Glaubt ihr an alles was in der Bibel steht?
Nur Christen antworten
48 Stimmen
15 Antworten
Mir ist die Bibel sehr wichtig. Ich nehme allerdings z.B. den Schöpfungsbericht nicht wörtlich, in dem Sinne, dass ich ihn für einen naturwissenschaftlichen Text halte, obwohl ich an einen Schöpfer glaube. Denoch ist der Schöpfungsbericht ein wichtiger Text, aus dem man viel über die Beziehung zwischen Gott und den Menschen erfahren kann.
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Du hast eben noch nie in diese Richtung geforscht. Denn es gibt viele historische Beweise für die Glaubwürdigkeit der biblischen Schriften.
Es gibt mehr Hinweise, dass die Bibel wahr ist als zu der Beziehung von Cleopatra und Caesar
Es gibt mehr Hinweise, dass die Bibel wahr ist als zu der Beziehung von Cleopatra und Caesar
Du hast eben noch nie in diese Richtung geforscht
Achso. Und das weißt du woher? Sei lieber ruhig, wenn du keine Ahnung hast.
Deine Antwort beweist es. Also häng dich nicht zu weit aus dem Fenster!
Ja, der schöpfungsbericht ist ja auch nur runtergebrochen auf ein Minimum der Information und dient nicht als wissenschaftliche Quelle
Auf jeden Fall, die Bibel ist aktueller als das meiste dieser Zeit
Die Bibel ist für mich Gottes wahres Wort und Offenbarung für uns Menschen!
Ein paar Argumente dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
- Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Aber: es ist wichtig, die jeweiligen Bibelstellen im richtigen Kontext anzuwenden und auszulegen. So wurde z. B. das Gesetz des Mose dem Volk Israel gegeben und nicht uns Christen. Jesus hat dieses Gesetz erfüllt (Matthäus 5,17) und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht (Römer 10,4). Christen stehen also nicht unter dem Gesetz des Mose (Galater 3,23-26).
es ist wichtig, die jeweiligen Bibelstellen im richtigen Kontext anzuwenden und auszulegen.
Genau so sehe ich das auch. Leider werden allzu oft einzelne Bibelstellen aus dem Zusammenhang gerissen und dann falsch interpretiert. Das führt zu Missverständnissen.
Ich finde auch, dass man die Zeit und die damaligen Verhältnisse mit einbeziehen muss. Beispiel: "Geht hin und vermehrt euch und füllt die Erde" sagte Gott. Dieses Wort galt ganz am Anfang Adam und Eva. Ich glaube nicht, dass Gott angesichts der Überbevölkerung das heute noch genauso sagen würde.
Das muss nicht mehr sein, aber kindr bekommen ist trotzdem für einen Christen etwas schönes Gott-gegebenes finde ich
Ja, du hast völlig Recht! Diese Stelle galt zu einer Zeit, als die Erde noch leer war (am Anfang und nach der Sintflut). Aber heute gilt sie nicht mehr. Deshalb schreibt Paulus auch, dass er wünschte, dass Christen ehelos blieben, so wie er selbst (um sich noch mehr der Mission widmen zu können). Paulus widerspricht damit natürlich nicht der Aussage "Geht hin und vermehrt euch", sondern zeigt in einer neuen Heilszeit einen wichtigen Aspekt auf (= dass Christen auch ehelos leben können, aber nicht müssen und dass es wichtig ist, den Glauben weiterzugeben).
Wenn Christen natürlich heiraten und Kinder haben möchten, dann ist das auch völlig in Ordnung.
Wir sind diesbezüglich sehr frei und das ist eine gute und segensreiche Sache!
Ja, natürlich. Ist ja auch Gottes Wille, dass sich Familien bilden. Nur halt auch mit Verantwortung, nicht so unkontrolliert wie es in manchen Bereichen der Welt geschieht.
Ja, vor allem aber ohne Unzucht und mit Sexualmoral, darauf sollte man als Christ eher achten
So ist es. Wenn sich alle Menschen daran halten würden, gäbe es sehr viele Probleme nicht.
Insgesamt, wenn alle ein wenig mehr christlich sind, und wenigstens versuchen Sünden nicht zu begehen, ich glaube dann wäre die Erde, vielleicht nicht Sündenfrei, aber definitiv schöner und nicht so egoistisch und hasserfüllt
Ja. Diesen Hass finde ich so schrecklich. Das wird immer schlimmer. Das wird zwar in der Bibel vorhergesagt, aber ich frage mich, woher der kommt.
