Frage an Christen: Erwartet diese Menschen ein schreckliches Gericht nach dem Tod?
Das würde ich ehrlich gesagt hoffen, kaum zu ertragen sich sowas anzusehen...
Sagt zufällig die Bibel etwas über den Umgang mit Tiere?
11 Stimmen
10 Antworten
Auch Metzger können in den Himmel kommen, wenn sie an Jesus glauben und Ihm vertrauen.
Unabhängig davon:
Auf jeden Fall sollen Christen sich für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen und Nutztiere gut behandeln:
- "Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh" (Sprüche 12,10).
Das spricht mindestens für Biotierhaltung und gegen Massentierhaltung, also für viel mehr Tierwohl und weniger Tierleid.
Wegen dieser und anderer Überlegungen bin ich aber Vegetarier geworden. Das muss man als Christ nicht (Christen dürfen Fleisch essen), aber für mich war es die richtige Entscheidung.
" Auch Metzger können in den Himmel kommen, wenn sie an Jesus glauben und Ihm vertrauen. "
🙄 Ja, und auch solche Menschen die Metzger dafür bezahlen das sie Tiere töten und verarbeiten, aber nicht solange sie das tun. Solange es diesen Beruf gibt weil es Menschen gibt die meinen auf Fleisch nicht verzichten zu können, werden die Höllenqualen die sie sich selbst zufügen und die sie früher oder später zu spüren bekommen egal ob Christ oder nicht, nicht enden. Da wird auch dein verharmlosender Vers in den Sprüchen nichts daran ändern.
Es gibt kein Tierwohl wenn die Tiere am Ende in den Bäuchen der Menschen landen. Was für eine furchtbare Aussage Bieotierhaltung mit Tierwohl zu benennen weil den Tieren dort angeblich weniger Leid zugeführt wird.
Dann müsste das Wohl der Menschen auch darin bestehen das Gott ihnen " sein Wohl " darin bekundet indem er weniger Leid unter den Menschen zulässt.
Mir wird wirklich übel von solchen Aussagen die sich mit dem " Wohl " der Tiere befassen und von unwissenden bzw. von ignoranten Menschen getätigt werden. Diese Verharmlosung und Leisetreterei bei diesem Thema geht mir so ans Gemüt das es mir nicht leicht fällt meine Zunge im Zaum zu halten um dem Gericht Gottes nicht schon verbal zuvor zu kommen.
Der Nutzen eines Tieres besteht nicht in dessen Verzehr auch nicht in den unheiligen Züchtungen, sondern in der Anschauung derselben weil Gott sich in seiner ganzen Schöpfung verherrlicht hat bei der er es uns nicht erlaubt hat sie in irgendeiner Form bewusst zu zerstören oder seinem Zweck als Lebewesen zu entfremden.
Ich bin Vegetarier!
Du solltest dieses Thema mit Fleischessern diskutieren. Dass ist aber nicht so einfach. Ich kenne leider nicht wenige Fleischesser (auch Christen), die nicht einmal mit Tierwohl und Biohaltung etwas anfangen können, sondern vor allem auf günstige Preise schauen.
Gehe mal in einen Supermarkt und gucke dir die Preise für Billigfleisch an. Es ist Wahnsinn, dass man Fleisch für so wenig Geld produzieren kann. Kaum vorstellbar, was für Tierleid dahintersteckt.
Ein Umstieg auf weniger Fleischkonsum, dafür aber Biofleisch wäre schon ein erster guter Schritt.
Noch besser wäre es natürlich, zu einer vegetarischen Ernährungsform überzugehen. Dies ist auch am Nachhaltigsten: Eine Studie zeigt, was viele Veganer nicht wahrhaben wollen
Vegetarische Ernährung hat also viele Vorteile, für die Tiere und die Bewahrung der Schöpfung allgemein.
Es geht nicht um die Vorteile einer vegetarischen Ernährung sondern um den Willen Gottes den Christen immer da gerne ablehnen wo sie auf das verzichten sollen was sich der Mensch eigenmächtig angeeignet hat gegen den Willen Gottes der uns ganz klar mitgeteilt hat was unsere Nahrung sein soll und der uns im 5. Gebot mitgeteilt hat welche Sünde es ist sich gegen seine Anordnung zu stellen.
Als Christ solltest du dich verpflichtet fühlen das den Geschwistern mitzuteilen, die sich gegen Gott versündigen wenn sie ihren Fleischkonsum nicht einstellen.
