MVV Schwarzfahren. Bußermäßigung?

Wurde letzte Woche kontrolliert und erwischt, da ich vergessen hatte zu stempeln. Gibt es eine Chance auf eine Bußgeldermäßigung?

Letztes Semester hatte ich ein unbegrenztes Fahrticket, dieses Semester gilt mein Studententicket eben nur ab 18 Uhr. Habe mir das unbegrenzte Ticket gespart weil es Sommer wird und ich normalerweise mit dem Motorroller zu Arbeit fahre. Ich wurde seit 2 Jahren auch nicht kontrolliert und hab immer brav gestempelt oder unbegrenztes Ticket dabei gehabt. Nunja, diesmal hatte ich Pech. Habe vergessen zu Stempeln weil ich es nicht mehr gewohnt war und sonst immer Roller fahre. Das Streifenticket hatte ich sogar in meiner Jackentasche zum stempeln.

Jetzt heißt es 60€ für eine sonst 'gewissenhafteMVV Zahlerin'. Finde ich nicht fair. Gibt es eine Möglichkeit eine Ermäßigung auf das Bußgeld zu bekommen? Die Frage ist entweder total sinnlos oder vielleicht hat jemand einen guten Tip. Wäre sehr hilfreich da ich es als sehr viel Geld ansehe.. :/

Achja, unfairerweise hat der Kontrolleur als Grund für das Bußgeld "ohne Fahrkarte" angegeben obwohl ich ihm mein nicht entwertetes Ticket gezeigt habe. Habe ich in dem Moment leider nicht gesehen. Er hätte nämlich auch "nicht entwertet" angeben können. Falls da einen Unterschied machen könnte.

Danke im Vorraus. (Bitte kein Besserwissen, ich bin mir bewusst dass ich ohne entwertetes Ticket gefahren bin und dass das einzig an mir lag. Einen Versuch auf Tips ist es aber wert).

Bußgeld, Bus, Öffentlicher Verkehr, S-Bahn, Schwarzfahren, Student, U-Bahn, MVV
Erschleichen von Leistungen, MobiCard um einen Tag abgelaufen - kann mir jemand helfen?

Hallo,

Ich war bereits 3 Mal vor Gericht wegen Erschleichen von Leistungen. Beim ersten mal bekam ich 30 Sozialstunden und beim zweiten Mal bekam ich ein Bußgeld in Höhe von 1.300Euro das bereits abgezahlt ist. Letztes Jahr bekam ich dann beim dritten Mal 60 Sozialstunden und 12 Monate auf Bewährung. Der Richter sagte, dass wenn ich in der Bewährungszeit noch einmal ohne Fahrkarte erwischt werde, dann muss ich für 2 Monate in die JVA. Nun war es so, dass ich am 11.07.2015 erwischt wurde, weil ich mir sicher war, dass meine MobiCard noch gültig ist! Die MobiCard war aber am 10.07.2015 abgelaufen. Es war Sommer, Sonntagnachmittag und ich hatte ein bisschen getrunken, deswegen habe ich die Fahrkarte nicht erneut kontrolliert weil ich mir sooo sicher war, dass sie gültig ist!! Habe jetzt aufjedenfall 1 Woche Zeit um eine Einwendung gegen Eröffnung des Hauptverfahrens zu schreiben. Wie stehen meine Chancen?? Was sollte ich als Einwendung schreiben? Muss ich jetzt 2 Monate in die JVA, weil meine MobiCard EINEN Tag abgelaufen ist??? Ich bin weiblich, 24 und mache im März 2017 mein Abitur, was ich auch vergessen kann, wenn ich 2 Monate weniger Zeit habe......die 3 maloicht beziehen sich auf eine Zeit von 7 Jahren, ich weiß wie dumm ich bin und anscheinend lerne ich nie daraus aber... Bitte um Hilfe!!

Anwalt, Widerruf, Anklageschrift, Schwarzfahren, Strafsache
Deutsche Bahn. zu unrecht von Schaffnerin wegen Schwarzfahren bestraft?