Satan, er will ja Jesus diskreditieren, damit möglichst viele in die Hölle kommen
Oh, krass wusste ich nicht, sicher dass das nicht Lösbar ist?
Die Lösung findest Du hier 👇
Man kann höchstens den Autoren glauben dass sie beide es so jeweils geglaubt haben.
Hm, stimmt, ich könnte mir vorstellen dass das der glaube der Juden war, der sich aber geändert hat mit der Versprechung Jesu, noch ein zweites Mal zu kommen
ich könnte mir vorstellen dass das der glaube der Juden wa
Was die Änderung ausgelöst hat, war die Entwicklung der Vorstellung vom jüngsten Gericht, die bereits Jahrhunderte vor Christus begann, aber nicht von allen im Judentum geteilt wird. Dieses Gericht setzt ein Ende voraus.
Der Autor des Predigers war da aber einfach anderer Meinung. Er war wahrscheinlich ein Sadduzäer, welche so Dinge wie das jüngste Gericht, die Auferstehung von Toten zum Gericht oder ein Leben in einem Jenseits ablehnten.
Ich habe mal nachgeschaut und etwas darüber mit einem Freund gesprochen. Ich denke nicht, dass es einen Widerspruch gibt. Ich denke, dass das noch der Glaube der Juden war, also den Juden gesagt wurde, die Erde bleibt. Dann kam später aber Jesus und durch das Versprechen, dass er noch einmal kommen wird hat sich das Ganze dann geändert.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass damit gemeint ist, dass Geschlechter und Menschen kommen und gehen, wie es gesagt wird, und das immer wieder vorbei geht. Es ist immer im Wandel und vergänglich, aber die Erde hingegen bleibt so wie sie ist und Verändert sich vergleichsweise wenig und wird noch einige Zeit bestehen, was nicht im Widerspruch dazu steht, dass irgendwann Jesus kommen wird.
Ich denke nicht, dass es einen Widerspruch gibt.
Wie einem das gelingen will, ist mir schleierhaft.
Ich denke, dass das noch der Glaube der Juden war, also den Juden gesagt wurde, die Erde bleibt. Dann kam später aber Jesus und durch das Versprechen, dass er noch einmal kommen wird hat sich das Ganze dann geändert.
Also würdest Du auf deine Eingangsfrage "Glaubt ihr an alles was in der Bibel steht?" demzufolge ebenfalls mit 'Nein' antworten.
Nee, mit ja, offensichtlich weil man natürlich nicht alles wörtlich nehmen kann sondern Bezüge und Interpretationen herstellen muss. Und ich denke diese Interpretation funktioniert recht gut und ergibt Sinn, es ist logisch. Es ist nicht die einzige Stelle in der Bibel, die sich durch Jesus geändert hat, oder Abgelöst wurde. Stell dir mal vor, jemand nimmt Lev 20:13 wörtlich, das würde sich ja ebenfalls mit einigem Widersprechen, tut es aber logischerweise nicht
Nee, mit ja
Also du glaubst sowohl dass die Erde in Ewigkeit besteht, als auch dass sie vergehen wird?
Spannend..
Nein, das habe ich doch gerade eben erklärt, zuerst wurde gesagt, dass die Erde ewig besteht, das wurde durch das Versprechen Jesu widerzukehren abgelöst und wirkt nicht mehr. Genauso könntest du sagen, bei den Essensgeboten ist ein Widerspruch, weil im AT Schweinefleisch unrein war und im NT nicht, dabei wurde es einfach nur abgelöst.
Oder die andere Möglichkeit, dass es eben auf den Kontext bezogen ist.
das habe ich doch gerade eben erklärt, zuerst wurde gesagt, dass die Erde ewig besteht, das wurde durch das Versprechen Jesu widerzukehren abgelöst und wirkt nicht mehr.
Dann musst du auf die Frage "Glaubt ihr an alles was in der Bibel steht?" auch mit "Nein" antworten.
Nein? Hast du irgendetwas gegen Interpretationen oder Context?
Naja, offensichtlich glaubst Du nicht, dass die Erde in Ewigkeit bestehen bleibt, so wie es ganz eindeutig und zweifelsfrei in Pred 1,4 steht. Du schreibst:
das wurde durch das Versprechen Jesu widerzukehren abgelöst und wirkt nicht mehr.
Also glaubst Du nicht alles was in der Bibel steht.
Hast du irgendetwas gegen Interpretationen oder Context?
Nop. Auch der Kontext von Pred 1,4 passt dazu.
