Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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Chef verlangt komische Sachen vom Praktikanten, was tun?

Vorweg...mir ist bewusst, dass die Frage komisch und irgendwie auch etwas realitätsfern aussieht. Ich meine es aber absolut ernst damit.

Momentan bin ich in einem Betrieb, wo wir auch einen Praktikanten haben. Er kommt von einer Maßnahme des Jobcenters und macht hier eben mehrere Wochen Praktikum. Der Praktikant kennt sogar den Chef, da beide auf der gleichen Schule, gleiche Klasse waren.

In letzter Zeit kam es zu fragwürdigen Vorfällen. Der Praktikant muss jeden Tag kratzen, also Unkraut mit der Hand wegmachen auf dem Hof (sicher so 30x100m), auch bei der Hitze, die wir momentan haben. Ich habe morgens gehört, dass er zum Chef "stets zu Diensten" gesagt hat. Der Chef meinte zu mir auch, dass er das verlangen würde beim Praktikanten. Eigentlich soll er, wenn der Chef da ist auch singen "Ich will kratzen den ganzen Tag, ich will kratzen so viel Herr....mag", da es den Chef belustigt.

Dabei ist das nicht einmal das Schlimmste. Der Praktikant erzählte mir, dass er nicht gerne hier ist und das er sich gelegentlich "freikauft", damit er schneller zu Haus ist. Freikaufen schaut dann so aus, dass der Chef ihm mit der Fliegenklatsche auf den Mund schlägt und dafür kann der Praktikant pro Schlag 30 Minuten früher gehen. Bei Videoaufnahme bekommt er noch mehr Minuten. Geld hat er ja nicht. Gestern habe ich auch einen Schrei des Praktikanten gehört vom Ende des Hofs, mir aber erst nichts dabei gedacht...aber ich kanns mir nun denken.

Was soll ich machen? Das ist eine komische Situation und irgendwie nicht ganz seriös oder? Ich kann aber doch auch keinen verpetzen?

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5900 Euro Stromschulden! Kann das Jobcenter oder das Amt die Schulden bezahlen oder bleibt man darauf sitzen?

Es geht dabei um 3 Schwestern, die in einem großen gemieteten Haus leben. Eine Schwester ist körperlich behindert und die andere hat eine geistige Behinderung. Die älteste Schwester (30) steht im Mietvertrag und hat den Vertrag mit dem Stromanbieter geschlossen, sie regelt eigentlich das Meiste. Die älteste Schwester arbeitet aus gesundheitlichen Gründen nur noch Teilzeit und verdient 500 Euro Netto und muss aufstocken. Die anderen beiden (21 und 25) konnten bisher noch nie arbeiten, abgesehen davon dass die behinderte Schwester schon mal zeitweise in einer Behindertenwerkstatt arbeitete.

Zusammengefasst sind alle drei auf Langzeit gesehen auf Sozialhilfe und auf das Amt angewiesen.

Das Problem ist, dass sie das Haus verwahrlosen lassen haben und in unzumutbaren Umständen leben. Zentralheizungen sind nicht vorhanden und der einzigste Ofen im Haus ging kaputt.

Die Schwestern haben dann mit Heizlüftern geheizt. Die haben teilweise 2500 oder 3000 Watt. Sie hatten davon mehrere im Haus und sie sind über die Wintermonate 24/7 gelaufen. Ansonsten (Sommer und Frühjahr) haben sie die Heizlüfter nur nachts laufen lassen.

Nun erhielt die älteste Schwester die den Vertrag mit dem Stromanbieter schloss einen Brief. Sie hat 5900 Euro Schulden beim Stromanbieter innerhalb von einem Jahr aufgebaut. Sie hat monatlich nur einen Abschlag von 50 Euro gezahlt und dann kam eben die Schlussabrechnung.

Jetzt schiebt es eine Schwester der anderen zu und keine will es gewesen sein die die Heizlüfter 24/7 laufen lassen hat. Letztendlich sind sie alle drei dafür verantworltich, aber die älteste Schwester soll zahlen weil sie im Vertrag steht.

Frage: Besteht die Möglichkeit, dass das Jobcenter oder das Sozialamt für die Schulden aufkommt?

Die Schwestern haben ja immerhin nur geheizt, so wie es für jeden Hartz4-Empfänger selbstverstänlich erscheint... Normal müsste das Amt doch dann für die Heizkosten aufkommen, oder nicht? Kann man das ggfs. gerichtlich vorm Sozialgericht einklagen?

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Ist es problematisch wenn man seine (Berufs)schulpflicht nicht erfüllt hat und keine Nachweise hat / Sollte man bei der Schule mal nachfragen?