Hallo zusammen,

Gestern Abend wurde ich beim "Schwarzfahren erwischt". An der Haltestelle, an der ich eingestiegen bin gibt es keinen Fahrkarten Automaten. Der Automat war in den vorherigen Fahrten im Zug und man konnte das Ticket entspannt nach dem einsteigen während der Fahrt lösen. Jetzt ist es anscheinend ein anderer Zug ohne Fahrkartenautomaten.
Ich bin am Anfang des Zuges eingestiegen und bin auf der Suche nach einem Fahrkartenautomaten oder eines Schaffners einmal durch den Zug gelaufen. Dabei habe ich weder das eine noch das andere gesehen, obwohl der Zug war zu diesem Zeitpunkt noch relativ leer war. Daraufhin habe ich mich hingesetzt und auf einen Schaffner gewartet. Nach 2 Stationen habe ich eine Schaffnerin gesehen und habe auf mich aufmerksam gemacht, damit sie zu mir kommt und ich das Ticket lösen kann. Ich habe ihr sofort gesagt, wo ich eingestiegen bin und wohin ich will. Sie wollte ohne eine andere Informationen sofort meinem Ausweis, um mir die 60€ aufzubrummen. Damit es keine Stress gibt, habe ich ihr diesen sofort gegeben und habe ihr während sie das Knöllchen ausfüllt den Sachverhalt erklärt. Sie wollte mir jedoch nicht glauben! Es könne ja nicht sein, dass ich vorne eingestiegen bin und durchgegangen bin, weil ich sie gesehen hätte oder sie mich ja gesehen hätte. Außerdem habe sie in der Zwischenzeit 4 Tickets verkauft.

Es stand jedoch niemand im Gang, da ich sonst an ihm vorbei gelaufen wäre und ihn bemerkt hätte. Sie gab mir unrecht und stellte die Strafe aus. Irgendwann wurde sie sehr unhöflich und es hieß nur noch "alles was Sie wissen müssen steht auf dem ausgestellten Ticket. Wenn sie meinen, dass ich meine Arbeit nicht richtig mache, reichen Sie doch Beschwerde ein!". Ich habe sie natürlich während der Fahrt noch beobachtet und bei anderen Fahrgästen schien es kein Problem mehr gewesen zu sein, dass diese nach langer Fahrt einen Fahrschein lösen können - und das auch nachdem die Schaffnerin auf sie zu kam. Der Zug war dann natürlich voller, aber diese Fahrgäste haben sich nicht einmal um einen Fahrausweis bemüht und standen nach dem Einstieg nur an der selben stelle. Nachdem ein Fahrgast von meinem Disput mit der Schaffnerin Wind bekam, ist er auf sie zugegangen und wollte auch ein Ticket lösen. Ihm wurde auch eine normale Fahrkarte ausgestellt.

Meine Frage ist da, ob ich mich zurecht schlecht behandelt fühle und Beschwerde einlegen sollte oder mit die Strafe zu unrecht ausgehängt wurde? Wie seht ihr das?

Bahn, Deutsche Bahn, Beschwerde, Fahrschein, Schwarzfahren, Unrecht, Schaffner
Schwarzfahren: Ab wieviel mal in welchem Zeitraum kommt die Anzeige definitiv?

Hey Leute,

mir ist da echt was Dummes passiert: Und zwar bin ich heute schwarz gefahren und natürlich sofort erwischt worden in der Deutschen Bahn. Man liest sehr viele unterschiedliche Sachen, ab wann man tatsächlich mit einer Anzeige rechnen muss. Manche schreiben: Ab dem 1. Mal, andere führen häufig die 3-Strikes-Regel an, mit unterschiedlichen Zeiträumen jeweils (einmal 3x in einem Jahr, dann liest man auch häufig 3x in zwei Jahren usw.).

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich fürchte, das war heute das 3. Mal innerhalb von 3 Jahren für mich (1x Deutsche Bahn, dann 1x 9-Uhr-Ticket um 8:59 kontrolliert worden bei der KVB, heute nochmal dann Deutsche Bahn).