Ich verstehe was du meinst, aber das ist jetzt so eine Erbsenpickerei, der Vers ist jedenfalls erklärbar und klar, wenn er abgelöst ist, dann glaube ich nicht mehr an den, sondern an das neue, aber gut
wenn er abgelöst ist, dann glaube ich nicht mehr an den
Demzufolge musst du auf die Frage "Glaubt ihr an alles was in der Bibel steht?" auch mit "Nein" antworten.
aber das ist jetzt so eine Erbsenpickerei
Naja, vielleicht wenn das die einzige Stelle wäre, aber Du hast ja selbst schon auf die Speisegebote hingewiesen. Und ich bin sicher, da ist noch mehr in der Bibel das Du selbst gar nicht glaubst.
Wie gesagt, abgelöste Sachen meine ich damit nicht, sondern kontroverse, die oft Fehlinterpretiert werden, alles gut, verstehe deinen Standpunkt
Mein Standpunkt ist vor allem: Leute die behaupten sie würden alles in der Bibel glauben, glauben gar nicht alles in der Bibel.
Auch Du hast das hier gezeigt.
Du hast natürlich Recht, aber ich denke das ist Definitionssache
Nein, jedenfalls nicht wörtlich aber auch nicht an allem was darin steht.
Ich habe die Bibel ganz gelesen und halte mich da an das Wort, wo es zu mir spricht und mich im Glauben weiterbringt, wachsen lässt und stärkt. Nicht alles was in der Bibel steht ist für mich dafür geeignet und daher nehme ich nur das in Anspruch wo Gott zu mir spricht. Gottes Geist will uns in seinem Wort Anleitung geben mir der wir unser Leben nach seinem Willen ausrichten können doch dafür ist eben der Heilige Geist zuständig der uns erkennen lässt wo Gott uns etwas wichtiges für unser Leben mitteilen will.
Jesus hat es verdeutlicht das es noch Offenbarung gibt nachdem er gestorben und auferstanden ist, weil die Zeit noch nicht reif war das seine Jünger sie zu seiner Lebenszeit " ertragen " konnten. Diese Offenbarungen teilt uns der " Tröster " Heilige Geist mit, einem jeden so, wie er bereit dafür ist sie zu empfangen, wenn man sich als Werkzeug Gottes von ihm gebrauchen lässt.
Unsere Erkenntnis ist daher bei jedem Christen unterschiedlich tief und unser Wissen unvollkommen. Wir dürfen nicht vergessen das wir mit Jesus Christus auf dem " Weg " sind, der im wahrsten Sinne des Wortes auf Fortschritt durch Wachstum in allem begründet auf diesem Weg ist, was uns näher zu der Vollkommenheit Gottes in Jesus Christus bringt. Jesus hat den Anfang mit uns gemacht und geht uns auf dem Weg voran auf dem wir ihm nachfolgen sollen.
Was uns daran hindern kann fort zu schreiten ist, wenn wir zurückblicken oder auf uns selbst schauen. Dieser Weg ist alles andere als leicht und die Jünger Jesu konnten einiges davon erfahren was sie abgeschreckt hat, denn Jesu Weg führte ihn ans Kreuz. Unser Weg ist derselbe weil wir alles ans Kreuz nageln müssen was dem Geist entgegensteht und das ist unser Fleisch und unser Ego.
" Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten." Galater 6.8
Die Bibel hat zwar auf alles eine Antwort aber man muss sie auch verstehen können, vor allem das Alte Testament, denn man darf nicht vergessen was an kulturellen Gepflogenheiten darin mit eingeflossen ist, die für uns heutzutage keinen Einfluss/Bedeutung mehr haben sollten bzw. haben. Gott hat sich im AT immer besondere Menschen auserwählt zu denen er durch seinen Geist gesprochen hat und diese hatten nie ein leichtes Leben. Durch den Neuen Bund können wir die Verheißungen Gottes die er im Alten Bund gemacht hat verstehen und auf unsere Gegenwart übertragen, doch Gott gibt den Weg vor wie das geschehen soll, frei nach dem Motto: Der Mensch denkt (und plant) aber Gott lenkt unsere Schritte.
Mose wurde sogar der Zutritt ins Gelobte Land verwehrt obwohl er das Volk Gottes auf dem Weg dorthin anführte damit sie es erreichen konnten, was aber nur ein weltliches Ziel war, nicht das wahre Gelobte verheißene Land Israel das Gott ihnen schenken wollte, denn wie man in der Bibel lesen kann, wurden sie daraus von fremden Mächten wieder vertrieben und lebten in der Diaspora und heute werden sie wieder von fremden Mächten darin bedroht.
