Demokratie und Integration: Wäre es sinnvoll, wenn jeder vom Staat dazu aufgefordert werden könnte Schutzsuchende bei sich aufzunehmen?

Nein schlecht, weil 76%
Andere Meinung mit Begründung 14%
Ja gute Idee 10%

21 Stimmen

10 Antworten

Nein schlecht, weil

Der Staat hat sich nicht in das Privatleben Anderer einzumischen. Zudem steht es jedem frei, zu wohnen, wie man möchte.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich gerne mit aktueller Innen- & EU-Politik

Vielfaltlover12 
Beitragsersteller
 28.05.2025, 19:17

Das sehe ich schon den Punkt, aber ich denke Individualismus bringt sich in Zeiten wie diesen selbst an seine Grenzen und wir müssen solidarischer sein.

Kris, UserMod Light  28.05.2025, 19:19
@Vielfaltlover12

Nein, in erster Linie müssen wir an uns selbst denken. Wenn es uns schlecht geht, können wir auch keinem mehr helfen. Und uns geht es aktuell relativ schlecht, wenn man sich die Infrastruktur, die Sozialsysteme, die Schulen etc. anschaut. Das muss erst einmal mit höchster Priorität in Ordnung gebracht werden, und dann können wir uns um andere Themen kümmern.

Nein schlecht, weil

Soweit kommt es noch, dass ich gezwungen werde Fremde, potentiell traumatisierte Menschen bei mir aufnehmen zu müssen.

Ist das hier die Sowjetunion unter Stalin oder was?


Kris, UserMod Light  28.05.2025, 19:17

Die dann wegen ihres Traumas auch immer wieder mal austicken und gefährlich werden, wie man in den letzten Monaten regelmäßig mitbekommen musste.

Dissoziiert  28.05.2025, 19:20
@Vielfaltlover12

Nein sind es nicht, hier geht es nicht um Messerstecher sondern z.B um Menschem mit PTBS. Da kann es schnell mal dazu kommen, dass man eine verpasst bekommt weil draußen ein Knall zu hören war, das die Panikattacken bekommen wenn ein Böller draußen los geht oder ähnliches.

Ich bin weder zwangsweiße gegen Immigration, noch der Meinung das wir diesen Menschen nicht helfen sollten, aber unser Zuhause ist unser Zuhause. Das bezahle ich von unserem Geld um da mit meiner schwangeren Frau in Ruhe und Frieden zu leben und vor allem auch Privatsphäre zu haben.

Nein schlecht, weil

Zwänge sorgen für Spaltung und Angst und das automatisch für Rassismus.


Vielfaltlover12 
Beitragsersteller
 28.05.2025, 19:16

Aber dadurch, dass man merkt, dass man gut zusammen leben und voneinander lernen kann könnte sich das Rassismus-Problem in Luft auflösen. Die meisten Rassisten haben kaum mit Schutzsuchenden zu tun und vielleicht ist das das Problem.

Andere Meinung mit Begründung

Jedes Parteimitglied der Altparteien sollte dazu verpflichtet werden, eine afghanische Großfamilie bei sich aufzunehmen. Dann sind die Grenzen in 3 Tagen vollständig dicht.

Nein schlecht, weil

Familie und Wohnung sind äusserst intime Bereiche. Niemand hat das Recht auf derartige Übergriffe. Und mal abgesehen davon...verstehst du dich mit jedem? Kann ich mir nicht vorstellen. Stell dir vor, ein Amt weisst dir eine Person zu, mit der du dich nicht verstehst. Gibt tausend Gründe dafür. Da helfen auch keine ethischen Benimmregeln. So viele Familien, wo nicht mal Verwandte miteinander klarkommen. Also, was machst du jetzt? Tauschst du einfach aus, was nichts weiter heißt, als dass die 'Bedürftigen ' wie Ware hinundher geschoben werden?! Oder willst du selber auch vorher wählen, wie in nem Katalog? Das wäre auch irgendwie rassistisch, weils da schlicht weg nach Kategorien geht, Mann, Frau, schwarz, dunkelschwarz, vernarbtes Gesicht, ungepflegt,,mit Kind, ohne Kind etc etc. Ich glaub, du siehst da etwas durch die rosa Brille.