Und ja, dämlich, ich weiß. Alle drei Male voll unnötig. Aber ist nunmal passiert jetzt.

Zählen diese 3x alle zusammen, oder macht es einen Unterschied, ob einen DB oder KVB oder so kontrollieren? (Sprich: haben die alle ihre eigene Kreidetafel oder petzen die sowas untereinander?) .

Sind Erwischtwordensein, die länger als 2 Jahre zurückliegen, überhaupt noch relevant? (hab mal gelesen, alles in dem strafrahmen freiheitsstrafe bis zu einem jahr maximal (wie auch "erschleichung von leistungen") müsse innerhalb von 24 monaten zur anzeige gebracht werden sonst verjährt es schon von beginn an.

Gibt es irgendwo verlässliche Infos, ab wann da ein Automatismus greift nach dem Motto: "x-mal in Zeitraum y, jetzt geht der Brief raus!"?

Ach ja, bin nicht vorbestraft hab nie stress mit der polizei gehabt und bin hartz4-empfänger... habe die strafen von 40 bzw. 60 euro immer sofort noch am selben tag bezahlt. kann mir jemand eine ungefähre einschätzung geben? danke! :)

Anzeige, Schwarzfahren, Bahnticket
Freiheitsberaubung durch Fahrscheinkontrolleure?

Hey!

Darf ein Kontrolleur einen Fahrgast, der ein Ticket hat vor die Wahl stellen, entweder aussteigen und 60€ bezahlen oder die Haltestelle verpassen und Ticket in der Bahn vorzeigen?

Ich bin gerade mit der Rheinbahn nach Hause gefahren.

Kurz bevor ich aussteigen wollte, stand eine Kontrolleurin vor mir.

Die Bahn ist gerade in meine Ausstiegshaltestelle gefahren, mir war klar, dass ich die Haltesteller verpassen werde, wenn ich jetzt mein Ticket hinzeige.

Also habe ich dieser Frau gesagt, dass ich hier aussteigen muss.

"Ja, aber erst zeigen sie mir ihren Fahrschein!"

Da bin ich aufgesprungen und habe zu ihr gesagt, dass ich jetzt aussteige und ihr draußen das Ticket zeige.

"Wenn wir jetzt aussteigen müssen, dann schreibe ich sie auf und das kostet 60€."

Da war bei mir Schluss! Ich habe ihr dann mit viel Nachdruck gesagt, dass ich Ihr draußen das Ticket zeige und ich keine 60€ dafür bezahle und dass ich die Polizei rufen werde, weil das hier gerade Freiheitsberaubung ist.

Mittlerweile waren wir ausgestiegen und ich war von der Frau und 2 Typen umgeben, die mich versuchten zu packen.

Ich habe dann zu denen gesagt:"Leute, wenn ihr nicht euer blaues Wunder erleben wollt, dann bleibt mir vom Leib, ich hole jetzt mein Ticket raus."

Dann habe ich mir mein Handy geschnappt und die Polizei angerufen, dann hat aber einer der komischen Typen die Frau beiseite geschoben und mein Ticket angesehen und gesagt, dass es ok ist.

Schade, dass bei der Polizei keiner ans Telefon gegangen ist.

Geld, Polizei, Recht, Gesetz, Bahn, Schwarzfahren
Ungerechtfertige Strafe bzgl. Schwarzfahren?

Hallo,

möchte hier kurz darstellen, was mir im August passiert ist und mir immer noch am Bein klebt; Ich war kurze Zeit arbeitslos und hatte ungelogen keinen Cent in der Tasche, da das Amt ewig lang gebraucht hat bis mal etwas Geld kam. Jedoch wurde ich vom Amt in eine Maßnahme in Form von Bewerbungstraining gesteckt. Da ich kein Geld hatte fuhr ich schwarz. Erst am Tag davor habe ich erfahren, dass über diese Maßnahme die Fahrtkosten nicht nur erstattet sondern sogar vorgestreckt werden können. Genau dies hatte ich an dem Tag dann auch vor - mir eine Fahrkarte ziehen zu lassen.

