Wäre es moralisch Okay gewesen, wenn man Hitler damals wo er noch nicht gefährlich war: getötet hätte, wenn man das Wissen von Heute hätte?

Es wäre moralisch nicht okay 64%
Es wäre moralisch okay 36%

11 Stimmen

iloveanime72  13.03.2025, 21:57

Wiso stellst du diese Frage wenn du sowieso alle nur kritisierst für ihre Antwort

TheOrthodox 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 21:58

Ich kritisiere nur dich, weil du die 60 Millionen TOTE als einen kleinen Fehler bezeichnest, der von einem unschuldigen Menschen gemacht wurde...

iloveanime72  13.03.2025, 21:59

Was geht dich das denn an und ich haben als Fehler bezeichnet und nicht als kleinen Fehler

TheOrthodox 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 21:59

Du solltest aufpassen was du schreibst. Es sind 60 Millionen Menschen gestorben.

iloveanime72  13.03.2025, 22:02

Das habe ich schon verstanden mein IQ beträgt 112 und in dem Test den ich bei einem FACHARZT gemacht habe ist man ab einem IQ von 115 hochbegabt also dumm bin ich nicht

TheOrthodox 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 22:09

Dein IQ sagt nix über dich aus. Wohl auch eine erfundene Zahl :)

8 Antworten

Es wäre moralisch nicht okay

Man hätte ihn auch entführen, eine zeitlang gefangenhalten oder woanders leben lassen können.

Meiner Meinung nach hätte die Abwesenheit (oder Tod) von Hitler aber nichts am 2. Weltkrieg geändert.

Ich glaube dass Deutsche wie Alliierte (und Schweizer) Regierende und Mächtige diesen Krieg wollten.

Es gibt zu viel zu viele ungeklärte Seltsamkeiten, über die auch medial nicht gesprochen wird.

  • Die aggressive Diplomatie auch der USA und Briten im Vorfeld
  • Die militärische Aufrüstung der Länder um Deutschland herum
  • Die Finanzierung der deutschen Aufrüstung durch die Schweiz - wo später die Kriegsbeute abgeliefert wurde
  • Die spätere Nachfinanzierung der Deutschen mitten im Krieg durch die Schweiz (1941)
  • Die angeblich "neutrale" Schweiz die Deutschland auf viele Weisen unterstützte - aber von den Alliierten nie angegriffen wurde um das zu unterbinden.
  • Friedensbemühungen wurden abgewiesen
  • Fluchtrouten für deutsche Nazis nach dem Krieg mit Hilfe der Schweiz, der katholischen Kirche und dem Roten Kreuz
  • Umsiedlung deutscher Wissenschaftler in die USA
  • Nach dem Krieg ein paar wenige Schauprozesse
  • Eingliederung vieler Nazis in das deutsche Volk (auch Politik - CDU, SPD, FDP)

Ich glaube nicht mehr an die Spaltung - Land gegen Land. Ich glaube die oben arbeiten heute wie damals alle zusammen - unabhängig von Nation oder Glauben.

Da ist im Geheimen sicherlich wesentlich mehr gelaufen als man uns erzählt - vermutlich weil man nicht erklären könnte warum die Mächtigen so vieler Staaten gemeinsam einen Weltkrieg wollten.

Es wäre moralisch nicht okay

Woher soll ich wissen, ob ich damit mehr Leben retten würde? Es könnte ja auch im Endeffekt das Gegenteil der Fall sein. Man darf ja nicht nur an die unmittelbaren Folgen denken, sondern muss auch alles was danach kam betrachten. Der 2. Weltkrieg wirkt sich bis heute politisch aus. Solange uch nicht genau wüsste, wie sämtliche Alternative Versionen unserer Gegenwart aussehen würden, wenn Hitler niemals an die Macht gekommen wäre, kann ich keine Fundierte Entscheidung treffen ob sein Tod wirklich gerechtfertigt wäre oder nicht.

Ich verstehe zwar, warum Leute so denken, aber damit würde man es sich auch wirklich leicht machen. Es zeigt aber auch, dass man sich noch nicht wirklich mit dem Thema Zeitreisen auseinandergesetzt hat.

Selbst wenn ich damals in irgendeine Kugel geschaut hätte, würde man nicht sagen können, ob diese Wirklichkeit auch so Eintritt. Man sieht immer nur eine mögliche Zukunft, das darf man niemals vergessen.

Außerdem sind manche Ereignisse wichtig für die Menschheit, weil sie bestimmte Entwicklungen in Gang setzen. Der 2. Weltkrieg ist so ein Ereignis

Da gabs mal in der Mysterieserie "Outer Limits" vor 20 Jahren eine Folge, in der eine Frau in die Vergangenheit reiste um Baby Hitler zu töten.

Sie nahm eine Stellung als Kindermädchen bei den Hitlers an, und warf das Baby dann in den Inn, wo es ertrank

Doch dann tat ihr Klara Hitler, seine Mutter, deren Kinder alle starben, so leid, und sie kaufte einer armen Bettlerin deren Säugling ab, der dem kleinen Adolf ähnlich sah, und gab ihn den Hitlers gegenüber als deren Sohn aus, niemand merkte was.

So erschuf diese Zeitreisende durch ihre Tat genau das, was sie eigentlich hatte verhindern wollen.

Hitlers Aufstieg war damals nur möglich weil chaotische Zeiten und Armut herrschten, hätte man ihn getötet, wären schnell 10 neue Hitlers da gewesen, um seinen Platz anzunehmen.

In schlechten Zeiten mit nicht lösbaren Krisen laufen die Leute den Rattenfängern hinterher, sieht man auch heute wieder, wie 20% Afd wählen.

Würde man Höcke töten, wäre schnell ein neuer Höcke da...genauso wars mit Hitler auch...in guten Zeiten mit Wohlstand und Sicherheit hätten die Leute Hitler nicht gewählt.

Nach Hitlers Tod hätte man ihn schnell durch nen neuen Rattenfänger ersetzt, die Leute wollen sowas leider in schlechten Zeiten.

Es wäre moralisch nicht okay

Unrecht mit Unrecht zu bekämpfen macht kein Recht.

Außerdem wären die Sicherheitslücken ohne Hitler nie zugeflickt worden, und ohne Hitler wäre nie die Wichtigkeit von Menschenrechten erkannt worden

Es wäre moralisch nicht okay

Definitiv nicht, wir haben keine Kristallkugel mit der wir in die Zukunft schauen können.


TheOrthodox 
Beitragsersteller
 13.03.2025, 21:33

In diesem Fall hättest du eine gehabt.

wenn man das Wissen von Heute hätte?
Maxi10282  13.03.2025, 21:34
@TheOrthodox

Aber man hatte zu diesem Zeitpunkt nicht das Wissen von heute, das ist der entscheidende Punkt.