Privatversicherung fordert nachwirkend Risikozuschlag

Guten Morgen :)

Folgende Situation: Ungefähr im Winter 12/13 wurde mir (Student) von meiner damaligen gesetzlichen Krankenversicherung mitgeteilt, dass sich mein Beitrag ab dem kommenden Semester von ca. 78€ auf etwa das Doppelte erhöhen wird. Bei meiner Recherche nach günstigeren Alternativen kam ich in Kontakt mit einem Versicherungsmakler, der mir für 125€ eine private KV (ohne Eigenanteil) anbot. Mit dem Papierkram natürlich nicht groß auseinandergesetzt. lediglich telefonisch die Frage nach OP´s oder stationären Krankenhausaufenthalten verneint, unterschrieben und fertig.

3-4 Jahre zuvor hatte ich allerdings einen "Unfall" im Fitness-Studio der starke Rückenschmerzen nach sich zog. Diese vergingen recht schnell, doch im Laufe der nächsten Monate atrophierte die rechte Oberschenkelmuskulatur (für mich) sichtbar und es setzte ein permanentes (vor allem im Sitzen auftretendes) Muskelzucken der ebenfalls rechten Oberschenkelmuskulatur ein. (Jegliches Sporttreiben war zu dieser Zeit problemlos machbar) 6 Monate später gab es ein erstes MRT: Befund: Protrusio bzw. Vorwölbung der Bandscheibe. Nichts wildes also und keine wirkliche Antwort auf das Zucken (was mich am meisten nervte) Nachdem sich auch innerhalb des nächstes Jahres dieses Zucken nicht verbesserte, bin ich doch noch ein weiteres Mal zu einem befreundeten Arzt gegangen, der mich an einen Neurologen überwies. Dieser veranlasste wieder ein MRT (diesmal ohne Befund) und auch eine Nervmessung ergab keine eindeutige Befundlage. --> Vermutung: Vorwölbung hat zu lange auf einen Nerv gedrückt, irreparabel geschädigt, feuert durchgehend. Ende. War ein Jahr später dann nochmal dort (wurde mir so empfohlen). Gleiches Ergebnis.

So weit so gut: Da ich keine sportlichen/körperlichen Einschränkungen hatte, habe ich es dabei belassen, Andere Menschen haben schlimmere Schicksale als einen zuckenden Oberschenkel. ;)

Ein knappes Jahr später folgte also der Wechsel der KV. Wie der Zufall es wollte schwärmte ein Freund 3 Monate später von einem Orthopäden.Olympia Arzt bliblablub.

Mein mir selbst gegebenes Versprechen: Ein allerletzter Versuch. Einmal drüber gucken lassen schadet nicht. Ich in die Sprechstunde, Orthopäde machte kurze Bewegungstests--> Angeblich Hüfte nicht okay. Röntgen: Verdacht auf Cam-Impingement. Evtl auch das Auslösen des Zuckens. --> MRT. Ich abgelehnt, weil ich keine Lust mehr auf das Ärztegerenne hatte. Orthopäde blieb eisern.

MRT bestätigt Befund. --> Krankengymnastik. Kosten insgesamt 1000€.

KV fordert jetzt 500€ Nachzahlung von mir plus 50€ extra pro Monat.(Risikozuschlag) Begründung: "Sie wurden im ersten und zweiten Quartal 2012 wegen Rücken- und Wirbelsäulenbeschwerden untersucht und behandelt"

Frage: Muss ich die zahlen oder hab ich ne Chance da drumrumzukommen?!

Sorry für die Länge des Textes und Danke an die, die es trotzdem lesen! ;)

Grüße!