Die Bibel unterscheidet hier was mit dem Gelobten Land gemeint ist und dem Tempel in dem Gott thronen will. Nicht das Land Israel ist das gelobte Land sondern das Herz der Menschen in denen Gott seinen Tempel bauen will, vor allem für die Israeliten denen er sich zuletzt offenbaren wird und sie zu seinem wahren Volk macht mit dem Gott auf der Erde herrschen wird. Das wird dann Gottes sichtbarer Tempel sein wo es keine Blutopfer mehr geben wird, weil das Lamm das geschlachtet wurde dort selbst thronen wird. Dann wird aus dem weltlichen Israel ein geistiges werden das sich neu manifestiert und dann erst zum gelobten Land wird.
Doch wie der Prediger sagt: Alles hat seine Zeit, und...
" Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, dahin sie fließen, fließen sie immer wieder. 8 Alles Reden ist so voll Mühe, dass niemand damit zu Ende kommt. Das Auge sieht sich niemals satt, und das Ohr hört sich niemals satt. 9 Was geschehen ist, ebendas wird hernach sein. Was man getan hat, ebendas tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne. 10 Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: »Sieh, das ist neu!« – Es ist längst zuvor auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind. 11 Man gedenkt derer nicht, die früher gewesen sind, und derer, die hernach kommen; man wird auch ihrer nicht gedenken bei denen, die noch später sein werden. "
" Ich, der Prediger, war König über Israel zu Jerusalem 13 und richtete mein Herz darauf, die Weisheit zu suchen und zu erforschen bei allem, was man unter dem Himmel tut. Solch unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, dass sie sich damit quälen sollen. 14 Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht, und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind. 15 Krumm kann nicht gerade werden, noch, was fehlt, gezählt werden. 16 Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin größer geworden und habe mehr Weisheit gesammelt als alle, die vor mir gewesen sind zu Jerusalem, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren. 17 Und ich richtete mein Herz darauf, dass ich lernte Weisheit und erkennte Tollheit und Torheit. Ich ward aber gewahr, dass auch dies ein Haschen nach Wind ist. 18 Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muss viel leiden. "
" Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. 12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 13 Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. 14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. 15 Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist."
" Die Worte der Weisen sind wie Stacheln, und wie eingeschlagene Nägel sind die einzelnen Sprüche; sie sind von einem einzigen Hirten gegeben. 12 Und über sie hinaus, mein Sohn, lass dich warnen: Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib müde. 13 Lasst uns am Ende die Summe von allem hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. 14 Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse."
Weise und wahr gesprochen, jedoch die Krönung aller Weisheit ist, die Liebe Gottes in Jesus Christus zu finden bzw. von ihr gefunden zu werden.
Alles hat seine Zeit.
LG
JA! Trotzdem, das Alte Testament ist wichtig. Aber sehr guter Text, danke
🙄 Meiner Meinung nach ist es nicht wichtig, aber das muss jeder nach seiner Fasson entscheiden.
Natürlich ist es das, das muss auch nicht jeder für sich entscheiden
Der Heilige Geist teilt einem alles mit was man braucht, auch ohne das AT. Aber es zu kennen schadet nicht wenn man Christ ist und kein Theoretiker. Buchstabenchristen gibt es viel zu viele, aber nur wenige die wirklich in der Nachfolge Jesu sind, weil das ganze studieren und diskutieren von unnützen Themen ihnen die Zeit dafür raubt.
Für mich ist die Bibel absolut glaubwürdig.
Babylon, Ninive und Jericho (biblische Städte) wurden ausgegraben. Hier zwei Vorträge mit archäologischen Belegen für Israel in Ägypten und Kanaan:
https://www.youtube.com/watch?v=pS2msWG5MRU
https://www.youtube.com/watch?v=ZAJ6wBbwUeo
Israels Zeit in Ägypten und Wüstenwanderung kann auch innerhalb der Bibel belegt werden. Wenn man beachtet, dass die biblischen Bücher unabhängig voneinander geschrieben wurden, können sie sich auch gegenseitig bestätigen - wie auch außerbiblische Berichte die Bibel bestätigen können.
Mose berichtet ausführlich Israels Sklavenzeit und die Wüstenwanderung. Dass auch später noch andere Autoren davon geschrieben haben, spricht dafür, dass es nicht erfunden ist.
Jos 24,5 Da sandte ich Mose und Aaron und schlug Ägypten, so wie ich in ihrer Mitte gehandelt habe; danach führte ich euch heraus.
Ri 2,1 Und der Engel des HERRN kam von Gilgal herauf nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen habe; und ich sagte: Ich will meinen Bund mit euch nicht aufheben ewiglich!
1Kön 8,9 Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der HERR mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus dem Land Ägypten gezogen waren.