Wie das Schicksaal es wollte, wurde ich auf der Hinfahrt erwischt. Ich redete mich nicht groß raus und erzählte dem Kontrolleur wie die Sache aussieht. Er selbst sagte mir, ich solle das Ticket an dem Tag ziehen und eine Bestätigung an Heag schicken, dass ich tatsächlich in so einer misslichen Lage bin. Dann müsse ich nur den niedrigen Satz 7€ Strafe zahlen. Das tat ich auch.

Die supertolle Heag will aber ihre 60€ (heute kam ein Brief, plötzlich sind es schon 114€ ohne weitere Mahnung dazwischen, was sie aber behaupten). War per Mail lange mit der Heag in Diskussion und habe ihnen das erklärt. War denen (natürlich) total egal. Irgendwann antworteten sie mir einfach nicht mehr. Letzte Mail meinerseits war am 28. August. Heute kam dann der Inkasso-Brief mit Drohungen und allem drum und dran wie man es halt kennt.

Wie stehen meine Chancen?! Ich finde es eine Frechheit mir eine solche Information vom Kontrolleur geben zu lassen die offensichtlich mit Absicht falsch war um leichter an meine Daten zu kommen. Zu der Aussage, dass der Kontrolleur mir das so aber erklärt hat, sagten sie überhaupt nichts.

Meint ihr ich muss zahlen? Mit Mahngebühren? Ich schwöre, ich habe keine Mahnung mehr erhalten bis heute. Wenn ich nicht zahle - wie stehen meine Chancen von Gericht?

Ich habe langsam die Nase voll von diesem Verein. Unmenschlicher geht's ja wohl nicht! Seit Mitte September habe ich einen Teilzeit-Job, von dem ich gerade so leben kann, von der Arbeitslosigkeit habe ich mich noch immer nicht erholt und Schulden ohne Ende. Jetzt kommen die mir auch noch dumm. Falls es zur Sache tut; ich wollte ursprünglich Rad fahren - da es aber stürmte und regnete, fuhr ich die 4 Stationen mit dem Bus.

Jemand eine Idee wie es rechtlich aussieht?

Schwarzfahren, Befoerderungserschleichung
"Schwarzfahren" in Polen, Ausweis nicht dabei, kommt die Strafe an?

Gestern haben meine Schwester (17 Jahre, Schülerin) und ich (20 Jahre, Studentin) jeweils eine ermäßigte Tages Karte in Warschau gekauft. Kurz nach der Entwertung wurden wir kurz nach der Rolltreppe Richtung Metro von einem Kontrolleur angehalten, wir gaben ihm Fahrschein und Schüler- und Studentenausweise. Er schaute mir drauf und sah leicht verwirrt aus aber noch recht freundlich. Als wir ihm dann sagten wir seien aus Deutschland ging der Ärger richtig los, deutsche Schüler und Studenten seien in Polen keine. Man braucht dort eine internationale Karte oder eine Polnische. Unsere Karten seien nur Plastik und wertlos. Er hat uns direkt ein Bußgeld ausgeschrieben und forderte jeweils 100 Zloti ein. Ich wehrte mich und meinte wir hätten nicht so viel Geld dabei. Dann kam ein anderer Kontrolleur, der null englisch konnte. Jedenfalls wollten die Herren nun unsere Personalausweise, diese hatten wir aber im Hostel. Der Kontrolleur wurde wütend und meinte er ruft die Polizei und ich sagte zu ihm soll er doch machen. Die Polizei kam und ich konnte mich mit Führerschein, Studentenausweis und Krankenkarte ausweisen, Adresse stand auf keiner Karte drauf (Polizei hat das ganze nicht so gejuckt, war glaub ich nur Anwesend um uns Angst zu machen). Es ging mir wirklich nicht ums Geld, sondern einfach darum das Gefühl gehabt zu haben verarscht zu werden, da auch einer der Kontrolleure zwei mal auf Polnisch etwas von Hitler geschwafelt hat. Ende der Geschichte: Sie senden nun eine Strafe (200 Zloti plötzlich) an die Polnische Botschaft oder so. Als ich das hörte musste ich mir das Lachen verkneifen , da wurde ein Kontrolleur wütend und meinte : "TRUST ME THEY WILL FIND YOU." Nun ja sie hatten alleine unsere Namen und wir sollten irgendwas unterschreiben was wir aber nicht gemacht haben. Dann konnten wir irgendwann gehen.