Ferse, Krankenversicherung, Fersensporn, Fußschmerzen, Krankenkasse, Orthopäde, private Krankenversicherung, Sportverletzung, Sprunggelenk
Ex-Frau bezahlt privatärztliche Rechnungen nicht

Hallo ich bin seit 2006 von meiner Ex-Frau geschieden. Wir haben 2 Kinder 13 Jahre und 16 Jahre. Diese leben bei meiner Ex-Frau. Meine Ex-Frau ist Beamtin daher privat Krankenversichert und erhält beamtenrechtliche Beihilfe. Die beiden Kinder sind auch von meiner Ex-Frau privat Krankenversichert. Ich bezahle zum Kinderunterhalt jeden Monat gem. Düsseldorfertabelle den halben PKV Beitrag der Kinder an meine Ex-Frau. Im Frühjahr bekam ich ein Schreiben von einem Inkassobüro über einen nichtbezahlten Krankenhausaufenthalt von meinem Sohn mit einer Forderung von inkl. Mahngebühren, Verzugszinsen, Inkassogebühren usw. 8900€. :-( Meine Ex-Frau darauf angesprochen meinte: Ja sie ist auf dem Weg in die Verbraucherinsolvenz, sie sei betrogen worden ..... bla bla. Da anscheinend bei der PKV und bei der Beihilfe die Rechnung eingereicht wurde und auch erstattet wurde, die Rechnung aber nicht überwiesen worden ist, habe ich gegen meine Ex-Frau Strafanzeige eingereicht. Den Behandlungsvertrag dieser Rechnung hatte ich als Papa mit unterschrieben. Also einigte sich mein Anwalt und das Krankenhaus auf eine Zahlung des eigentlichen Rechnungsbetrages. Jetzt bekam ich erneut eine nicht bezahlte Arztrechnung für meinen Sohn. Diesmal aber nicht per Inkassobüro. Nein, diesmal direkt vom Amtsgericht ein Vollstreckungsbescheid. Schön. Diesmal 2500€. Hier wusste ich ich hatte den Behandlungsvertag nicht unterschrieben. Jetzt meinte mein Anwalt es gibt 2 Sichtweisen. 1. Vertragsrechtlich muß ich nicht Bezahlen. 2. Familienrechtlich muß ich Bezahlen. :-(

Das Jugensamt darüber informiert meinte nur ...... was sollen wir da machen.

Meine Ex-Frau kann also mit den Kindern zum Arzt gehen, die Rechnungen bei der PKV und Beihilfe einreichen, das Geld einstecken und die Rechnungen zum Begleichen an mich schicken und das soll deutsche Rechtsprechung sein. Wohlgemerkt ich bezahle die hälfte der PKV der Kinder. Das ist ein Fall für die Bildzeitung.

Familienrecht, Scheidung, Krankenversicherung, Arzthonorar, Beihilfe, private Krankenversicherung, Vertragsrecht, Privatpatient
War ich als Arbeitslose gesetzlich nachversichert oder habe ich nun eine Versicherungslücke?

Nach meinem Referendariat hatte ich zunächst für ein paar Monate eine Stelle als angellte Lehrerin. Ich wechselte von der PKV Debeka in eine gesetzliche Krankenversicherung. Von meinem Berater von der PKV Debeka wurde mir empfohlen mich über die BKK Debeka zu versichern: So sei ein fließender Übergang von gesetzlicher in die Privatversicherung zurück leicht möglich. Meinen Status bei der Privaten ließ ich "einfrieren".

Über die Sommerferien war ich - wie so viele Lehrer - arbeitslos. Da während des Referendariats nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt wird, musste ich für den Juli Harz 4 beantragen. Für den Monat August erhielt ich keine Leistung, da ich einen Vorschuss auf den September ausgezahlt bekam und die ARGE durch das Zuflussprinzip nicht das tatsächliche Gehalt berücksichtigt, sondern auf das Konto eingehende Zahlungen. Um die Krankenversicherung brauche ich mir keine Sorgen zu machen, durch die Nachversicherungspflicht sei ich automatisch weiter versichert, so hieß es von Seiten der ARGE.

Ich hatte die BKK mittlerweile gekündigt um wieder über die PKV Debeka versichert zu sein. Zunächst auch kein Problem, nur eine "kleine Formalie", so der Bearbeiter. Als ich im September immer noch keine Kündigungsbestätigung und auch keine Versicherungsbestätigung der PKV erhielt, rief ich im Servicebüro an und erfuhr, dass ich ruhig zum Arzt gehen könne, ich sei bereits privat versichert, es dauere nur ein wenig mit dem Schriftlichen.

