Warum sind die schönsten Momente im Leben, so kurz und vergänglich?
Und die schlimmsten Momente so langatmig und nie enden wollend. Wo ist hier die Balance ? Wenn ich glücklich bin kommt es mir so vor als verginge die Zeit rasend schnell, und wenn ich unglücklich bin erleb ich alles in Zeitlupe und richtig langatmig eben !
5 Antworten
Der Mensch ist dazu ausgelegt aus Fehlern bzw. negativen zu lernen um in Zukunft unangenehme Situation zu vermeiden und sich zu schützen. Darum erinnert man sich auch immer an die lange Schlange an der Kasse aber eher nicht wenn man nur kurz hat warten müssen. Mir würden auch spontan 50 Sachen einfallen welche mir schaden könnten aber nur wenige die mir gut tun würden. Es gibt ja auch nur seltene Fälle von krankhafter Euphorie. Depression hingegen ist schon fast eine Volkskrankheit. Und weil der Mensch das positive so schnell ablegt, hängt man so sehr an Erinnerungsstücke des Erlebten. Einfach um den Moment möglichst nicht zu vergessen.
Schon klar, aber so eine Schlange an der Kasse ist immer eine Glückssache und lässt sich auch nicht immer vermeiden. Depressionen sind das Ergebnis unterdrückter Emotionen.
weil die schönen momente kostbar sind und du sie nicht so schnell vergisst ;) und sie das sind, was das leben lebenswert machen!
Ich glaube, weil du die Zeit mit den schönen Tagen schnell vergisst und mit den schlechten Tagen die Zeit langsam vergeht , weil du wartest bis der schlechte Tag vergeht.
Geht mir genauso. Kommt wahrscheinlich daher, dass man über die negativen Dinge länger nachdenkt.
glück und unglück sind in der welt gleich verteilt, nur nicht am selben ort