2Chr 6,5 Seit dem Tag, als ich mein Volk aus dem Land Ägypten führte, habe ich unter allen Stämmen Israels niemals eine Stadt erwählt, dass mir [dort] ein Haus gebaut würde, damit mein Name dort sei, und habe auch keinen Mann erwählt, dass er über mein Volk Israel Fürst sei.
Esr 3,2 Und Jeschua, der Sohn Jozadaks, und seine Brüder, die Priester, und Serubbabel, der Sohn Schealtiels, und seine Brüder, machten sich auf und bauten den Altar des Gottes Israels, um Brandopfer darauf darzubringen, wie es geschrieben steht im Gesetz Moses, des Mannes Gottes.
Neh 1,7 Wir haben sehr verwerflich gegen dich gehandelt, dass wir die Gebote, die Satzungen und Rechtsbestimmungen nicht befolgt haben, die du deinem Knecht Mose geboten hast.
Ps 77,21 Du führtest dein Volk wie eine Herde durch die Hand von Mose und Aaron.
Jes 63,11 Da gedachte sein Volk an die alte Zeit, an Mose: Wo ist der, welcher sie aus dem Meer führte mit dem Hirten seiner Herde? Wo ist er, der seinen heiligen Geist in ihre Mitte gab,
Jes 63,12 der seinen majestätischen Arm zur Rechten Moses einherziehen ließ, der vor ihnen das Wasser zerteilte, um sich einen ewigen Namen zu machen,
Hes 20,6 — eben an jenem Tag, als ich ihnen schwor, sie aus dem Land Ägypten hinauszuführen in ein Land, das ich für sie ausersehen hatte, in dem Milch und Honig fließt und das eine Zierde vor allen Ländern ist,
Dan 9,11 sondern ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist abgewichen, sodass es auf deine Stimme gar nicht hören wollte. Darum hat sich auch über uns ergossen, was als Fluch und Schwur im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht, weil wir gegen Ihn gesündigt haben.
Mi 6,4 Habe ich dich doch aus dem Land Ägypten heraufgeführt und dich aus dem Haus der Knechtschaft erlöst und Mose, Aaron und Mirjam vor dir her gesandt!
Mal 3,22 Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte!
Durch das ganze AT hindurch wird Bezug auf diese Ereignisse genommen. Wären die Mosebücher erfunden(dementsprechend gäbe es auch keine Augenzeugen), hätte sich das niemals so im Gedächtnis eines ganzen Volkes festgesetzt. Die einzige Erklärung ist, dass es tatsächlich ein ganzes Volk als Augenzeugen gab, welches es seinen Kindern weitererzählte.
Auch für andere biblische Ereignisse gibt es Belege und Indizien:
Interessant sind außerdem erfüllte Prophetie und naturwissenschaftliches Wissen in der Bibel:
Erfüllte Prophetie:1. Daniel schrieb im 7. Jahrh. v. Chr. von Alexander dem Großen:
Daniel 11: 3 Es wird aber ein tapferer König auftreten und eine große Herrschaft gründen und tun, was ihm gefällt.
4 Aber wie sein Reich aufgekommen ist, so wird es auch zerbrechen und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden, aber nicht unter seine Nachkommen, und nicht mit gleicher Macht, wie er sie ausgeübt hat; denn sein Reich wird ausgerissen und anderen zuteil als jenen.
Alexander machte einen Feldzug von Mazedonien nach Babylon, über Asien und Indien. Er hatte eine große Herrschaft und tat was er wollte(V.3)
Nachdem er im Jahr 323 v. Chr. gestorben war, wurde sein Reich unter 4 seiner Generäle verteilt. Nicht seine Nachkommen oder Familie kamen an die Macht sondern 4 andere, wie in Vers 4 vorhergesagt. Auch hatten sie nicht mehr die gleiche Macht.
Die Prophetie kann auch nicht nach Alexanders Tod geschrieben worden sein:
Der letzte Schriftprophet(Maleachi) des AT wird auf 400 v. Chr. datiert, also noch vor Alexander dem Großen.
Wenn man jetzt behauptet Daniel wurde nach Alexanders Tod geschrieben, würde das die gesamte biblische Chronologie durcheinander bringen. Dafür müsste man erstmal sehr gute Argumente bringen. Ein einaches "für-unmöglich-halten-von -Prophetie" genügt da nicht.
2. Hesekiel (6. Jahr. v. Chr. geschrieben) über den Untergang von Tyrus:
Hes 28: 3 darum, so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich komme über dich, Tyrus, und will viele Völker gegen dich heraufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt!