Mich hat neulich der Berufsberater bezüglich meiner Schulpflicht angesprochen. Ich komme aus Bayern und gehe davon aus, dass da irgend ein Fehler passiert sein muss, und ich deshalb keine Nachweise wegen der Schulpflicht habe.

Ich hatte damals 2014 meinen Hauptschulabschluss (nach 9 Jahren Vollzeitschulpflicht) und fing dann ein 1-jähriges Praktikum an. Mir hat dort niemand gesagt, dass ich noch berufsschulpflichtig wäre und deshalb wurde ich von Mo-Fr eingeteilt. Zu dem Zeitpunkt war ich noch 16 und hätte eigentlich – so wie ich es neulich vom Berufsberater erfuhr – 1 Mal wöchentlich zur Berufsschule gehen sollen.

Das Praktikum habe ich damals dann nach ein paar Monaten abgebrochen. Ich hätte mich eigentlich arbeitssuchen melden sollen, was ich aber nicht getan habe. Unterdessen habe ich nichts getan und habe mich erst mit 18 arbeitssuchend gemeldet. Auch zu dem Zeitpunkt hat mich keiner auf die Schulpflicht angesprochen. Vom Amt wurde ich dann irgendwann wieder aus der Vermittlung genommen und war z. T. 1-2 Jahre nur Lückenhaft dort gemeldet. Zu einer Maßnahme kam es nie.

Anfang dieses Jahres hatte ich einen Termin beim Berufsberater, wo ich u. a. auf meinen Schulbesuch angesprochen wurde. Ich habe erfahren, dass ich eigentlich noch 3 Jahre Berufsschulpflicht gehabt hätte. In Bayern hat man 12 Jahre Schulpflicht bis 21. Da ich jetzt schon über 21 bin, hat sich dieses Problem unterdessen aber erledigt. Das Problem ist eher, dass ich (bis auf meinen Abschluss 2013/14) keine Nachweise habe.

Ich wüsste nicht mal, welche Schule für mich zuständig gewesen wäre. Kann ich da vielleicht irgendwo anfragen, ob ich ein Zeugnis oder einen Nachweis bekomme? Was würde im Zeugnis bzw. im Nachweis drinstehen? Wäre wichtig, da ich Unterlagen/Zeugnisse für Bewerbungen benötige, damit Arbeitgeber sehen, dass ich wenigstens etwas getan habe.

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Lohnt sich noch ein Studium?

Hallo,

ich habe vor 5 Jahren mein Abitur gemacht, jedoch danach weder gearbeitet noch studiert. Da ich von elterlicher Seite auch kein Druck bekam, etwas zu tun, habe ich es als nicht notwendig erachtet, mir nach 13 Jahren Schule weiteren Stress anzutun. Ich war damals ein recht desinteressierter Mensch und habe den Großteil meiner Freizeit mit Serien oder Videospielen verbracht. Das Lernen unter Zwang in der Schule hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mich nicht wirklich auf den Unterrichtsstoff eingelassen habe. Ich habe in der Regel nicht aufgepasst, und wenn überhaupt, nur soviel gelernt, dass ich zumindest ein Teil der Aufgaben bearbeiten kann.

Als ich dann aber keine schulischen Pflichten mehr hatte, genügte es mir irgendwann nicht mehr, den ganzen Tag vor dem Computer oder dem Fernseher zu verbringen. Ich wollte mir neues Wissen und neue Fähigkeiten aneignen, weshalb ich meine Englisch- und Spanischkenntnisse massive verbesserte und mir auch Basiswissen über verschiedene naturwissenschaftliche Themen aneignete. Mein Hauptinteressengebiet ist hierbei die Chemie.

Ich möchte mein Wissen vertiefen und zusätzlich die Möglichkeit haben, mein Wissen zum Beispiel in der Forschung sinnvoll einzusetzen, weshalb ich über ein Chemie- oder ein Pharmaziestudium nachdenke. An ein Studiumplatz zu kommen, sollte aufgrund meiner Wartesemester kein Problem sein. Allerdings habe ich Bedenken, ob ich selbst mit einem guten Hochschulabschluss Aussichten auf einen Job habe, immerhin habe ich eine große Lücke in meinem Lebenslauf und wäre auch ein paar Jahren älter als der Großteil der anderen Studenten.

Daher meine Frage: Lohnt es sich überhaupt ein Studium zu beginnen? Habt ihr vielleicht selbst nach dem Abitur eine längere Zeit nichts gemacht? Oder könnt ihr mir sonstige Ratschläge geben?

Danke im Voraus für eure Meinungen.

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Chance auf 2. Ausbildung mit Berufsabschlusszeugnis und Quali ( Notendurchschn: 2,66) und ohne Einstellungstest?

