Soll ich ehrlich zu ihm sein oder einfach die Klappe halten?

Ich kann mich einfach gerade nicht freuen über diese Neuigkeiten. Mein Vater hat ein Grundstück im Ausland gekauft, bereits das zweite. Das sind Ruinen, die erst einmal renoviert etc. werden müssen. Bei dem ersten Haus okay, das ist ein Land das ich bereisen werde. Aber das zweite Haus ist in einem Dorf und einem Land, wo ich nie wieder hin will, weil ich die Familie väterlicherseits nicht mag. Mein Vater glüht voll auf, anscheinend verwirklicht er seine Ziele und hat Visionen. Ich teile das ganze nicht, weil er nichts zu Ende bringt. Ein Ferienhaus hat er schon seit Jahren, dass in einem grausamen Zustand ist. Jetzt diese zwei neuen Projekte. Dabei ist die Wohnung, wo wir hier leben katastrophal. Und ja mir ist klar, ich bin alt genug, ich kann was auch alleine irgendwann aufbauen. Aber wenn Eltern einem schon was überlassen könnten, dann wäre es doch schön, wenn man mitentscheiden könnte oder wenn man wenigstens den Ort schöner machen würde, wo man auch lebt. Was interessieren mich irgendwelche Häuser im Ausland, die ich dann nur paar Tage im Jahr sehen kann? Meine Eltern sind geschieden und meine Mutter wollte damals auch kein Restaurant mit meinem Vater eröffnen und das sieht er auch als verschossene Gelegenheit. Lange Rede kurzer Sinn, ich wollte vorhin auf die Fotos antworten: Schön/super, kannst du alles auf Name X (meine Schwester) überschreiben. Sie kann mit ihm wenn sie will in ferner Zukunft ihr hart erarbeitetes Geld darein stecken. Habe mich dann aber aufgehalten. Kein Kommentar. Wenn man nicht in der Situation ist, kann man nicht nachvollziehen, was ich meine. Es ärgert mich alles einfach nur. Er gibt seine ganzen Ersparnisse auf, dabei verdient er nicht mal viel.

Finanzen, Kinder, Mutter, Familie, Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Gefühle, Menschen, Hausbau, Ausland, Deutschland, Erbe, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Investition, Immobilien, Eigentum, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Grundstück, Hauskauf, Investment, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Psyche, Streit, Gefühle zeigen, Hausbaukosten, Meinungsverschiedenheit, Erfahrungen, Wirtschaft und Finanzen, Gesellschaft und Soziales
Beziehungsprobleme weil wir im Haus der Schwiegereltern wohnen?

Mein Mann (29) und ich (29) sind in das Haus seiner Eltern gezogen, da sie umziehen. Wir bezahlen Miete (günstiger als woanders). Ich war nicht ganz überzeugt von der Idee, mein Mann konnte mich aber überreden, weil es finanziell Sinn macht.

Nun wohnen wir seit einem halben Jahr hier und ich fühle mich gar nicht wohl, ebenso leidet unsere Beziehung, weil er mich nicht verstehen kann. Das Haus ist möbliert und mein Mann wollte nur sehr wenige Möbel austauschen, da dies zu teuer wäre. Er will lieber sparen und dann neue Möbel kaufen. Ich musste mit ihm diskutieren, weil ich ein neues Bett bzw. Schlafzimmermöbel kaufen wollte und mich geweigert habe, im Ehebett seiner Eltern zu schlafen. Das hätte ich so komisch gefunden.
Die Möbel gefallen mir gar nicht, sie sind zwar relativ neu/modern, jedoch sehr dunkel. Ich liebe Einrichtung und es macht mich jeden Tag traurig, dass ich hier nichts einrichten konnte.

Immer wenn ich etwas Größeres verändern will (zB Wände streichen, einen Hängesessel am Balkon aufhängen) muss ich meine Schwiegereltern um Erlaubnis fragen. Dazu kommt, das sie, meine Schwägerin und die Großeltern meines Mannes alle einen Schlüssel zum Haus haben und einmal einfach reingekommen sind, nachdem ich aufs erste klingeln nicht reagiert habe. Sie haben zwar versprochen, es nie wieder zu tun, jedoch trau ich mich nicht mehr in Unterwäsche durchs Haus zu gehen. Ich fühle mich hier nicht so, als wäre das mein Zuhause. Ich fühle mich eher so, als wäre ich ein Gast bei meinen Schwiegereltern (so wie früher, als mein Mann noch zuhause gewohnt hat).