Jetzt frage ich mich... Kann uns da ganze überhaupt erreichen so ganz ohne Beweise? Ich bezweifle es stark oder? Selbst wenn etwas ankommt, sagen wir einfach uns wurde das Portmonnee geklaut, was sollen da dann noch passieren. 

Gibt es irgendwelche Folgen?

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Fahrpreisnacherhebung bei Falschinformation Rechtens?

Hallo Community, vor ner Woche konnte ich bei einer Fahrkartenkontrolle keinen Gültigen Fahrschein vorweisen. Sachverhalt ist etwa dieser:

Meine Jahreskarte gilt nur bis ein paar Kilometer (Kleine Haltestelle) vor dem Zielbahnhof B. Also möchte ich mir am Startbahnhof eine Zusatzfahrkarte Kaufen (ab der Kleinen Haltestelle, wo der zug nicht hält, bis zum Zielbahnhof) Das Problem ist, dass mir der Automat dann sagt, ich könne die Fahrkarte nur an diesem kleine Bahnhof kaufen, an dem mein ZUg aber garnicht hält. Also steige ich ohne diese Zusatzfahrkarte ein und gehe zum Schaffner und melde das, dass ich kein Ticket habe etc. Schaffner meint, dass ich die auch bei ihm Kaufen kann und das kein Problem sei. Soweit so gut.

Auf der Rückfahrt kann ich mir innerhalb des Bereiches, wo meine Jahreskarte Ungültig ist, ein Ticket kaufen - Ich hatte genügend Geld dabei und wollte mir noch schnell das besagte Ticket kaufen, habe aber kaum noch Zeit, da der Zug in ein paar Minuten fährt. Ich habe 3 Automaten Durchprobiert, alle wollten meinen Geldschein nicht annehmen (War etwas zerknittert). Also denk ich mir: Okay, ich kann mir im zug ja ne Fahrkarte Kaufen - das ist kein Problem. Als der Zug grade losfährt, finde ich den Schaffner un erzähl ihm das, dass ich Probleme mit dem Automaten hatte und ich die Karte ja im Zug bei ihm nachkaufen könne. Dieser meinte, das sei unmöglich (Obwohl ich ihm sogar noch die Karte von der Hinfahrt gezeigt habe) und druckt mir dann so ein Zettel wegen der Fahrpreisnacherhebung aus.

nun meine Frage: Ist die Gerechtfertigt? Denn bei 3 Automaten, die mein Geldschein nicht annehmen und einem Schaffner, der mich in dem Wissen lässt, ein Ticket im Zug zu Kaufen sei kein Problem, ist das doch Reklamierbar, oder?

Meint ihr ich hab eine Chance?

Recht, Bahn, Deutsche Bahn, Fahrpreisnacherhebung, Schwarzfahren, Fahrgastrechte
fast schwarz gefahren - VOR ende des Tarifgebietes ausgestiegen, soll trotzdem zahlen!

Hi Leute,

es geht um folgendes: Ich habe ein Ticket 1000 mit dem ich für gewöhnlich nur in meiner Stadt fahren darf.

Am Freitag wollte ich nun nach Düsseldorf, und habe vergessen mir ein Zusatzticket zu kaufen.

VOR der letzten Station in Wuppertal (also die letzte die ich noch anfahren darf) gab es eine Kontrolle. Der Kontrolleur fragte wo ich hin wolle, ich sagte "Düsseldorf" und er meinte gleich iemlich zufrieden "Das macht dann 40€"

In dem Moment fiel mir das mit dem Zusatzticket auch wieder ein, und ich sagte "Oh ok, voll vergessen, dann kann ich ja hier einfach aussteigen und mir das jetzt noch holen" (Ich war ja noch IN meinem Tarifgebiet)

Aber der Kontrolleur meinte das geht nicht, ich wäre schwarz gefahren. Er hat mich dann auch nicht da aussteigen lassen, und mich somit quasi zum Schwarzfahren "gezwungen" denn dadurch das ich nicht aussteigen durfte, MUSSTE ich ja weiterfahren, und nach Wuppertal-Vohwinkel hält der RE erst einmal voll lange nicht.