Ich habe meine Noten verhauen, hatte die Mittlere Reife ursprünglich in der Realschule gemacht und nur mit 3er und 4er bestanden. Da das Berufsabschlusszeugnis auch als Mittlere Reife anerkannt wird, kann ich da einen Schnitt von 2,66 aufweisen. Auch im Quali kann ich einen Schnitt von 2,66 aufweisen (4*Note 2; und Note 3 in Mathe und Deutsch). IHK-Zeugnis auch verhauen mit Noten 3 und 4.

Ich wurde früher viel gemobbt, was ich hier auch ansatzweise erwähnte. Neulich habe ich einen Gespräch mit einen Dozenten geführt, ihm auch meine Zeugnisse seit der 2. Klasse vorgeführt, da ich mich als Versager fühlte. Er meinte gut sei es zwar nicht, aber es wäre auch nicht schlecht und ich soll es mal anders sehen: es gibt auch viele die, die Mittlere Reife nicht haben und ich habe etwas erreicht in meinen Leben. Nur bringt mich das nicht weiter, da mich als Bürokauffrau keiner nimmt.

Jetzt wollte ich noch eine Ausbildung in kaufmännischer Richtung starten, doch ängstigt mich der Gedanke, dass eigentlich nur die besten der besten einen Ausbildungsplatz bekommen und wer es bis zum Einstellungstest schafft, der schafft dann den Test nicht. Und wie soll ich mich im Einstellungstest, wenn ich überhaupt soweit komme, gegen evtl. Abiturienten bestehen, die vielleicht statt Studium doch eine Ausbildung starten?

Gibt es nicht eine Möglichkeit die Firmen so zu überzeugen, damit ich nicht erst den Einstellungstest machen muss und meint ihr ich habe überhaupt eine Chance oder sollte ich das gleich lassen? Inzwischen bin ich nach etlichen Bewerbungen so deprimiert, dass ich meine E-Mails nur einmal in der Woche checke. Gearbeitet habe ich auch schon, aber nur berufsfremde Tätigkeiten (nach der Ausbildung).

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Was macht Arbeitslosigkeit so unattraktiv für Frauen?

Guten Abend und so,

ich lese jetzt hier schon ein paar Jahre mit und möchte Euch nun auch etwas fragen.

Was macht Arbeitslosigkeit so unattraktiv für Frauen?

Also bei Männern, sprich: Warum haben Frauen ein Problem damit?

Natürlich betrifft es mich: mag ich nicht abstreiten.

Meine Situation kurz und knapp:

  • 32 Jahre alt
  • studiert (M.Ed. / Staatsexamen)
  • bastel in Ruhe an einer Dissertation (ohne jeglichen Druck)
  • „arbeitslos“
  • lebe NICHT vom Staat oder der Gesellschaft:
  • beziehe kein ALGII, BAföG oder sonstige Hilfen !!!!
  • besitze einige Immobilien:
  • finanziere mich ausschließlich aus Mieteinnahmen, Zinsen gibt es ja keine Mehr
  • wohne alleine (von div. Tieren abgesehen),
  • 200-Seelen Kuhdorf in der alten Welt,
  • großes Haus mit außerordentlich großem Grundstück

Geschichte:

Ich war durchgehend vergeben von 16 – 23, es gab schon Heiratspläne. Alles war bestens. Ab 19 kam ich durch Schenkung und Erbschaft (beides durch Familie) mehrfach zu Vermögen. Richtige Entscheidungen getroffen, korrekt investiert und Erfolg gehabt.

Mit 21 traf ich dann die Entscheidung, dass ich zwar mein Studium beenden, aber niemals arbeiten gehen werde. Damit stieß ich auf Unverständnis, obwohl ich selbständig lebe und niemanden belaste. Mit 23 wurde ich dann verlassen. Sie kam damit nicht klar, dass ich nicht arbeiten gehen will und sehr entspannt vor mich hin studiere.

Seitdem ist es immer wieder dasselbe Lied. Ich lerne Frauen kennen und es läuft auch gut – bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erfahren, dass ich nicht arbeiten gehe. Dann geht der Beziehungsversuch zu Ende. Die meisten geben zu, dass es daran liegt, manche auch nicht.

Was stört nun Frauen daran? Könnt ihr mir das plausibel erklären? Ich liege niemandem auf der Tasche, führe ein Leben wie es sich die meisten nur erwünschen können, habe gesellschaftliches Ansehen, gebe z.B. Nachhilfe recht großzügig für die Dorfkinder, richte kleinere Feste aus, usw.

Irgendwann fangen Frauen immer an davon zu reden, ob ich nicht etwas arbeiten gehen möchte. „Geld verdienen“, „schaffen“, „was richtiges“, „was machen“. Sie haben viele Begriffe dafür. Was haben Frauen für ein Problem? Wo unterscheidet sich der Denkprozess? Warum sollte ich mich abschuften gehen, wenn ich auch so genug habe.

