Gehalt gerechtfertigt als studierter Informatiker?

Hallöchen! Ich brauch mal ein wenig Rat bezüglich meines Gehaltes. Meine Probezeit endet bald, und ich bekam gerade meinen neuen Arbeitsvertrag vor die Nase gelegt, in welchem steht, dass ich monatlich 2172€ Brutto verdienen soll, auf 140 Stunden Basis. Ich habe einen Abschluss B. Sc. Der Angewandten Informatik (Praxisnahe als reguläres Informatik Studium, daher mehr Vorerfahrung, jedoch mit einem normalen Informatik Bachelor gleichzusetzen), und bin schon seit meinem Praktikum im Betrieb tätig, also jetzt gut 1,5-2 Jahre. Ich erhielt keinerlei Vergütung für mein Praktikum.

Meine Aufgaben erstrecken sich teilweise über Felder, die gar nicht Teil meines Studiums waren, wie bspw. Das Löten von Platinen oder das zusammenbauen von elektrischen Schaltkästen mit der Hilfe eines gelernten Elektrikers. Zusätzlich dazu entwerfe ich noch Software für allerlei Spielzeug auf das mein Chef keinen Bock hat.

Bisher habe ich eine Bibliothek für einen Thermaldrucker geschrieben, welcher per USB angesteuert wird, und hab mit Hilfe der Firmentreiber einen low-level Zugriff auf diesen erzeugt, wodurch zusätzliche Sensoren Werte auf dem Bus abgefragt werden können (wie bspw. Papier Ende oder Stau), und habe diese Software mit eine ZVT Terminal verbunden, wodurch Bargeldloses bezahlen und das Drucken von belegen möglich ist. Ich habe locker 20 Schaltkästen zusammen gebaut, und diverse Module gelötet und zusammengesetzt, und so in so ziemlich allen Bereichen des Unternehmens meine Fähigkeiten bewiesen.

Meine Frage ist, ob dieses Gehalt gerechtfertigt ist. Das Gehalt entspricht dem, was ich in meiner Probezeit erhalten, nicht einen Euro mehr. Jährlich komme ich so auf 26070€ Brutto, was selbst für Einsteiger vergleichsweise wenig ist. Hat jemand einen Rat für mich, ob das ganze gerechtfertigt ist, oder ob ich mir lieber eine andere Stelle suchen sollte? Aktuell schreibe ich kaum Software, sondern produziere nur Elektronik, wodurch ich meine Fähigkeiten als Entwickler kaum verbessern kann.

Arbeit, Beruf, Gehalt, Informatik, Lohn, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Rache, Gerechtigkeit oder ...?

Folgendes (natürlich fiktives) Szenario:

Du bist in einem fremden Land unterwegs, hast wenig Geld und triffst auf drei Landsleute, die unterwegs sind zu einem Winzer, um bei der Ernte zu helfen. Sie fragen, ob Du Dich anschließen willst und Du kommst mit. Dem Winzer ist es Recht, er braucht jede Hand.

Ausgemacht sind 5 Euro die Stunde, Essen und Unterkunft. Das ist zwar unter dem Mindestlohn des Landes. Trotzdem willigst Du ein. Die Arbeit ist hart im Weinberg (wer das mal gemacht weiß das), immer mehr als 10 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, teilweise schon um drei Uhr, damit die Trauben nicht heiß geerntet werden. Das Essen ist relativ mies, geschlafen wird im Keller auf alten Matratzen.

Nach zwei Monaten Arbeit drückt der Winzer jedem 500 Euro in die Hand (statt mindestens 3000). Als Du lautstark protestierst, schlagen Dich ein paar Männer zusammen und werfen Dich raus. Die drei Landsleute helfen Dir nicht, im Gegenteil. Sie lassen Dich blutend liegen, hauen ab und hinterher stellst Du fest, dass sie Dir sogar noch die 500 Euro geklaut haben. 

Was würdest Du machen? 

Nachtrag. In der Abstimmung ist zu wenig Platz. Bei der Option "Beklauen" weißt Du, wo das Geld ist und wie Du ohne Probleme rankommst.

Ach ja, bitte keine Moralkeule, es ist eine fiktive Geschichte.

Rächen. Das ganze Geld und öffnest das Weinfass, 5000 Liter weg. 33%
Was anderes, nämlich … 33%
Polizei und anzeigen. Irgendwie muss man doch machen können. 17%
Richtig beklauen. Du holst das ganze Geld, 10 0000 Euro. 17%
Nichts. Fremdes Land, fremde Sprache, keine Zeugen, keine Chance. 0%
Beklauen. Du nimmst Dir den restlichen Lohn von 2500 Euro. 0%
Arbeit, Geld, Wein, Recht, Ausbeutung, Gerechtigkeit, gestohlen, Lohn, Rache
Ich krieg keine Wohnung weil ich zu wenig verdiene?

