von der Schule heim, dann haben wir mit den Großeltern Kuchen gegessen, dann musste ich fast anderthalb Stunden lang Hausaufgaben machen, dann haben wir Pizza gegessen, meine Großeltern sind gegangen, wir haben kurz TV geguckt und dann bin ich hoch an den PC weil ich mich mit Videos ablenken musste davon, wie down ich war / bin.........

Geht das noch jemandem so? :( Ist eig was total unwichtiges und es gibt schlimmeres, ich will aber auf keinen Fall, dass ab jetzt jeder BDay so wird..

LG

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Sorge um Schülerin, kann jemand helfen?

Guten Tag,

Ich bin zurzeit Lehrerin auf einer Realschule und habe eine Frage zum Verhalten einer Schülerin (15 Jahre).

Das Problem ist, ich kann das nicht genau einordnen. Entweder sie ist total "hyperaktiv", redet viel. In dieser Phase lacht sie auch sehr viel und dann gibt es noch Ihre andere Seite, die mir Sorgen bereitet. Sie ist ruhig, sitzt manchmal in der Stunde nur da, arbeitet zwar meist mit, aber scheint sich nicht richtig zu trauen, meldet sich nie, obwohl sie vieles weiß. Sie sagt dann in der ganzen Stunde wirklich nix, außer wenn Ich sie mal drannehme. Sie scheint müde. In der Phase scheint sie auch total schüchtern, hat kein Selbstbewusstsein und würde sich am liebsten verstecken. Zumindest scheint es so. Zudem ist sie auch noch unhöfflich, aggressiv und reizbar.

Dieses Verhalten kann von einer Stunde in die nächste Wechseln, oder gar in einer Minute, manchmal ist sie ein Tag so, den anderen so, oder hat mal beides am Tag. Manchmal wechselt das auch öfters.

Mein Problem und das auch vieler Kollegen ist nun, was los mit Ihr ist.

Will sie uns nur ärgern? Versucht sie einfach ihre wahre Seite zu überspielen? Hat sie irgendetwas? Ich weiß es nicht, möchte das Mädchen auch nicht unnötig bestrafen, sollte da wirklich was sein, aber sie ist zurzeit echt "Müde" (sollte es echt so sein). Sie legt ihren Kopf immer auf den Tisch, so als ob Sie gleich einschlafen würde.

Hat jemand Ahnung was los sein könnte? Antworten wie sie ist verliebt, Pubertät ist Schuld etc. ist fehl am Platz, denn alle aus Ihrer Klasse sind in der Pubertät und keiner verhält sich annährend so.

Dankeschön an jeden der eine hilfreiche Antwort gibt.

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