Es ist etwas lang geworden, hoffe klar und deutlich was mein Anliegen ist.

Grüße Euch

Frauen, Beziehung, Arbeitslosigkeit
Umfrage: Denkt ihr das Arbeitslose einfach nur faul sind?

Schlechte Qualifikationen, nicht alles arbeiten wollen, 5 Jahre schon arbeitslos - wie kann das sein?

Ich habe schon häufig das Thema Arbeitslose letzter Zeit im Internet recherchiert. Auf einer Internetseite stand: Es wurde den Arbeitslosen ein Job angeboten, nur sehr wenige nahmen überhaupt das Angebot an. Die meisten interessierte es nicht.

Ich bin zurzeit selber arbeitslos aufgrund meines Knies, hatte aber 14 Tage nachdem ich nicht mehr krankgeschrieben wurde sofort eine ganztägige Hilfstätigkeit gefunden und wollte auch arbeiten. Das Knie machte es nur nicht mit. Ich habe nicht die Top-Qualfikationen, da ich mit Depressionen kämpfte, aus der ich wieder herauskam. Trotzdem fand ich immer Arbeit bisher.

Eine Bekannte von mir dagegen war 2 Jahre lang arbeitslos, hat sich um keine andere Stelle bemüht als ihren ausgelernten Beruf, indem sie keine Chance hatte und immer noch nicht hat. Inzwischen macht sie weiter Schule.

Mich dagegen macht jeder Tag ohne Arbeit wahnsinnig und ich sehe fast schon keinen Sinn im Leben, aber inzwischen war ja die 2. OP.

Wie denkt ihr eigentlich über Arbeitslose, vor allem Langzeitarbeitslose? Sind die meisten einfach nur faul oder steckt etwas anderes dahinter.

Ich hoffe das ihr euch nicht gegenseitig beleidigt bei den Thema, denn das habe ich nicht geplant. Gerne mit Begründung und Teilnahme an der Umfrage.

Schönen Sonntag!

Leben, Arbeit, Beruf, Job, Menschen, Ausbildung, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV
Sooo jetzt ist es so weit Schule abgebrochen was tun?

Hey hab eine sehr sehr wichtige frage hoffe Ihr könnt mir helfen weiß nicht mehr weiter .

Hab am Freitag die Schule abgebrochen was muss ich jetzt machen ? Hab auch keine Ausbildung und bekomme Kindergeld .

Warum ich die Schule abgebrochen habe(Q1) ganz einfach da ich mit den Noten keine FHR bekommen würde so mit würde es mir nix bringen hab fast in allen fächern ne 5 und kann nicht mehr wiederholen .

Was kann ich jetzt machen wie gesagt hab noch keine Ausbildung ? Kann ich jetzt noch eine Ausbildung finden ? Will Ausbildung als Einzelhandelskaufmann machen da ich später mal Selbständig werden möchte würde es mir helfen ..

Muss ich jetzt den Arbeitsamt bescheid sagen das ich nicht mehr in die Schule gehe (wegen Kindergeld) werde ich dann noch Kindergeld bekommen ?

Leute bitte denkt nicht ich habe die Schule abgebrochen damit ich jetzt chillen kann oder so mir ist meine Zukunft sehr wichtig und ich will was erreichen also was kann ich jetzt machen bzw was soll ich machen damit ich schnell aus der Situation rauskomme?

Wie gesagt ich will später selbständig werden ( ein Online und Offline Geschäft) doch bis ich Selbständig bin will ich ne Ausbildung in dem Bereich machen wie z.n EInzelhandelskaufman werde mich auch in der Zeit selbständig weiterbilden und und und (und ich weiß das wenn man Selbständig ist viel mehr Arbeiten muss also biite sagt nix zum selbständig werden ) ist aber jetzt nicht das Thema so

was kann ich jetzt machen; Keine Schule Keine Ausbildung was ist zu tun ? wie finde ich schnell was ?

Sorry für die ganzen fehler hoffe man kanns verstehen bin echt am Ende und weiß nicht weiter

Vieln Vielen dank schon mal

Arbeit, Männer, Selbständigkeit, Schule, Geld, Noten, Ausbildung, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit
Arbeitsunfähig mit 19, gesundheitliche Gründe, WOHNUNG?

Hallo,

Kurz zu mir: ich bin wie man oben lesen kann, momentan Arbeitsunfähig, aufgrund von schweren Psychischen Belastungen. Ich habe auch ein riesen Problem damit, den Alltag zu bewältigen bzw. angemessen früh Aufzustehen und habe daher vor kurzem sogar mit meiner Weiterbildung aufgehört. Ich war bis vor einem Jahr noch in psychologischer Behandlung, jedoch ohne Erfolg.