4 Und sie werden die Mauern von Tyrus zerstören und ihre Türme niederreißen; und ich will das Erdreich von ihr wegfegen und sie zu einem kahlen Felsen machen;
5 zu einem Ort, wo man die Fischernetze ausspannt, soll sie werden inmitten des Meeres. Ich habe es gesagt, spricht GOTT, der Herr, sie soll den Völkern zur Beute werden!
...
12 Und sie werden deinen Reichtum rauben und deine Handelsgüter plündern; sie werden deine Mauern niederreißen und deine prächtigen Häuser zerstören; sie werden deine Steine, dein Holz und deinen Schutt ins Wasser werfen.
Nebukadnezer II eroberte und zerstörte die Stadt. Einige der Bewohner flüchteten auf eine nahe gelegene Insel, wo sie eine neue Stadt bauten.
300 Jahre später wollte Alexander der Große die Stadt auf der Insel erobern, wozu er einen Damm aus den Überresten des alten Tyrus baute - sie wurden ins Wasser geworfen(V.12)
Da wo Tyrus früher war, ist heute ein kahler Felsen(V.4)
3. Jesus prophezeit den Untergang des Tempels:
Mk 13: 1 Und als er aus dem Tempel ging, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Meister, sieh nur! Was für Steine! Und was für Gebäude sind das!
2 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird!
Wie man heute unschwer weiß, steht der Tempel nicht mehr. Das erfüllte sich 70 n. Chr. durch die Römer. Die Klagemauer, die noch steht, gehört nicht zum Tempel. In meiner Bibel steht, dass das Mk-Evangelium 63-68 n. Chr geschrieben wurde, also bevor der Tempel zerstört wurde - die Prophetie ist also echt.
Aber es gibt auch noch eine andere(frühere) Datierung, die mir auch logisch erscheint.
4. Vorhersage über Ninives Untergang im Buch Nahum(zwischen 650 und 630 v. Chr geschrieben) :
Kap. 2, 7 Die Tore an den Strömen werden aufgebrochen, und der Palast verzagt.
9 Ninive glich ja von jeher einem Wasserteich — dennoch fliehen sie! »Steht still, haltet stand!« — Aber niemand wendet sich um.
Kap. 3, 13 Siehe, dein Volk ist zu Weibern geworden in deiner Mitte; deinen Feinden werden die Tore deines Landes weit geöffnet; Feuer hat deine Riegel verzehrt!
15 Dort wird das Feuer dich verzehren, das Schwert dich ausrotten; es wird dich verzehren wie Heuschrecken; magst du auch zahlreich sein wie die Heuschrecken, magst du auch zahlreich sein wie das Heupferd!
612 v. Chr. belagerten die Babylonier und Meder die Stadt. Erfolglos, bis Teile der Mauern durch ein gewaltiges Hochwasser des Tigris einstürzten.(V. 7+9)
Bei Ausgrabungen stieß man auf Brandspuren - Ninive wurde offensichtlich verbrannt, wie in Vers 13+15 vorhergesagt.
5. Jesaja prophezeit Kyrus:
Jesaja beschrieb 200 Jahre im Voraus, wie der persische König die große Stadt Babylon einnehmen wird. Obwohl dieser noch lange nicht geboren war, nannte Jesaja sogar seinen Namen: Kyrus!
Jesaja 44: 26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde wieder bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet wieder gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,
27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,
28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«
Nach dem griechischen Historiker Herodot ließ Kyrus den Euphrat, der durch Babylon floss, ableiten. So konnten seine Soldaten durch das Flussbett in die Stadt eindringen. Kyrus eroberte die Stadt und befreite die Juden. Er erlaubte, dass sie nach Jerusalem zurückzukehren und die Stadt/Tempel, die 70 Jahre zuvor zerstört wurde, wieder aufbauten.
Jesaja 45: 1 So spricht der HERR zu Kyrus, seinem Gesalbten, dessen rechte Hand ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzuwerfen und die Lenden der Könige zu entgürten, um Türen vor ihm zu öffnen und Tore, damit sie nicht geschlossen bleiben:
2 Ich selbst will vor dir herziehen und das Hügelige eben machen; ich will eherne Türen zerbrechen und eiserne Riegel zerschlagen;
3 und ich will dir verborgene Schätze geben und versteckte Reichtümer, damit du erkennst, dass ich, der HERR, es bin, der dich bei deinem Namen gerufen hat, der Gott Israels.
4 Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten willen habe ich dich bei deinem Namen gerufen; und ich habe dir einen Ehrennamen gegeben, ohne dass du mich kanntest.