Hallo,

Ich wohne zurzeit bei meinen Eltern und Ich hab mit meiner Frau 2020 geheiratet und wir haben ein Kind 8 Monate alt.

Ich hab mir eine Wohnung gesucht und die echt gut gepasst hat mit 3 Zimmer Un 85 qm und naja was soll ich sagen der Vermieter war erst Positiv und jetzt irgendwie Negativ drauf. Er sagte mir das ich zu wenig verdienen würde. Die Wohnung selbst kostet 910 Warm und mein Lohn beträgt 2400 Netto es kommt natürlich Elterngeld und Kindergeld mit dazu und naja das geht schon richtung 3000 Netto.

Ich weiß jetzt nicht genau wieso das zu wenig sein soll da meine Frau halt auch noch Später Arbeiten wird hätten wir noch mehr. Die Wohnung ist ohne Berechtigungsschein und ist ein Altbau gebäude 1977. Mir Persönlich gefällt die Wohnung aber Ich denke mir jemand der noch mehr als Ich verdient würde ja dann eigentlich nicht in so eine Wohnung umziehen eher in ein Neubau. Ich versteh daher aus Logischer Sicht nicht wieso jetzt mein Gehalt nicht Passt zu der Wohnung.

Mir wurde nun gesagt ich solle Abwarten 1 Woche lang und dann wird man mir bescheid geben. Ich wurde dann sehr viel gefragt über mich und Meine Frau und wieso wir keine Günstige Wohnung suchen. Wie lang ich in Deutschland lebe.

Ich mein es ist meine erste Wohnung aber ich glaube nicht das man so viel gefragt wird. Ich wurde gefragt ob ich ein Kredit habe und ja denn hab ich aber die letzte Rate wäre halt Februar also der nächste Monat dann ist alles abbezahlt und ich hätte sonst keine finanzierungen mehr die ich habe.

Was sagt ihr dazu kann ich irgendwas machen? Ich muss jetzt leider ne Woche Zappeln... Und warten was passiert. Ich wollte aber mal wissen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und ob ich vllt. Irgendwelche Tipps bekomme von euch ob man was machen kann.

Wohnung, Geld, Vermieter, Immobilien, Lohn
Zeitung austragen, 300€ Gehalt + ALG 2 ... Wechsel auf Teilzeit und 10€ Std. Tankstelle arbeiten?

Guten Abend.
Wie würdet Ihr euch entscheiden?

Ich bin seit einem Jahr Arbeitslos und beziehe ALG 2 (Hartz4) und habe einen Minijob, wo ich Mo-Fr. 5 Tage die Woche Abends Zeitung austrage, verdiene 300€ ca. Netto.

Ich bewerbe mich aktiv und Eigenständig.
Nun habe ich mich mal bei einigen Tankstellen beworben, da die Anforderung nicht groß sind.

Ich soll Samstag und Sonntag Probe arbeiten und wenn es passt, kann ich Sonntag danach einen Vertrag erhalten und Montag auf Teiltzeit anfangen.

Ich würde am Anfang 115 Stunden arbeiten pro Monat, danach auf bis zu 140 Stunden hoch gehen. Stundenlohn ist bei 10.15€.

Ich werde wohl die erste Zeit bei 115 Std. noch Aufstockung beantragen.

Viele meinten zu mir "das würde ich nicht machen bei dem Lohn", weil ich am Ende kaum mehr raus habe, wie jetzt mit ALG 2 und Zeitung austragen.
Mir ist das aber egal, Hauptsache (endlich) Arbeit und Täglich meine 6-8 Stunden nachgehen und (kaum) mehr auf das Amt angewiesen zu sein, bei einer Tankstelle mache ich mich schließlich nicht kaputt, und es muss ja nicht auf Dauer sein, weiter bewerben geht immer und im Lebenslauf sieht es auch besser so aus.

Also denke und handel ich richtig, Probetage durchziehen, dort mit einem lachen im Gesicht Stolz sein endlich nach 1 Jahre eine richtige Arbeitsstelle zu haben und Tankstelle ist auch nicht das schlimmste.

Eurer Rat dazu ? Oder Meinung ?

Danke!

Leben, Arbeit, Geld, Menschen, Arbeitsamt, arbeitslos, Hartz IV, Lohn, Meinung, Ausbildung und Studium

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