Hier ist aber die Erkenntnis gefragt die der Heilige Geist schenkt und der wir uns nicht widersetzen sollten wenn wir unser Heil nicht aufs Spiel setzen wollen weil die Barmherzigkeit in Jesus Christus durch diesen sinnlosen Fleischkonsum und dem Leid den er bei Tieren und Menschen verursacht, verleugnet wird.
Darin sollte man den Vorteil sehen, dem Willen Gottes zu entsprechen der uns seine Gebote nicht sinnlos gegeben hat. LG
Die Bibel bietet wenig bis nichts. Fernöstlichen Religionen/Glaubensrichtungen haben mAn für solche grausamen Vorgänge eher gute und verständliche Erklärungen. Stichwort: Karma.
Sehr richtig, und das macht auch vor Christen keinen Halt wenn sie sich nicht eines besseren belehren lassen und sich mal Gedanken über das Wort Barmherzigkeit machen das Jesus gepredigt hat welches alle Lebewesen mit einschließt, nicht ausschließlich nur Menschen. Ich bin Christ und gelernter Metzger. Ich weiß wovon ich rede im Gegensatz zu den meisten Christen hier die trotz besseren Wissens sich ihre verderbliche Lust auf Fleisch nicht nehmen lassen und sich auf die Bibel berufen die ihnen angeblich den Fleischkonsum erlaubt, was eine klare Lüge ist. Bin seit vielen Jahren Veganer. LG
Niemanden erwartet die Hölle und es ist dabei irrelevant, was in einem Buch wie der Bibel steht.
Der Mensch ist manchmal grausam und es gibt darunter solche, die werden eines Tages einfach sterben und mit allem durchgekommen sein, was sie während ihrer Lebzeiten so angestellt haben. Es gibt keine "letzte Konsequenz" und die Tatsache, dass man das nicht akzeptieren möchte, rechtfertigt nicht die Existenz einer Hölle.
Falsch! Nicht deine Gefühle oder was die Gesellschaft über die Hölle sagt, entscheiden darüber, ob es eine Hölle gibt sondern nur EINES kann dich aufklären, ob es an einem anderen Ort eine Hölle gibt und das ist OFFENBARUNG Gottes. Nur Gott kann dir diese Tür öffnen.
Was hast du davon, wenn du weisst, dass es eine Hölle gibt? A- du wirst VIEL realistischer, B - du wirst viel moralischer - C - deine Gebete werden endlich ernsthaft... es ist kein Plappern mehr
Moral verwenden die Leute doch nur noch um das Thema zu wechseln: "Ja, ich weiß, dass ich ein guter Mensch bin..." und dann schnell Themawechsel
Ich wünsche mir auch das es keine Hölle gibt, aber diese Bilder konnte ich einfach nicht ertragen...
Wäre ich Diktator dann würde ich diese Leute (sehr hart) bestrafen.
Du musst es dir nicht nur wünschen, du musst lediglich mit der gleichen Logik an die Sache ran gehen, die du wahrscheinlich auch für dein Leben im Allgemeinen nutzt: Eine Sache ist nicht existent bloss, weil jemand sagt, dass es so wäre. Mit der Logik, mit welcher man eine Hölle, einen Gott oder sonstiges als "existent" betrachtet, mit eben dieser Logik müsste es dann auch alle anderen Götter geben, die da in der Geschichte der Menschheit schon aufgetaucht sind. Es müsste Harry Potter geben oder den magischen Schrank, um nach Narnia zu kommen.
Nein, weil es gibt historische Belege für die Auferstehung von Jesus Christus und man weiß was er gesagt hat...
Und es gibt Nahtoderfahrungen die damit ziemlich genau übereinstimmen.(Himmel und Hölle...)
...es gibt historische Belege für die Auferstehung von Jesus Christus...
Ich bin als studierter Historiker sehr gespannt auf Ihre Nachweise/Belege zu dieser Behauptung, die nicht auf der Bibel (selbst) und/oder auf Hörensagengeschichten aus zweiter und dritter Hand Jahrzehnte nach der angeblichen Kreuzigung/Auferstehung basieren.
Wärst du Diktator, könntest du einfach ein Tierschutzgesetz erlassen, das solche Praktiken auf einen Schlag abschafft.
Das würde den Schweinen deutlich mehr bringen als ein leidender Schlachthofmitarbeiter.
Alle die in Ihrem Link aufgeführten Nachweise/Belege basieren auf der Bibel (Zirkelschluss) und/oder auf Hörensagengeschichten aus zweiter und dritter Hand Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach der angeblichen Existenz/Auferstehung dieses Jesus-Typen.
Es bleibt beim Glauben.😘
Dem Menschen wird nach Gen 1,26ff und Ps 8 die Herrschaft über die Tiere übertragen
Gehe ich demnach nicht davon aus.