Nun erhielt ich gestern (17.10) einen Anruf mit der Mitteilung, es gäbe Probleme. Durch die nicht versicherten Wochen im August sei eine Versicherungslücke entstanden. Die Aussage der ARGE von der Nachversicherungspflicht sei so nicht richtig. Ich müsse mich nun rückwirkend privatversichern (ca. 500 Euro). Oder aber über die BKK rückwirkend versichern, aber dann hätte ich wieder Kündigungszeiten zu beachten und käme erst nach zwei Monaten in die Privatversicherung. Hierbei wären die Kosten für mich außerdem höher als 500 Euro.

Ärgerlich ist auch, dass ich so spät benachrichtigt wurde, denn für den September hätte ich Anspruch auf Harz 4 gehabt, weil ich in diesem Monat de facto wenig Geld ausgezahlt bekommen habe. Auch hätte ich dann bereits vorher die gesetzliche Versicherung kündigen können. Der zuständige Sachbearbeiter hätte wohl Urlaub gehabt.

Was mich vor allem ärgert ist, dass ich ja gerade deshalb in die BKK Debeka gewechselt bin, weil da so ein Übergang angeblich so leicht ermöglicht würde. Der Sachbearbeiter der BKK Debeka meinte dazu nur, da sei ich wohl falsch beraten worden, die BKK und die PKV Debeka hätten nichts miteinander zu tun, außer dass sie im selben Hause seien. Auch wäre es ihm nicht möglich, bezüglich der Kündigungszeit kulant zu sein, denn dann würde er gegen das Gesetz verstoßen.

Wer hat denn nun wirklich Recht? Und muss ich mich über die Privatkasse rückwirkend versichern oder war ich über meine Arbeitslosigkeit gesetzlich nachversichert und es gibt keine Versicherungslücke?

Krankenversicherung, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Jobcenter, Krankenkasse, private Krankenversicherung
Kündigung der privaten Krankenversicherung durch nicht angeben eines Krankheitsbildes?

Hallo Leute, Ich werde mich ab 1.9 privat versichern, weil ich da Beamter auf Probe werde. momentan bin ich freiwillig gesetzlich versichert, da mich bei ausbildungsbeginn keine Private KV nehmen wollte, die Beiträge sind aber so hoch, da das Gehalt meines Mannes noch mit einberechnet wird, dass mir fast nichts mehr zum leben über bleibt. Jetzt hab ich vor einigen Wochen einen Antrag ausgefüllt und auch die Risiko- bzw. gesundheitsprüfung über mich ergehen lassen. Hab auch wirklich alles angegeben was ihre letzten Zehn Jahre hatte und hab jetzt schon einen risikozuschlag, der beinahe so hoch ist wie der eigentliche Beitrag. Aber ich bin froh, dass sie mich nicht abgelehnt haben. Jetzt hab ich aber seit zwei Wochen das Problem, dass ich nachts atemaussetzer hab, von denen ich auch wach werde. War deswegen auch schon beim arzt, der sagt aber, da müsse man in viele Richtungen untersuchen und das dauert natürlich. Die private KV weiß davon jetzt natürlich nichts. Wie erfährt die private denn von dieser Geschichte? Nur, wenn ich ab 1.9 zum Arzt gehen und Rechnungen deswegen einreiche oder erkundigt die sich auch nochmal bei der alten Krankenversicherung? Ich wollte die Rechnungen im Bezug auf dieses Krankheitsbild nämlich ab1.9 einfach selbst zahlen, da mir das noch immer günstiger kommt als wenn ich abgelehnt werde und die alten beiträge von der freiwillig gesetzlichen Zahlen muss. Wie erfährt die neue KV von so einem Krankheitsbild, wenn ich keine Rechnungen bei ihr einreiche. Können die mir dann überhaupt was? Bestimmt oder?

Krankenversicherung, private Krankenversicherung, Rauswurf
KV Wechsel, Bestätigung Folgeversicherung zu spät eingereicht.

Ich habe zum 15.3.2013 von der PKV in die GKV gewechselt (von selbstständig zu angestellt). Habe allerdings im Stress des Alltags vergessen den Nachweis der Folgeversicherung an die PKV zu schicken.

Diese haben nun nachdem ich auf zahlreiche Erinnerungen und Mahnungen nicht reagiert habe ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet. Begründung Kündigung ohne Bestätigung nicht wirksam.

Soweit so gut, aber!