Das ich mich nicht wohl fühle tut meinem Mann sehr leid, jedoch will er auch nicht umziehen, da wir keine so günstige Wohnung finden. Er hat versprochen, dass wir die Möbel austauschen, wenn er befördert wir und etwas Geld angespart haben (in zwei bis drei Jahren). Aber ich fühle mich einfach nur wie ein Gast. Was soll ich nur tun?

Liebe, Einrichtung, Hausbau, Trennung, Beziehungsprobleme, Ehe, Eheprobleme, Schwiegereltern, Streit
Hausbau, Beziehung am Ende?

Hallo ich (24) habe meinen Freund(26) vor ca 3 Jahren kennengelernt. Als wir ein halbes Jahr in einer Beziehung waren eröffnete er mir das er das Haus seiner Urgroßeltern umbauen und auch neu anbauen möchte. Das sei schon lange geplant und wird jetzt passieren. Er sagte damals, dass es sich um 2 Jahre handeln würde und er hofft das wir das schaffen.

Jetzt sind schon 2 1/2 Jahr um. Und es sind noch nicht mal die Fenster drinnen. ( Man muss dazu sagen, es ist rießig mit 2 Wohneinheiten und sie bauen das alles nur zu 3. Vater ,Onkel , Sohn) Er ist jeden Tag nach der Arbeit auf der Baustelle und am Wochenende auch. Den einzigen Tag den wir haben ist Sonntag und da ist er dann natürlich so fertig dass man eh nichts gescheites Unternehmen kann.

Dass evtl Ende ist ca in noch mal 1 1/2 Jahren in Sicht. Und ich kann nicht mehr. Ich führe eine Beziehung mit einem Menschen der nie da ist. Der sich keine Zeit für mich nimmt. Alle handwerklichen Dinge in der Wohnung werden einfach nicht gemacht, weil wir ziehen ja dann e irgendwann ins Haus.

Ich fühle mich weder geliebt noch gesehen. Ich bin immer da, richte mein ganzes Leben nach seinem Hausbau, mache alles zuhause und wofür. Für ein Haus das mir niemals gehören wird und eine beziehung die zerbricht. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich liebe ihn und wünsche mir so sehr diese Liebe auch zurück zu bekommen. Aber dafür ist keine Zeit.

Bin ich zu egoistisch? Ich möchte eine Beziehung in der es ausserhalb von 2 wochen urlaub im jahr auch noch schöne Zeiten gibt.

Wer weiss wir lange das Haus noch braucht und ich kann schön langsam echt nicht mehr. Ich will uns nicht aufgeben aber irgendwie weiss ich auch nicht an was ich noch festhalten soll.

Eure Meinung zu dem Thema würde mich sehr interessieren. Vil hat auch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hausbau, Beziehungsprobleme, Partnerschaft
Ist es schädlich für den Balkonboden, den unversiegelten Beton mit reichlich Wasser zu reinigen?

Der Boden meines Balkons besteht aus Beton. Nun habe ich das Problem, dass meine Katze ständig an diesem Boden leckt, weswegen ich ihn einmal sehr gründlich und danach aber auch weiterhin regelmäßig mit purem Wasser reinigen möchte. (Ohne Reinigungsmittel). Irgendwas ist in diesen Beton wahrscheinlich eingezogen, sei es das Deo der Nachbarin oder der Rauch des Nachbarn und vielleicht Waschmittelreste von Wäsche, die aus nasser Wäsche auf den Boden getropft sind - was der Katze gut schmeckt, aber schädlich ist. Daher möchte ich den Balkonboden reinigen können.

Nun frage ich mich aber, wie genau ich diesen Boden reinigen kann. Ich habe da gestern erstmal, weil mir nichts anderes einfiel, eimerweise Wasser darüber gegossen (das fließt dann ab über die Balkonkante) - bin mir jetzt aber gar nicht mehr so sicher, ob man das überhaupt darf bei Beton. Ich habe danach gelesen, dass Beton Wasser auch aufnimmt und sich damit vollsaugt. Jetzt bin ich mir ganz unsicher, wie man so einen Betonboden nun eigentlich säubern kann, so dass keine Nikotinreste vom Nachbarn oder Deo-Reste von von der Nachbarin oder sonst etwas von der Katze aufgeleckt werden können. Mir fällt ansonsten nur ein, dass man den Betonboden mit dem Schwamm scheuern könnte, aber dabei würde glaube ich auch die oberste Schicht gelöst. Ich weiß einfach wirklich nicht, wie man den Boden gründlich sauber bekommt, so dass nicht am Ende die Substanz selbst irgendwie leidet.