Da es mir momentan schlechter geht, will ich eine neue Therapie versuchen und in Verbindung damit, auch meine Schlafprobleme lösen um in kürze endlich mal etwas zu Ende bringen zu können. Oder wenigstens mal ausnahmsweise nicht 18 Std. durch schlafen.

Ich wünsche mir einfach eine Wohnung in der ich mich etwas auf mich konzentrieren kann. Noch wohne ich bei meinen Eltern, Reise aber jeden Tag quer durch Duisburg um meine Freundin zu sehen. (Akzeptanz & Toleranz ist meinen Eltern ein Fremdwort) In der eigenen Wohnung würde also auch das, eine große Last von mir nehmen.

Die eigentliche Frage ist nun, was soll ich eigentlich tun? Hartz 4 beantragen? Wohngeld? Krankengeld? Arbeitslosengeld? Ich kenne mich in diesen Bereichen überhaupt nicht aus, und weiß auch nicht zu welchen Ämtern ich da müsste.

Falls es auf Hartz 4 oder ähnliches hinausläuft will ich mir auch vornehmen das Geld nur 1 Jahr zu beziehen, bis dahin will ich wenigstens in der Lage sein meine Wohnung selbst zu zahlen. Bis jetzt bekomme ich von meiner Mom mein Kindergeld, was ja wahrscheinlich auch bald wegfällt, da ich nicht mehr Schulpflichtig bin, und auch noch abbreche...

Ein 400€-Job kommt nicht infrage, dann könnte ich auch weiter meine Ausbildung machen.

Bin echt verzweifelt, daher seid jetzt ihr gefragt,

Danke im Voraus.

Radioactive

Psychologie, Amt, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, ausziehen, Hartz IV, Wohnungssuche, arbeitsunfaehig
Wer kennt es auch das man sehr Antriebslos ist durch Arbeitslosigkeit?

Hallo ich bin seit längeren Arbeitsllos habe zwar zwischendurch gearbeitet aber nie lange entweder waren immer nur solche Gelegenheitsjobs. Habe eine Ausbildung im Bürobereich abgeschlossen mit guten Noten wurde sehr oft zu Vorstellungsgesprächen eingeladen aber immer nur Absagen oder Sie haben sich nichtmehr gemeldet war auch desöfteren Probearbeiten. Aber hatte bisher immer nur Pesch woran kann das liegen ? mache ich irgend etwas falsch ? Ich verstehe das nicht weshalb und warum ich bemühe mich ja schreibe immer sehr viele Bewerbungen wurde auch oft eingeladen zu Vorstellungsgesprächen mir war auch kein Weg zu weit und würde ja auch umziehen. Habe auch nicht nur Zuhause rumgesessen während meiner Arbeitslosigkeit habe an einer Weiterbildung teilgenommen an Maßnahmen von der Arge. Das steht auch alles in meinen Lebennslauf. Das Problem ist halt ich habe auch sehr wenig Selbstvertrauen wirke unsicher versuche auch daran zu arbeiten. Habe dafür auch mal an einer Selbsthilfegruppe teilgenommen. Habe dann auch schonmal oft Phasen wo ich in einem Loch bin und Antriebslos schlafe bis Mitttags bekoomme dann nichtsmehr geregelt das passiert immer nachdem ich mich lange bemüht hatte und nur Absagen bekommen habe dann falle ich immer wieder in ein Loch und habe keine Kraft mehr. Aber rappel mich dann wieder auf nach paar Wochen so ein auf und ab ist das immer bei mir, weiß nichts mit meinen Tag anzufangen und hänge oft nur rum dann vorm tv oder liege lange im Bett.

Arbeitslosigkeit, Antriebslosigkeit
Macht das Arbeitsamt krank?

Ich wurde 2007 durch den Abbruch einer Ausbildung arbeitslos. Grund hierfür waren schwere depressionen; vermutlich als Resultat einer Jahrelang unbehandelten posttraumatischen Belastungsstörung. Ich bin bei einer alleinerziehenden, drogensüchtigen Mutter aufgewachsen die zudem eine ziemlich ausgeprägte Borderline-Störung hatte.

Ich wohne seid knapp 6 Jahren alleine und habe die lange Arbeitslosigkeit für Therapiemaßnahmen benutzt; einfach um das erlebte zu verarbeiten und seid ein paar Jahren bin ich nun an einem Punkt wo ich, aus mir selbst heraus, kaum noch Probleme habe. Heißt: Ich habe immernoch recht starke Angstzustände und Schlafstörungen, diese treten aber nur im Zusammenhang mit dem Jobcenter oder generell durch Situationen auf in denen ich mich zwangsweise mit Menschen abgeben muss.