Zum Glück steht auf dem Zettel den ich bekommen habe das er mich VOR Vohwinkel angetroffen hat, also noch IN Wuppertal. Ich denke das hat das System elektronisch erkannt und so ausgefüllt.

Wie schaut das rechtlich aus? Ich wäre ja nur fast aus Versehen schwarz gefahren, und dann hat mich der Kontrolleur gezwungen bewusst schwarz zu fahren, und nun soll ich 40€ Zahlen, das kann doch nicht Rechtends sein oder?

Achja, und macht es einen Unterschied, das es nicht die DB war, sondern "Kelois Eurobahn"? War der Kontrolleur vielleicht frustriert weil die DB Zugbegleiter seit Wochen immer wieder Streiken und quasi "frei" haben während er arbeiten muss?

Ich habe zwar keine Zeugen, aber diesen gedruckten Beleg den man vom Kontrolleur bekommt. Ich hab den mal angehangen...

LG

Deamonia

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Recht, Bahn, Kontrolle, Schwarzfahren, zusatzticket
Deutsche Bahn Schwarzfahren

Hey Leute,

Also mein Problem besteht darin, dass ich vor zwei Monaten mit meinen Freunden mit einem Bayernticket wohin gefahren sind. Wir haben dieses kurz vor knapp gekauft, sodass wir sofort in den Zug gestiegen sind und wenige Minuten später stand schon der Schaffner vor uns und da wir keine Zeit hatten, unsere Namen davor reinzuschreiben (und wohl gemerkt wir haben nicht dran gedacht einen Kugelschreiber mitzunehmen), wollte er uns des Schwarzfahrens beschuldigen. Wir haben uns entschuldigt, unsere Situation geschildert, er hat unsere Ausweise genommen, selber unsere Namen hereingeschrieben und als ich ihn fragte, ob alles geklärt sei, versicherte er uns, alles sei ok. Aber nichtsdestotrotz hatte ich zwei Wochen später einen Brief wegen Schwarzfahrens. Daraufhin hab ich bei der Deutschen Bahn angerufen, einer Mitarbeiterin exakt diese Situation geschildert und diese meinte, es sei alles in Ordnung und sowas kommt öfter vor, aber ich muss nix zahlen, ich sollte dies schriftlich bestätigen, habe ich dann auch getan und wie ich shcon geahnt habe - bekam ich wieder Post, dass das nicht zählt und ich das Geld zahlen muss. Jetzt wollte ich mal euch fragen, ob sich da jemand auskennt und wie die Rechtslage aussieht, ok, auf dem Ticket steht, dass man diese vor Reiseantritt beschriften soll, aber ich habe auch mal irgendwo gehört, dass der Schaffner bevor er Schwarzfahren anschuldigen darf, die Leute zuerst einmal draufhinweisen muss, das Ticket zu beschriften, dies hätte ich auch getan, wenn er nicht sofort mit seinen Anschuldigen angefangen hätte und die Ausweise wollte. Zudem kommt, dass er von uns allen den Ausweis entgegennahm, aber nur ich den Brief bekommen habe. Danke im Voraus und sorry, für den langen Text ^^

Deutsche Bahn, Bayernticket, Rechtslage, Schwarzfahren
Üstra, Strafe trotz Ticket

