Sollte Selenskyj kompromissbereit gegenüber Russland sein, um Frieden zu erreichen?
30 Stimmen
11 Antworten
Zuerst einmal sollte Russland Kompromissfähigkeit zeigen.
Das Problem mit der Kompromissbereitschaft ist es, dass dem Kriegsverbrecher Putin immer noch weitere Forderungen einfallen.
Ukraine sagt: Ok, die Krim gehört dir, machen wir Frieden.
Putin sagt: Frieden aber erst, wenn ich auch den Donbass bekomme.
Ukraine sagt: Ok, den Donbass bekommst du auch, machen wir Frieden.
Putin sagt: Frieden aber erst, wenn ich auch Odessa bekomme.
Und so geht das dauernd weiter, weil Blutin keinen Frieden möchte. Das hat mit Kompromissbereitschaft seitens der Ukrainer nichts zu tun.
Der Witz an der Geschichte ist, daß er auch die Häfen will und vor allem den Dnipro. Damit fallen Putin und den Russen alle natürlichen und aufgebauten Verteidigungen in die Hände - auf den 3.ten Akt des "Russischen Friedens" kann die Ukraine dann warten - wird dann keine 7 Jahre dauern, bis sich wieder Soldaten, nach einem Manöver, auf dem Rückweg in die Kasernen "verlaufen" und alles kurz und klein schießen, was sich in den Weg stellt...!
Es gibt deutliche Grenzen der Kompromissbereitschaft sonst reizt es Putin nur weiter zu machen.
Russland - speziell unter Putin - hat sich in der Geschichte gegenüber der Ukraine als kein vertrauenswürdiger Verhandlungspartner dargestellt.
Absprachen oder selbst Verträge sind bedeutungslos. Die Ukraine sollte gar nicht mit Russland verhandeln, sondern diplomatische Beziehungen zu Russland einfach kappen.
Russland kann Russland sein. Die Ukraine kann Ukraine sein. Beide ignorieren sich. Fertig.
Lieber sollten sie alle Kraft nutzen um den Russen so gut wie möglich die Fresse zu polieren.