Ich bin im Januar umgezogen und habe meine neue Adresse am 08.01.2013 der Versicherung mündlich mitgeteilt. Ein weiteres mal, habe ich im Kündigungsschreiben von anfang März schriftlich auf meine neue Adresse hingewiesen und darum gebeten, dass sämtliche Post bitte an diese Adresse geschickt werden soll. Dies Geschah allerdings nicht, stattdessen wurde sämtliche Post (Erinerungen, Mahnungen) an die Anschrift meiner Eltern geschickt, zu denen ich aus persönlichen Gründen längere Zeit keinen Kontakt hatte.

So habe ich alle Erinnerungen und Mahnungen erst jetzt erhalten. Ich habe natürlich sofort Kontakt mit der Versicherung aufgeommen. Im Gespräch wurde mir bestätigt, dass sowohl die Adressänderung vom Januar in den Aufzeichnungen vorhanden sei, sowie natürlich das Kündigungsschreibe vorliege, aber meine neue Adresse nicht in das System eingepflegt wurde. Weiterhin wurde mir von mehreren Kundenberatern erklärt, dass da wohl ein Fehler seitens der Versicherung passiert sei, ich sollte nun den Nachweis einreichen und man würde voraussichtlich aus Kulanz diesen nachträglich akzeptieren. Dies tat ich unverzüglich.

Trockene schriftliche Antwort lautet ungefähr so. Bin seit 15.3 versicherungspflichtig, Nachweis erst jetzt erbracht, Kündigung erst zum 31.08.2013, Mahnverfahren besteht weiter wie gehabt, Mit freundlcihen Grüßen

Was habe ich jetzt für Möglichkeiten? Ist der Versicherer verpflichtet daran zu erinnern?

Beste Grüße an alle Leser Anberlin87

Versicherung, Krankenversicherung, private Krankenversicherung
Krankenversicherung zur Überbrückung zwischen erstem und zweitem Staatsexamen - Zweitstudium?

Hallo, ich habe ein paar Fragen zur Krankenversicherung und ich möchte erst nach euren Erfahrungen fragen, bevor ich bei der KV anrufe, da ich mich erst auskennen möchte um nicht über „den Tisch gezogen zu werden. Kurz mein „Lebenslauf“ - Juli 2007 Abitur - September 2007 – Juni 2008 Zivildienst - Ab Oktober 2008 Studium Lehramt an Sonderschulen - Erstes Staatsexamen habe ich im Mai abgeschlossen, eingeschrieben bin ich bis September - Ich war familienversichert, habe jetzt jedoch zwei Monate gearbeitet und musste mich nun laut KV selbst krankenversichern, da ich kein „ordentlicher Student“ mehr bin und nicht in den Semesterferien gearbeitet habe.

Ich bin zwar schon 25, müsste mich also aufgrund des Zivildienstes jetzt wieder familienversichern lassen können. Zumindest bis September solange ich eingeschrieben bin. Oder?

Dann geht es weiter: Im Februar 2014 beginnt mein Referendariat. Sollte ich mich bis September 2013 familienversichern lassen können, dann stellt sich frühestens ab dann wieder die Frage, was tun? Habe von September bis Januar vor ins Ausland zu gehen, werden zwischenzeitlich bei meinen Eltern wohnen und möchte evtl. eine 450€ Job annehmen. Für dieses Zeit könnte ich mich arbeitslos melden oder in ein zulassungsfreies Studium einschreiben. Was empfehlt ihr mir? Arbeitslos melden klingt irgendwie abschreckend. Welche Nachteile und Vorteile habe ich bei den beiden Optionen? Wie muss ich mich jeweils versichern? Gilt die Familienversicherung mit Verlängerung über das 25. LJ (wegen Zivi) auch bei einem Zweitstudium?

Würde mich freuen, wenn ihr mir antwortet und mir eure Erfahrungen kundtut. Viele Grüße

Studium, Arbeitslosengeld, Krankenversicherung, private Krankenversicherung
private Krankenversicherung - Minijob - Wechsel in Teilzeit - Ausbildung - Schüler -

Hallo,

ich habe einige Fragen bezüglich Krankenversicherung und Sozialversicherungspflicht. Ich bin noch Schüler, mache mein Abitur und habe ab Mai keine Prüfungen und keinen Unterricht mehr.