Und war die Aktion von gestern mit der reichlichen Spülung mit Wassereimern schädlich für den Balkon? Es war draußen zwischen 7 und 9 Grad, heute ist es 11 Grad, aber heute Nacht soll wieder Frost kommen. Oberflächlich scheint der Balkon wieder soweit trocken zu sein, soweit ich sehe.

Haushalt, Haus, Badezimmer, Wasser, Wohnung, putzen, Bau, Hausbau, Handwerk, Elektrik, Elektrotechnik, Balkon, Balkonsanierung, Beton, Boden, Handwerker, Hausmeister, Material, Materialkunde, Sanitär, Wasserschaden
Langzeit-Erfahrungen mit Minimalismus?

Hallo, ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Minimalismus und suche hier Leute, die das auch über lange Zeit schon leben. Ich merke immer öfter, wie schwierig es heute ist, sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren und diese dann auch bewusst genießen zu können. Der Job ist sehr hektisch, jeder um einen herum legt Wert auf möglichst viel Besitz, etc... Man fühlt sich eben wie im klassischen Hamsterrad. Bin Ende 20 und um ich herum bauen Freunde Häuser, eines größer als das andere. Außerdem kann ich es oft nicht nachvollziehen wie stolz manche auf ihr Hab und Gut sind, was sie doch eigentlich total unfrei macht. Sie tauschen einiges ihrer Lebenszeit z.B. gegen ein überteuertes Auto was auch nicht mehr als fahren kann oder ein viel zu großes Haus was sie bei weitem nicht brauchen aber bis zur Rente dafür arbeiten.

Natürlich braucht ein Mensch aber auch ein Ziel im Leben. Ich befürchte, dass man durch Minimalismus irgendwie... orientierungslos wird, kann es dadurch nicht passieren dass man sich nicht mehr weiterentwickelt und nicht mehr versucht die beste Version seiner Selbst zu werden? Der Mensch braucht ja auch was auf das er hinarbeitet.

Mich würden hier eure Meinungen und Langzeiterfahrungen interessieren.

Finanzen, Schule, Hausbau, Politik, Psychologie, Frieden, vegan, Familienleben, Gesellschaft, Kapitalismus, Konsum, Minimalismus, Konsumverhalten
Starkregen gelangt durch Dachvorsprung – Dachsanierung?

Unser Dach hat bei nur 8 Grad Neigung Ziegel und keine spezielle Unterkonstruktion, weshalb es angeblich, obwohl erst 17 Jahre alt (Haus haben wir vor einigen Jahren gekauft, also nicht selbst verbockt), erneuert werden muss, bevor größere Schäden auf uns zukommen. – Dies sagt jedenfalls ein entfernt verwandter Fachmann per Ferndiagnose, denn erstens sei ein Dach in dieser Bauweise sowieso dem Untergang geweiht, zweitens dürfe niemals Regen durch das Dach dringen, wie auf folgendem Video zu sehen, das wir bei Starkregen aufgenommen haben:

https://www.youtube.com/shorts/g8-ZLzFxqb4

Für ein neues Metalldach mit neuer Dämmung haben wir nun ein Angebot für ca. 47.000€ bekommen. Die Dachfläche ist ca. 11,5*6 = 69 qm, eigenständiges Reihenmittelhaus und eher unkompliziert. 15% bzw. 20% (mit Energieberater) Förderung sind möglich (also im Endeffekt ca. 40.000€). Das erscheint uns eine doch sehr große Investition dafür, dass noch kein wirklicher Schaden aufgetreten ist und wir gar nicht genau verstehen, wie groß das im Video sichtbare Problem wirklich ist. Immerhin gelangt das Wasser ja "nur" beim Dachüberstand durch, das Haus ist bisher unversehrt. Der erwähnte entfernte Verwandte ist jedoch der Auffassung, es könne im Dachinneren auf Dauer unbemerkt ein größerer und letztlich noch viel teurer zu beseitigender Schaden entstehen. Die Firma, die uns das Angebot erstellt hat, war auch vor Ort, aber anscheinend ist es nicht üblich oder schlicht nicht möglich, das Dach erst einmal zu inspizieren, bevor man eine Komplettsanierung in Angriff nimmt?

Was würdet ihr raten – ist die Sanierung notwendig oder reicht ggf. einfach abwarten bzw. ein kleinerer Eingriff?

Haus, Bau, Hausbau, Dach, Dachdecker, Dämmung

Meistgelesene Fragen zum Thema Hausbau