Als die Perser Babylon angriffen, waren die Stadttore offen. (V.1) Durch Kyrus kam Israel wieder frei, Gott benutzte ihn, ohne, dass er es wusste. (V.4) Und Schätze gab es da natürlich auch zu erbeuten. (V.3)
Naturwissenschaftliches Wissen in der Bibel, das seiner Zeit vorraus war:1. Die Sterne sind nicht zählbar:
Jer 33,22 Wie man das Heer des Himmels nicht zählen und den Sand am Meer nicht messen kann, so will ich den Samen meines Knechtes David mehren und die Leviten, meine Diener.
Das besondere dabei ist: Damals konnte man die Sterne zählen. Da es keine Teleskope gab, konnte man die von hier sichtbaren Sterne zählen und kam auf ca. 3000 Sterne pro Halbkugel - insgesamt etwa 6000 Sterne.
Trotzdem steht in dem Vers, dass man die Sterne nicht zählen kann. Ein Mensch kann das damals nicht gewusst haben - Das Wissen kann nur von Gott kommen.
2.2 Die Erde schwebt Frei im Universum und steht nicht auf Säulen oder schwimmt als scheibe auf einem unendlichen Ozean:
Hi 26,7 Er spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf.
Mit anderen Worten: Himmel und Erde schweben frei im Universum. Aber woher wusste Hiob das? Zu der Zeit dachte man die Erde schwimme als Scheibe auf einem undendlichen Ozean. Auch dieses Wissen war seiner Zeit weit vorraus und kann nur vom Schöpfer selbst kommen.
Es mag vielleicht einige verwundern, dass Hiob da von "Leere" und "Nichts" schreibt. Schließlich befinden sich ja 100 bis 300 Milliarden Einzelsterne in jeder Galaxie. Aber wer meint, dass würde die Bibel unglaubwürdig machen, täuscht sich:
Beachtet man den unendlich weiten Raum, auf dem die Sterne und Galaxien verteilt sind, sind, bei gleichmäßiger Masseverteilung, in 1 cm³ Weltraum lediglich 4 Wasserstoffatome! Zum Vergleich: In 1 cm³ unserer Umgebungsluft sind 27 Millionen Billionen (2,7×10 hoch 19) Teilchen. Ja selbst ein im Labor erzeugtes Ultrahochvakuum enthält noch 10.000 Moleküle pro cm³.
Das Universum ist wirklich leer.
Somit ist die Bibel hier ihrer Zeit in 2 Punkten vorraus:
- Sie weiß, dass die Erde frei im Universum schwebt
- Sie weiß, dass das Universum(im Verhältnis) leer ist - und das obwohl man zu der Zeit nur die Sterne sehen konnte und es somit keinen leeren Eindruck machte.
3. Luft hat ein Gewicht:
Hi 28,25 Als er dem Wind sein Gewicht gab und die Wasser abwog mit einem Maß,
Bis ins 17. Jahrhundert dachten Wissenschaftler die Luft hätte kein Gewicht. Erst Evangelista Torricell bewies, dass Luft ein Gewicht hat.
Der Bibel war diese Tatsache aber schon längst bekannt.
4. In der Bibel wird der Wasserkreislauf beschrieben:
Pred. 1,7 Alle Flüsse laufen ins Meer, und das Meer wird doch nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse einmal laufen, laufen sie immer wieder.
Hiob 26, 28 Er bindet die Wasser in seinen Wolken zusammen, und das Gewölk zerreißt nicht unter ihrem Gewicht.
Hiob 36, 27 Denn er zieht Wassertropfen herauf; sie sickern als Regen für seinen Wasserstrom herab,
28 den die Wolken niederrieseln, auf viele Menschen herabtropfen lassen.
Von der Wissenschaft(Pierre Perrault und Edme Mariotte) wurde der Wasserkreislauf erst im 17. Jahrh. entdeckt.
Weitere Bsp. findest du hier: file:///D:/MEINE%20DATEN/Downloads/256257_bibel-und-wissenschaft_download-1.pdf
Dieses Wissen konnte damals nur vom Schöpfer selbst kommen.
Weitere Argumente für die Bibel sind:
Die absolute Aufrichtigkeit der Bibel:Die Bibel nimmt kein Blatt vor den Mund. Fehler und Sünden der Menschen werden schonungslos beschrieben, selbst von großen Gottesmännern, wie Bspw. David(Ehebruch) und Salomo(Götzendienst). Gleichzeitig kommen Feinde Gottes teilweise erstaunlich gut weg.(z.B Darius - Daniel 6 und Julius - Apg 27, 1-3)
Die Bibel fördert in keiner Weise das menschliche Ego. Das spricht dafür, dass die Bibel nicht allein aus menschlicher Sichtweise geschrieben ist.