Im Moment wohne ich Zuhause und mache seit einem dreiviertel Jahr einen Minijob (bis 450€). Ich bin über meine Eltern privat Krankenversichert und gehe im Oktober in die Ausbildung, wofür ich eine eigene Krankenversicherung benötige, weshalb die private Krankenversicherung 3 Jahre bis zu meinem Studium ausgesetzt wird und ich sie dann wieder nutzen kann.

Ich möchte nun meinen Minijob kündigen und eine Beschäftigung in Teilzeit anfangen (20-30 Std./Woche), um mir für Ausbildung und Studium ein finanzeilles Polster anzusparen.

Wie sieht es nun mit der privaten Krankenversicherung aus? Da meine Beschäftigung länger als die für ein kurzfristiges Beschäftigungsverhältnis üblichen 50 Tage andauern wird und ich mehr als z.Zt. 450€ im Minijob verdienen werde/möchte, benötige ich doch eigentlich eine eigenständige, gesetzliche Krankenversicherung, stimmt das?

Kann ich die private Krankenversicherung auch für die 4 Monate, die ich in Teilzeit arbeiten möchte, aussetzen? Kann ich die eigenständige Krankenversicherung des Teilzeitjobs dann auch für meine Ausbildung übernehmen?

Ich blicke im Moment durch diesen ganzen Versicherungswahnsinn nicht durch...

Job, Versicherung, Minijob, Krankenversicherung, Schüler, Abitur, private Krankenversicherung, Sozialversicherung, Teilzeit
private Krankenversicherung für alleinerziehende Mutter, selbstständig mit kleinem Einkommen

Ich habe mich vor ca. einem Jahr als Geschäftsführerin einer UG selbstständig gemacht und diese Tärigkeit mit einem Minigehalt neben einer Vollzeitbeschäftigung als Arbeitnehmer ausgeübt. Dadurch war ich weiterhin in der GKV versichert. Vor kurzem aber hat mein Arbeitgeber mich entlassen, ich konnte mich vorübergehend über das Arbeitsamt versichern. Nur wie soll es jetzt weiter gehen?

Das Dilemma: Auf Grund der Arbeitsmarktsituation finde ich keinen Job um die vorherige Situation wieder herzustellen und mich weiterhin über einen Arbeitgeber in der GKV zu versichern. Da ich auch noch eine 13 jährige Tochter habe und Alleinerziehend bin bedeutet das: daß ich jetzt ein vielfaches von dem Gehalt was ich vorher hatte aus meiner Firma ziehen müsste, um alle Kosten einschließlich einer Krankenvers. zu übernehmen. Das Risiko dadurch dir Firma in die Insolvenz zu treiben ist auch nicht unerheblich.

Ausserdem habe ich oft gehört, das man sofort wenn man "zahlungsunfähig" ist aus der PKV geschmissen, aber nicht von der Gesetzlichen aufgenommen wird. Das Gleiche trifft auch auf die freiwillige Vers. in der Gesetzl. Krankenkasse zu. Keine Vers. mehr, eine Katastrophe wenn ich da an meine Tochter denke!

Wer kann mir aus diesem Dilemma helfen?

Ich möchte wissen wie ich mich und meine Tochter am günstigsten privat versichern kann? Ob es vielleicht doch eine Möglichkeit gibt sie kostenfrei oder in der Gesetzlichen zu versichern wenn das Bruttogehalt dann relativ niedrig bleiben kann um das Pleiterisiko zu verringern.

Suche gute Beratungsstellen auch Private in und um Rheine (Umkreis bis 50km), oder ausfühliche Internetseiten für das Thema Krankenversicherung aber auch Hilfe für Existenzgründer.

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!

Familienversicherung, private Krankenversicherung, Unternehmensberatung
Private Krankenversicherung bei Debeka als Angestellter und Kind?

Hallo zusammen,

ich bin nicht verheiratet und habe ein Kind. Meine Tochter ist wie meine Lebensgefährtin privat bei der Debeka versichert. Bin Angestellter und kann mich aus finanzieller Sicht privat krankenversichern. Der Versicherungsvertreter der Debeka möchte mich unbedingt dazu bewegen - so habe ich das Gefühl. Und am Besten noch dieses Jahr, da ab 1.1.2013 die Beiträge aufgrund der neuen Unisex-Verträge deutlich steigen werden - sagt er. Nun habe ich trotzdem einen Termin vereinbart bei der er mir die PKV sicherlich schmackhaft machen möchte.