Hallo liebe Helfenden,

ich mache zur Zeit ein FSJ in Hannover, muss dafür jeden Tag mit dem Zug aus Salzgitter fahren, ich habe auch eine Monatskarte für knapp 170€ mit Berechtigung usw. Zusätzlich brauche ich sinnloserweise noch eine Karte innerhalb Hannovers und durch das FSJ habe ich die Berechtigung eine "WochenCard Ausbildung" oder auch eine "MonatsCard Ausbildung" zu nutzen, auch nicht gerade billig. Für den Monat Dezember lohnt sich für mich allerdings nur die WochenCard. Wie auch immer, für beide Karten brauche ich eine Kundenkarte, die ich beantragen muss. Den Berechtigungsschein habe ich bereits ausgedruckt, ausgefüllt und von meinem Chef abstempeln und unterschreiben lassen. Damit ich am Montag gleich mit dieser Karte fahren kann und ich mir nicht noch zusätzlich ein Tagesticket kaufen muss, hab ich mir die Wochenkarte schon am Samstag gekauft. Gestern bin ich dann mit der Karte, dem Berechtigungsschein und einem zusätzlich benötigten Passbild am Bahnhof zum Üstrastand gegangen. Allerdings wollten mir die keine Kundenkarte ausstellen, ich müsse dafür zum Kundencenter in der Karmannstraße (?), welches aber erst um 9:30 öffnet. Ich wollte dann direkt nach der Arbeit hin, doch dazu kam es gar nicht, denn ich bin, vielleicht auch aus Gewohnheit, aber auch aus Unwissenheit, in die S-Bahn gestiegen und wurde zu meinem Pech auch direkt kontrolliert. Ich zeigte meine "WochenCard Ausbildung", doch das reichte dem Kontrolleur logischerweise nicht. Also zeigte ich ihm zusätzlich mein Passbild, meinen Perso und meine Berechtigungsschein und erklärte ihm, dass ich gerade auf dem Weg dahin war und eher keine Möglichkeit dazu gehabt habe. Davon wollte er allerdings nichts wissen, er sagte nur, ich solle zum Kundencenter gehen und mit denen reden. Er stellte mir einen 40€-Schuldschein aus, notierte sich meine Daten und ging.

Toll und jetzt hab ich den Salat. Wenn die Karte nur mit einer Kundenkarte zusammen erworben werden kann, wieso wird mir dann eine verkauft? Und wieso kann ich mit meinem Berechtigungsschein nicht zu dem Ort fahren, an dem ich die eigentliche Kundenkarte bekomme? Ich finde es absolut unfair, dass ich trotz der ganzen Fahrkarten, die ich ohnehin schon zahlen muss, jetzt auch noch zusätzlich 40€ Strafe zahlen muss. Ich meine, ich hab ja alles bezahlt und mir nicht irgendwelche Leistungen erschlichen. Und ich weiß, "Betreten nur mit gültigem Fahrschein", aber was soll ich denn machen, wenn es nun mal nicht anders geht. Und noch zusätzlich ein Ticket zum Kundenzentrum zu kaufen, nur damit ich eine richtige und auch gültige Berechtigung bekomme, ist richtige Abzocke!

Was würdet ihr an meiner Stelle machen, einfach nachgeben und zahlen oder versuchen, ob die Üstra ein Auge zudrückt?

Danke schonmal fürs ganze lesen und Tipps, Franzi

Bahn, Hannover, Schwarzfahren, Strafe, Ticket, uestra
Inkasso gegen Minderjährigen nach angeblichen Schwarzfahrens, Schikane Agilis

Mein 17-jähriger Sohn ist mit einem Freund mit einem Agilis-Zug nach Hause gefahren. Inkl. Ein- und Ausstieg sind das nur 3 Stationen und 8 Min. Fahrzeit.

Gut 1 Min. nach Abfahrt, noch vor Erreichen des nächsten Bahnhofs (Fahrzeit bis dahin 2 Min.), stürzte auf freier Strecke der Zugbegleiter von hinten auf die beiden Jungs zu, die mit den Geldbörsen in der Hand vor dem Fahrscheinautomaten standen, und bezichtigte sie des Schwarzfahrens.