Ein guter Spruch dazu lautet:
"Die Bibel ist ein Buch, das kein Mensch schreiben könnte, selbst wenn er es wollte, und das kein Mensch schreiben wollte, selbst wenn er es könnte."
Die Unverfälschtheit der Bibel:Die Qumran-Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und enthalten fast das ganze AT. Sie stimmen mit dem heutigen AT überein.
Die Septuaginta ist eine altgriechische Übersetzung des AT, bzw Tanachs. Sie entstand ab etwa 250 v. Chr. Auch sie stimmt mit dem heutigen AT überein. (Sie enthält lediglich zusätzlich einige Apogryphen, da das AT/Tanach erst 100 n. Chr kanonisiert wurde.)
Fortsetzung im Kommentar...
Im Tal Hinnom fand man 2 kleine Silberrollen als Grabbeilage aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. Sie enthalten den Priestersegen aus 4.Mose 6 und stimmen auch auf den Buchstaben genau mit dem uns heute überlieferten Priestersegen überein.
Vom NT sind noch etwa 5800 Fragmente vorhanden. Einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Auch diese Teile stimmen so gut mit der heutigen Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist.
Dazu kommen die vielen Zitate von Kirchenvätern, wo sie die Bibel zitiert haben - auch in Übereinstimmung mit der heutigen Bibel.
Es ist schon ungewöhnlich, das ein Buch über eine so lange Zeit des Abschreibens unverfälscht bleibt. Für mich ist klar, dass da jmd. (nämlich Gott) drüber wacht.
Bei Shakespeare, der viel näher an unserer Zeit gelebt hat, gibt es große Verwirrung um einige seiner Stücke. Das häufige Abschreiben seiner Texte hat dazu geführt, dass nicht mehr klar ist, welche Formulierungen dem Original entsprechen.
Bei der Bibel aber erkennen Historiker eine sehr große Übereinstimmung der heutigen Ausgaben mit den frühesten erhaltenen Kopien!
Der Rote Faden durch die Bibel:Die Bibel - von ca 40 Autoren geschrieben, die sich oft nicht kannten, über Generationen hinweg(1600 Jahre), besteht aus 66 Büchern. Trotzdem passen die einzelnen Bücher zusammen. Es zieht sich ein Roter Faden vom 1. Buch Mose bis zur Offenbarung. Im 1.Mose trennt sich der Mensch von Gott, in der Offenbarung sind Mensch und Gott wieder vereint, ... Der Messias wird im AT mehrfach(verschiedene Autoren) vorhergesagt. Im NT erfüllen sich diese, von einander unabhängigen Prophetien, in Jesus Christus. Dazu kommen noch andere erfüllte Prophetien oder Prophetien die sich im AT und NT wiederholen. z.B Daniel und die Offenbarung:
Daniel empfängt Visionen über die Zukunft von Gott. Darunter über den Antichristen in Kapitel 7. Er wird "freche Reden führen"(V.25)und die Heiligen Gottes aufreiben(V.25). Er wird 3,5 Jahre herrschen("eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit" V.25)
Hunderte Jahre später empfängt Johannes die Offenbarung - u.a. über den Antichristen:
Off. 13,5 Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große Worte und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate lang zu wirken.
6 Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, um seinen Namen zu lästern und sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen.
7 Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation.
Da fallen eibem die Parallelen auf: 2 Menschen, die sich nicht kennen konnten, schreiben von der selben Person. 42 Monate sind 3,5 Jahre.
Die meisten Schreiber der Biblischen Bücher kannten sich nicht, trotzdem passen die einzelnen Bücher zusammen! Als ob jmd darauf geachtet hätte, dass die Bücher (zu unterschiedlichen Zeiten u. von verschiedenen Menschen geschrieben) zusammenpassen...
Zum Schluss noch ein Zitat von dem Archäologen Dr. Nelson Glueck:
“Keine archäologische Entdeckung hat je einem Biblischen Verweis widersprochen. Es wurden sehr viele archäoligische Funde gemacht, die die historischen Aussagen der Bibel in klarer Kontour oder in genauem Detail bestätigen. Und auf dieselbe Weise haben gründliche Auswertungen von biblischen Beschreibungen oft zu erstaunlichen Entdeckungen geführt.”
Ich bin von der Wahrheit der Bibel überzeugt.
LG
Ist schon interessant. Es gibt keinen einzigen Beweis für die Existenz die in der Bibel beschrieben wird.