Ich habe es irgendwie geschafft eine Umschulung von 2 Jahren zu überstehen, um die fehlende Ausbildung nachzuhohlen; und seid Jahresanfang bewerbe ich mich auch fleißig, bisher jedoch ohne erfolg. Positives Feedback und Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekomme ich gelegentlich auf meine Initiativbewerbungen - die Bemühungen des Arbeitsamtes bereiten mir hingegen nur Stress und führen zu nichts weiter.

Da ich allmählich eine ziemlich starke Angststörung im Zusammenhang mit dem Jobcenter entwickle; weil ich mich allein durch dieses Ausgeliefert-sein fühle wie ein DDR Bürger, überlege ich mir, mich einfach wieder arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Wie in den Jahren vor der Umschulung. Meine Krankenakte gibt das durchaus her; ich frage mich bloß in wie weit mir das bei meinen eigenen Bewerbungen im Weg stehen würde.

Ich will unbedingt etwas finden, abder ich glaube wenn ich mir das Amt nicht vom Hals schaffe kriege ich aufgrund von Schlafstörungen und Panikattacken bald überhaupt nichts mehr auf die Reihe. Die machen mich bloß krank und rauben mir die Energie die ich momentan für meine Jobsuche brauche.

Daher meine Frage; Geht es jemandem ähnlich? Habt ihr Erfahrungen mit Initiativbewerbungen trotz Arbitsunfähigkeitsbescheinigung? Wirkt dass eine dem anderen entgegen?

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Soll ich mit der Bundeswehr aufhören?

Hallo zusammen,

und zwar bin ich jetzt seit dem 1.10 bei der Bundeswehr und mache dort momentan meine Grundausbildung. Die Aufgaben an sich machen mir auch Spaß und ich bin froh, zwischendurch gefördert zu werden, doch leider besteht die meiste Zeit nur aus bloßem rumstehen und Langeweile. Außerdem nervt mich das Kasernenleben und ich wäre viel lieber am Abend zu Hause oder würde eigenen Hobbys nachgehen. Die Motivation sinkt jeden Tag mehr, und ich weiß nicht, ob ich mich weiterhin vereidigen, geschweige denn verpflichten möchte.

Da ich gleich nach der Schule zur Bundeswehr gegangen bin, habe ich auch leider keinen Vergleich zur zivilen Wirtschaft. Da ich in der Unteroffizierslaufbahn bin, müsste ich mich für 9 Jahre verpflichten, bekomme allerdings auch eine Berufsausbildung und gutes Gehalt.

Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich aufhören soll, da es ja in der Stammeinheit angenehmer werden soll und mir Zivil das Geld und der sichere Arbeitsplatz fehlen würden. Zudem bin ich erst 18, aber bis 25 Kasernenplichtig, ansonsten würde ich mir wohl eine Wohnung mieten können.

Außerdem sorge ich mich noch darum, nach einer Kündigung arbeitslos zu werden und ich weiß nicht, welche Möglichkeiten zur Überbrückung es gibt.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob ich die die 6 Monate Probezeit ausnutzen sollte, um in der Zeit nicht arbeitslos zu sein und weiter gutes Geld zu verdienen oder ich nicht lieber doch gleich aufhören sollte, da ich in der Kaserne nicht dazu komme, Bewerbungen zu schreiben oder berufl. Termine wahr zu nehmen.

Also meine Frage(n):

  • Welche Möglichkeiten zur Überbrückung der Arbeitslosigkeit gibt es?

  • Wie sehr verändert sich das Klima in der Stammeinheit?

  • Kann ich auch schon vor 25 in einer eigenen Wohnung schlafen oder MUSS ich in der Kaserne bleiben?

  • Müsste ich auch in Zukunft ein Großteil des Dienstes mit Warterei und Langeweile verbringen oder bessert sich das auch?

  • Wann sollte ich am besten kündigen sollte?

Ich wäre auch schon über die Beantwortung einzelner Fragen oder andere Meinungen dankbar, da die Entscheidung für mich sehr schwer ist. Allerdings glaube ich, mit einem zivilen Beruf auf Dauer glücklicher zu werden (Ich habe aber noch keine Berufserfahrung, sondern bisher nur Praktika gemacht)

Ich bedanke mich schonmal im Voraus!

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Beide Partner sind arbeitslos ... Wohnsituation?

Hallo!

Mein Bruder & seine Freundin sind beide Arbeitslos (er bezieht seit zwei Monaten ALG 1, sie Grundsicherung bzw. Hartz IV weil schon seit Jahren ohne Job). Beide sind offiziell noch bei ihren jeweiligen Elternhäusern gemeldet, haben aber angekündigt dieses Jahr eine eigene Wohnung anzustreben. Der Knackpunkt ist dabei, dass sie ihre Arbeitslosigkeit absolut gut finden & aus Überzeugung nicht arbeiten wollen ---------> der Staat zahle ja angeblich alles, dafür wäre das ALG ja da, und auch reiner Hartz IV Bezug wäre für die beiden kein Untergang sondern absolut akzeptabel (das ist leider kein Witz!).