Jesus hätte das bestimmt nicht gewolt und sich gegen Tierquälerei geäußert wenn man ihn gefragt hätte(gehe ich davon aus wie man Jesus kennt)
In den Apokryphen gibt es sogar stellen wo Jesus Tierliebe gepredigt hat.(ob das wirklich seine Worte waren weiß man aber nicht...)
Du beziehst dich in einer Diskussion also auf jemanden von dem du weder weißt wie er aussieht, wann exakt er geboren wurde, jemanden den du absolut nicht kennst, nur durch Wortglauberei und hinterfragst selbst seine vermeintliche Meinung zu dem Thema. Krasses Argument.
Ich muss dich nicht darüber aufklären wie absurd das ist.
Man weiß was er gesagt hat.(das kann man daraus schlussfolgern und ist überhaupt nicht absurd, außerdem war das nur eine Vermutung.)
Außerdem sagt die Bibel doch entwas über den Umgang mit Tiere:
- "Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh" (Sprüche 12,10).
Man weiß nicht was er gesagt haben will, darum geht es ja. Wir haben kaum bis gar keine handfesten Indizien, dass er sich jemals für Tierschutz ausgesprochen haben soll. Es trotzdem zu glauben ist Wortglauberei. Man weiß ja nicht mal wie Jesus sonst so drauf war. Sorry, aber kann die Bibel jetzt nicht unbedingt als "seriöse Quelle" betrachten, denn das wird sie nie sein.
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"Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh" (Sprüche 12,10).
Soso, und Ungerechtigkeit wird laut Bibel direkt mit ewiger holle bestraft?
Joa, deswegen reicht es um Verzeihung zu bitten. Damals hat man übrigens noch Geld zahlen müssen.
Ewige Hölle finde ich auch nicht gerecht, ich hoffe das es dass nicht gibt.
" Jesus hätte das bestimmt nicht gewolt und sich gegen Tierquälerei geäußert wenn man ihn gefragt hätte "
Er hat es nicht gewollt und einem jeden der sich als Christ bezeichnet sollte dies auch klar sein. Er hat nicht nur nicht gewollt das Tiere gequält werden sondern er hat auch gewollt das man sie nicht tötet, denn sie sind Gottes Geschöpfe die er zum Leben bestimmt hat wie uns auch. Uns allen hat Gott unsere Nahrung bestimmt die es heute im Überfluss gibt, man müsste sie nur noch gerecht verteilen. LG
Der Mensch, der die Schlachtung durchführt, ist nicht der eigentlich Schuldige. Das ist ein schlecht bezahlter Arbeiter, der nur nach Anweisung vorgeht. Sicherlich - der kann viel Leid vermeiden, wenn er sorgfältig vorgeht und sicherstellt, dass die Betäubung wirkt... Aber mach das mal, wenn du auf Geschwindigkeit arbeiten musst!
Das Problem sind die Menschen in schicken Anzügen, die Hände schütteln und von Handwerkstradition reden, während sie unabhängige Metzger und kleine, dezentrale Schlachthöfe vom Markt verdrängen. Die die bäuerliche Lebensweise beschwören während sie die Mastbetriebe zu immer größerer Produktivität zwingen.
Das Problem sind die Supermärkte mit ihrem Preisdumping und eine Gesellschaft, die das tägliche Schnitzel zum Menschenrecht erhebt - " man müsse sich Fleisch doch leisten können"
Das zappelnde, keuchende, sterbende Schwein liefert die dramatischsten Bilder... aber lieber würde ich ein paar Minuten Stress und Schmerz bei der Schlachtung in Kauf nehmen, als das lebenslange Leiden in der Industriemast. Harte Böden, nicht versorgte Wunden, quälende Langeweile, ständiger Gestank und Enge, stressige und unbequeme Transporte...
Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn jemand Tiere tötet um sie zu essen. Auch , dass Tierhaltung, Schlachtung oder Jagd immer irgendwo Stress und Schmerz verursachen: ist so. Ist nicht schön, aber das ist unsere Welt und so funktioniert das Leben. Ohne den Tod würden unsere Ökosysteme sofort aus dem Gleichgewicht geraten.
Wenn es einen gerechten Schöpfergott gibt, wie die Christen glauben , dann wäre es widersinnig dass er seine Geschöpfe für etwas bestraft, was er selbst so eingerichtet hat.
Die menschliche Verantwortung sehe ich woanders: wir müssen andere Wesen respektieren und unnötiges Leid vermeiden. Und Massentierhaltung IST unnötiges Leid. Wir brauchen nicht so viel Fleisch zum Überleben - Insekten und Hülsenfrüchte sind prima Proteinquellen und zudem viel billiger.