Der Kumpel meines Sohnes sagte, er wisse nicht, wie das mit seinem mitgenommenen Fahrrad funktioniere. Mein Sohn sagte, er sehe doch, dass er das Geld schon in der Hand habe, ob er bitte jetzt seinen Fahrschein ziehen dürfe. Das brauche er gar nicht mehr zu versuchen, er habe ganz klar vorgehabt schwarz zu fahren, meinte der Mann. Er wies auch die Bahncard ab, die mein Sohn ihm zeigen wollte. Er ließ meinen Sohn ein Formular für erhöhtes Beförderungsentgelt ausfüllen und verlangte seinen Ausweis. Dem Freund aber half er sogar noch den Fahrschein für sein Fahrrad zu ziehen, er bekam KEINE Anzeige wegen Schwarzfahrens.

Die Vorgehensweise des Zugbegleiters sehe ich als pure Schikane und Willkür an, unglaublich!

Gegen die Forderung habe ich sofort Widerspruch eingelegt, den Agilis aber abschmetterte. Mein Sohn sollte zusätzlich zu den 40,- sogar noch die reguläre Fahrkarte zahlen. Die 1,50 habe ich bezahlt, die 40,- nicht.

Es kam eine weitere „Forderung“, im Betreff nicht als Zahlungserinnerung od. Mahnung bezeichnet, aber mit Mahngebühren. Ich habe wieder Widerspruch eingelegt. Darauf kam kommentarlos nochmals eine solche „Forderung“, die ich ignorierte.

Jetzt kam eine Forderung von 101,- eines Inkasso-Unternehmens, direkt an meinen Sohn gerichtet.

Wie viel Zeit hat der Fahrgast denn einen Fahrschein zu ziehen, wenn Agilis 1 Min. als "nicht umgehend" bezeichnet? Der Zugbegleiter hat meinen Sohn buchstäblich daran gehindert ein Ticket zu kaufen!

Ist eine solche Ungleichbehandlung von Fahrgästen zulässig, die beide keinen gültigen Fahrschein haben?

Wer kennt sich rechtlich aus und kann mir raten, was ich jetzt tun soll?

Recht, Bahn, Inkasso, minderjährig, Schwarzfahren
Beim unwissenden Schwarzfahren erwischt

Hallo,

Ich habe folgendes Problem: Ich hatte mir eine Monatskarte für den September gehohlt für 41,30€. Auf dieser Monatskarte muss man nun die Kundenkartennummer aufschreiben und erst dann ist sie gültig das habe ich auch getan.

Das Problem ist nun, dass die Kundenkarte nur bis August gültig war, was mir nicht in den Sinn kam. (wer merkt sich den die ablauftermine seiner Karten) Heute kam also ein Kontrolleur in die Bahn in der ich saß und forderte meinen Fahrausweis, als ich sie ihm gab sah ich nur noch das Dollarzeichen in seinen Augen. Er sagte mir doch das ich Pech habe, denn die Monatskarte sei nicht gültig da die Kundenkarte seit einem Monat nicht gültig ist.

In typischer Kontrolleurs-manier war er stets unfreundlich und tippte meine Daten schön gemütlich in sein Gerät ein, so dass ich meine Zielhaltestelle an der Schule natürlich "zufällig" verpasst habe und zur Schule laufen durfte.

Also hab ich diesen Monat 41,30€ für das Monatsticket -für nichts- ausgegeben, kann obendrauf 40€ bezahlen, bin zu spät zur Schule gekommen weil der Kontrolleur ein Ars** ist und mich absichtlich länger in der Bahn aufgehalten hat und währenddessen doch meinte das es ja meine Schuld ist (ist es ja auch), ich eben Pech habe (jo hatte ich auch) und dass es ja nicht sein Problem wäre (ist es auch wieder nicht) dabei darf das grinsen auf seinem Gesicht selbstverständlich nicht fehlen.

Alles in allem: ich hatte heute einen schlechten Tag.

Meine Frage ist jetzt nun: Kann ich meine Kundenkarte im Nachhinein verlängern lassen und anschließend nur etwa 7€ bearbeitungsgebühr bezahlen?

Ich wohne in Bremen, falls es weiterhilft.

Bremen, Kundenkarte, Schwarzfahren, Fahrticket

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