Jetzt möchten sie eine eigene Wohnung in einer deutschen Großstadt haben & es gibt dahingehend auch spezielle Ansprüche, das aber noch nicht beim Jobcenter oder der Sozialbehörde vorgetragen. Ich denke nicht, dass das klappt, aber die beiden sind der festen Meinung, dass alles funktioniert & sie auch keine Arbeit annehmen müssen.. weniger wie Hartz IV wird's ja nicht.

Mein Bruder denkt, er könnte auch schwarz arbeiten wenn es finanziell eng werden sollte --------> logisch, man sucht ja überall Hilfsarbeiter, die kurzfristig für bares Geld einspringen - meint er (ist auch kein Witz). Außerdem sind sie beide total überzeugt, in der Großstadt sofort 'ne Wohnung zu finden, die das Amt vollständig bezahlt. Natürlich wollen sie auch das Auto behalten, die Freundin hat einen größeren Hund dazu. Das kostet alles Geld. Das Auto hat mein Bruder auf sich angemeldet.

Was meint ihr: Kann so was funktionieren? Gibt es eine Chance, dass sie das tatsächlich durchbringen? Sie publizieren ihre Ansichten zum Arbeitsleben ja weitreichend!

Was für eine rechtliche Grundlage gibt es? Oder gibt es da Fußangeln/Fallstricke, die ihnen das vermasseln könnten?

Danke für Hilfreiche Antworten/KOmmentare :)

Viele Grüße!

Arbeit, Familie, Wohnung, arbeitslos, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Sozialhilfe
Kein Job nach BWL-Master

Hallo,

ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll. Ich habe BWL Master studiert (Logistik) und bin seit Mai letzten Jahres bereits arbeitslos. Ich habe meine Unterlagen auch schon mehrfach prüfen lassen von verschiedenen Leuten. Ich spreche 3 Sprachen fließend, habe ein Praktikum gemacht von 3 Monaten nach dem Abschluss und arbeit im Moment bei einer Firma in der Einkaufsabeitlung. Dort pflege ich das ERP-System und setze es quasi neu auf bzw. bereite es vor (schon 2 Monate Erfahrung dort). Es ist jedoch schlecht bezahlt und außerdem sehr unbefriedigend für mich, eher langweilig.

Ich habe mittlerweile ca. 140 Bewerbungen geschrieben seit Mai. Nun denke ich, dass ich den Einkauf gerne machen würde, also bewerbe ich mich speziell nur noch für den Einkauf. Auch war ich schon auf einer Jobmesse mal gewesen. Das war aber nur ein Reinfall. Die wollten nicht mal meine Unterlagen haben, die feinen Herren.

Ich bin echt am verzweifeln langsam. Die Leute, die ich von früher kenne, fahren schon alle Auto und gründen Familien, bauen oder sonstwas. Ich muss sagen, dass ich das Studium erst mit 28 abgeschlossen habe. Ich habe nicht mal Geld für Rost.

Ich kann nicht mehr. Langsam fehlt mir die Kraft, obwohl ich ein Kämpfer bin und viele, wirklich sehr viele Tiefschläge im Leben bekommen habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich Migrant bin. Ich hatte schon viele Widerstände in meinem Werdegang erlebt.

Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben? Langsam denke ich ans Aufgeben und wegziehen, vielleicht ganz raus aus Deutschland. Ich hatte eh nie das Gefühl hier wirklich willkommen zu sein. Das ging schon in der Grundschule los.

Oder weiß Jemand noch einen anderen Rat? Ging es euch vielleicht ähnlich?

Arbeit, Studium, Angst, Arbeitslosigkeit
Ich bin mir nicht sicher ob mein notierter Termin zum Vorstellungsgespräch wirklich stimmt!?

Mein Mann spricht etwas Deutsch, wir bemühen uns sehr einen Job für Ihn zufinden. Endlich hat ein Bekannter von uns der Vorarbeiter einer Firma, meinen Mann als Arbeiter bei der dort angestellten Zeitfirma beworben.

Als endlich am Freitag der Anruf der Zeitfirma kam und die meinen Mann sprechen wollten aber er unterwegs war vereinbarte ich den Termin,

Da ich in dem Moment ziemlich aufgeregt war habe und gleichzeitig meine 1 Jährigen Zwillinge bändigen musste habe ich mir die Daten merken müssen.

