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Kind als Schulbegleiter aus Versehen verletzt?

Hallo liebe Community,

ich arbeite seit kurzem als Schulbegleiter und habe wahnsinnige Schuldgefühle, weil ich aus Versehen das Kind, was ich betreue, verletzt habe…

Die Situation war folgende: Das Kind (6 Jahre alt) ist während dem Unterricht von seinem Platz weggegangen und ist in der Spielecke rumgekrabbelt. Ich hab ihm mehrmals gesagt, dass jetzt Unterricht ist und es nicht rumkrabbeln darf, worauf es nicht reagiert hat. Schließlich habe ich das Kind so hochgehoben, dass es wieder steht und ihm gesagt, dass es zu seinem Platz soll.

Dann hab ich bemerkt, dass irgendwas bei dem Kind los war und es gefragt, ob ich ihn beim Hochheben aus Versehen wehgetan habe. Das Kind hat nicht reagiert. Später habe ich es noch einmal gefragt und das Kind hat dann gesagt, dass ich ihm wehgetan hätte. Ich hab mich dann natürlich sofort bei dem Kind entschuldigt, ihm gesagt, dass das ein Versehen von mir war und nicht in Ordnung war. Ich hab dann immer wieder nachgefragt, ob es noch weh tut, was das Kind verneint hat und beim Kind war wieder alles in Ordnung. Hab mich dann immer wieder entschuldigt und auch bei der Übergabe an den Vater erzählt, was passiert ist. Dieser fand das jetzt aber nicht so schlimm. Jedenfalls habe ich das so wahrgenommen.

Jetzt fühl ich mich schrecklich und denke, dass ich einen schlechten Job mache. Daher die Frage an euch: Wie hätte ich anders reagieren können? Und darf ich das Kind überhaupt berühren, also hochheben oder leicht festhalten, wenn es wegrennen will oder dergleichen? Es verletzen ist natürlich das Letzte, was ich will. Vielen Dank für eure Antworten. Bin gerade etwas fertig mit den Nerven.

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Dürfen die das / FSJ ausnutzen?

und zwar mach ich ein FSJ an einer Schule und begleite dort eine Autistin. Seit der Schulschließung vor einigen Wochen ist die Aufgabe nicht gegeben. Die Gruppe der Schulbegleiter besteht aus 25 freiwilligen. Davon müssen 20 gar ncihr zur Arbeit (keinen einzigen Tag) und 4 müssen ab und zu in der Notfallbetreuung aushelfen. Ich bin die einzige in der Guppe, die jeden Tag vor Ort an der Schule arbeiten muss. Wäre an sich ja kein Problem, aber ich muss Aufgaben erledigen, die überhaupt nicht zu meinem Aufgabengebiet gehören. ZB Bibliothek Bücher kennzeichnen und ins System eintragen, über Stockwerke Bücher sortieren usw. das ist unheimlich viel und bin nach 4 Wochen immer noch nicht ferif. Zudem muss ich zB den Boden bekleben, Riesen Schränke auseinander bauen und wo anders wieder aufbauen, und über Stockwerke tragen. Die Sozialarbeit und Rektor behandeln mich wie ein Schüler der nachsitzen muss, absolut keine Dankbarkeit und sind sehr unfreundlich. Hab mich beim Träger schon beschwert, aber die machen da nichts. Andere Aufgaben im sozialen Bereich gibts ncihr. Die Aufgaben machen mich echt fertig, wenn man 8h am Stück einfach nur am tragen und hetzten ist. Im Vertrag steht auch, dass meine Aufgabe nur bei mm betreuenden Kind ist und nebensächlich soll ich für die Klasse da sein. Was soll ich tun? Mach das schon mehrere Wochen und fühle mich sehr ausgenutzt. Dürfen die das?

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