" Das Problem sind die Menschen in schicken Anzügen, die Hände schütteln und von Handwerkstradition reden, während sie unabhängige Metzger und kleine, dezentrale Schlachthöfe vom Markt verdrängen. Die die bäuerliche Lebensweise beschwören während sie die Mastbetriebe zu immer größerer Produktivität zwingen."
🙄 Nein, das Problem sind Menschen die sich ihre Bäuche mit Fleisch füllen weil sie der irrigen Meinung sind, das es sich bei Lebewesen um Nahrungsmittel handelt die zu verzehren ihnen Gott erlaubt hätte was aber definitiv nicht so ist und sie glauben das sie mit ihrer Einstellung ungestraft davon kommen würden. Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung wird jeder die Auswirkungen dieser grausamen Herzenshaltung bereuen wenn die Zeit dafür reif ist. LG
nein, das Problem sind Menschen die sich ihre Bäuche mit Fleisch füllen weil sie der irrigen Meinung sind, das es sich bei Lebewesen um Nahrungsmittel handelt
Ja, die auch. Aber die Masse der Menschen tut das, was ihre Gesellschaft und ihr soziales Umfeld ihnen vorlebt und anweist. Wenn ein Kind damit aufwächst, dass Billigfleisch aus dem Supermarkt ein tägliches Nahrungsmittel ist... Und für Tofuburger und vegetarisches Essen wird man ausgelacht... wie viel Schuld hat dann dieses Kind? Man darf nicht alles aufs Individuum abwälzen, die ganze Gemeinschaft muss umdenken.
Klar, wenn jemand stark genug ist um sich gegen den Trend zu stellen: das ist gut und wichtig. Aber wirklich effektiv ist es nur, wenn man die gesellschaftlichen Verhältnisse umlenkt.
" wie viel Schuld hat dann dieses Kind? Man darf nicht alles aufs Individuum abwälzen, die ganze Gemeinschaft muss umdenken. "
Ich gehe davon aus das ein Kind ab einem gewissen Alter selbst denken kann auch wenn das wahrscheinlich erst so richtig im Erwachsenenalter stattfindet, und sich deshalb auch als Individuum bewusst Gedanken über Ursache und Wirkung machen kann das ihn im Endergebnis dann dazu bewegen kann / wird, sich von ihrem schädlichem sozialen Umfeld zu lösen.
Für Ausreden dieser Art wie du sie gegeben hast ist sich niemand zu schade der selbst dem Fleischkonsum frönt. Es geht nicht generell um die Schuld von Kindern die sich dieser Schuld in der Regel nicht bewusst sind, sondern um Erwachsene.
Jeder macht sich seine eigene Hölle mit der er früher oder später konfrontiert wird. Auch du wenn du deine Meinung nicht änderst und umkehrst. Kinder müssen oft auch unter der Schuld der Erwachsenen leiden. LG
Ich gehe davon aus das ein Kind ab einem gewissen Alter selbst denken kann auch wenn das wahrscheinlich erst so richtig im Erwachsenenalter stattfindet, und sich deshalb auch als Individuum bewusst Gedanken über Ursache und Wirkung machen kann das ihn im Endergebnis dann dazu bewegen kann / wird, sich von ihrem schädlichem sozialen Umfeld zu lösen.
Schön wäre es. Aber ich will niemanden anklagen, wenn ich ihre genaue Situation nicht kenne. Dieses Urteil überlasse ich den Göttern.
Jeder macht sich seine eigene Hölle mit der er früher oder später konfrontiert wird.
Kann schon sein . Aber um in dieser Welt etwas zu bewegen, muss man eine feine Linie zwischen Verständnis und Konsequenz treffen. Man sieht ja an der Empörung über die als "Klima-Kleber" verspotten Aktivistinnen, wie wenig empfänglich viele Erwachsene sind, wenn man sie auf ihre Fehler aufmerksam macht.
"dann gehst du halt in die Hölle" ist keine besonders hilfreiche Strategie, wenn in der Tat die Kinder unter den Konsequenzen leiden werden. Daher bin ich für ein Zusammenspiel zwischen politischen Maßnahmen und individueller Verantwortung
Auch du wenn du deine Meinung nicht änderst und umkehrst.
Schweinefleisch esse ich schon lange nicht mehr. Und ansonsten ist das eine Sache zwischen mir und der Halle der Muati
Zum Glück sagt die Bibel etwas über guten Umgang mit Tiere, das wusste ich nicht...