Kurz danach habe ich alles aufgeschrieben nun ist mir alles klar, bis auf den Tag war es Dienstag oder Montag??? Auf meinem Notizzettel steht MONTAG drauf aber warum kommt mir auch immer wieder der DIENSTAG in den Sinn??? Mein Gedächtnis spielt nen Streich mit mir!!!

Ich habe solche Magenschmerzen und kann nicht schlafen!! Ich möchte die Chance das mein Mann endlich Arbeit findet nicht ruinieren. Wie ich mir gerade einen Kopf drüber mache schon das ganze Wochenende lang.

Was soll ich tun einfach am Montag um 14 Uhr erscheinen oder früh nochmal anrufen zugeben dass ich mir nicht sicher bin??

Ich habe so Angst dass Sie uns gleich abhaken :((( Der Anruf kam ungelegen die KInder waren aktiv ich bin eh etwas überfordert Kidies Mann OHne Job dann ich mit meinem Beruf der Haushalt und und...

Also nicht denken wir nehmen die Sache nicht ernst mit dem Gespräch

HIlfeeeeeeeeeee :)))

Danke schonmal für euren Rat

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Bin total am Ende...Alles wird mir zuviel

Liebe Community,

ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Ich warne jetzt schonmal, dass es sehr viel zu lesen gibt und dafür entschuldige ich mich. Es geht um mein Berufsleben.naja wenn man das BERUFSLEBEN nennen kann.

VORGESCHICHTE: Nach der Schule habe ich ein EQJ zum Sport und Fitnesskaufmann gemacht, unter der Vorraussetzung, dass ich die Ausbildung da beginnen kann. Den Beruf, den ich schon immer machen wollte. naja nach ein Paar Monate Später habe ich mitbekommen, dass dieser Betrieb mich ausgenutzt hat und Sie garnicht Ausbilden. Ich habe also damals natürlich gekündigt und war wieder Arbeitslos.Dann habe ich eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme gemacht .2 Monate war ich in dieser Maßnahme und habe diesmal das Glück gehabt und wieder ein EQJ zum Sport und Fitnesskaufmann gemacht.Dachte ich soweit. Nach 6 Monaten EQJ habe ich die Ausbildung natürlich angenommen und gemacht. Meine damalige Chefin jedoch hat gemerkt, dass das Studio ohne Sie lief, weil ich jetzt da war und hat mich auch ausgenutzt.** 52 Stunden in der Woche** mit Regelmäßiger Wochenendarbeit waren hier keine seltenheit.Ich habe diese Stunden weder frei noch ausgezahlt bekommen. Als ich meine Chefin darauf angesprochen hatte, hat sie mir leicht gedroht und meine''WENN DIR DAS NICHT PASST, MÜSSEN WIR DAS ARBEITSVERHÄLTNIS BEENDEN''-einpaar Wochen später war mir das echt zuviel und ich habe gekündigt.ICH ALSO WIEDER ARBEITSLOS.hier und da ein Praktikum gemacht. Sehr gutes Feedback bekommen zb als Einzelhandelskaufmann, wo ich auch eine Ausbildung hätte bekommen können. ABER: Ich habe eine Ausbildung woanders angenommen.und das nur wegen dem Geld und dass ich die Ausbildung sofort anfangen konnte.Das war ein riesen Fehler aber habe echt nur das ''gute Geld'' in der Ausbildung gesehen, da ich sehr viele Schulden hatte.Ich bin z.Zt. 21 Jahre alt und habe jetzt die neue Ausbildung zum Altenpfleger angefangen.eigentlich ist diese Arbeit sowas von nicht meins..ich habe es mir eingeredet, dass ich es packen kann weil ich es echt wollte.aber zu sehen wie die Leute in den Seniorenheimen sterben verkrafte ich gar nicht. Ich bin gestern Abend nach der Arbeit sogar vor meiner Freundin in Tränen ausgebrochen, weil die Leute mir echt Leid tun. Ich bin wirklich total am Ende, weil das wieder mal nichts wird. Ihr denkt euch bestimmt ''was hast du eigentlich für Anforderungen''. Ich möchte eigentlich was als Kaufmann im Einzelhandel machen, da es hier auch sehr viele Stellen gibt und das Rechnerische mich hier interessiert, obwohl ich garnicht so gut in Mathe bin. Aber das eine Praktikum hat mir soweit ganz viel Spaß gemacht.

Was ein weiteres Problem ist: Mein Umfeld. Also meine Eltern und Familie. Diese denken, dass ich ein Faulpelz bin und immer abbreche, das stimmt aber nicht. Das ist das erste mal,dass ich es nicht möchte weil mir das zuviel ist. Wie soll ich das meiner Chefin, Eltern etc. beibringen? ICh hab echt angst.

Danke

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