Hat jemand Erfahrung mit der PKV der Debeka als Angestellter?

Ich bin der PKV sehr kritisch gegenüber eingestellt und glaube Versicherungsvertretern generell nur die Hälfte.

  1. In einem ersten kurzen Gespräch bekam ich bspw. auf meine Frage bezüglich der Beitragserhöhungen folgende Antwort: "Wir haben in den letzten Jahren von uns aus keine Beitragserhöhungen gehabt." Das halte ich für absoluten Unsinn! Meine Recherchen im Internet haben da was anderes ergeben. Weiß jemand, wie die Beitragserhöhungen der Debeka in den letzten Jahren waren?

  2. Auch wurde mir gesagt, dass die Erhöhungen für Angestellte und Beamte gleich wären. Das ist doch auch Unsinn oder?

  3. Meine größte Sorge sind die Beiträge der PKV im Alter. Hat hier jemand Erfahrungswerte? Eventuell auch angestellt und privat versichert? Wie steigen die Beiträge tatsächlich?

  4. Unser Versicherungsvertreter sagte auch noch das die Debeka für das Alter vorsorgt und man im Alter Rückerstattungen bekommt sodass man trotz höherer Beiträge bis dahin im Endeffekt wieder das gleiche zahl wie jetzt. So habe ich das zumindest verstanden.

Vielleicht hat mir ja jemand einen guten Rat für das bevorstehende Gespräch mit dem Versicherungsvertreter und/oder kann etwas zu den Punkten 1-4 sagen.

Danke und Gruß,

Mike

Debeka, private Krankenversicherung, Versicherungsvertreter
BU, Eintrittskarte ind die PKV und Schicht3 über MLP-Berater, seriös/sinnvoll?

Hallo,

ich wurde von dem Finanzdienstleister MLP angesprochen und war nun bei einem Berater/Markler von MLP vor Ort. Er hat mir probiert deutlich zu machen, dass es sogar schon in meinem Alter(22 j.) wichtig ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung(BU) zu haben. Desweiteren hat er mir eine sogenannte Eintrittskarte(Optionstarif) in die private Krankenvers.(PKV) angeboten. Und um das Ganze aufzurunden noch ein sogenannte Schicht3, die im Prinzip so wie die BU funktioniert nur ohne Versicherung eben.

Hier die konkreten Angebote:

  • Optionstarif bei der "UniVersa" für 4,51€/mon.
  • Fondsgebundene Basisrentenversicherung mit flexiblen Garantien(FR75) bei der
    "Alten Leipziger" [ALfonds, Basis] mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung(BZ… das zu einem verminderten Anfangsbeitrag(3 Jahre, 30%) von 14,53€ (Rentenversicherung) + 17,88€(Berufsunfähigkeitszusatz)
  • Schicht3, hierzu hat er noch keine genauen Angaben gemacht

Ich kenne mich bei solchen Sachen nicht aus und werde bestimmt auch nix abschließen, ohne mir zu 100% sicher zu sein! Nun hab ich schon einige unschöne Geschichten über MLP an sich gehört und da ich generell bei solchen Sachen wie Versicherungen skeptisch bin, habe ich die Befürchtung verarscht zu werden. An sich hören sich die Angebote ja ganz gut an, nicht zuletzt, weil sie vom Staat subventioniert werden und man dadurch noch einen ordentlichen Batzen dazubekommt.

p.s. Ich studiere Maschinenbau(5. Sem.) an einer bekannten Techn. Uni, bin 22 Jahre alt und befinde mich, meiner Meinung nach, in einem "normalen" Gesundheitszustand, möchte später eine Familie mit mind. 2 Kindern gründen und möglichst früh eine eigene Immobilie haben. Den monatlichen Beitrag kann ich bezahlen, die Frage ist nur ob ich die Sachen überhaupt brauche und vor allem in meinem Alter schon. Ich würd auch gerne wissen, ob jemand bei der Alten Leipziger versichert ist und was für Erfahrungen er damit gemacht hat?

Ich möchte nur um seriöse Antworten bitten, da ich schon genug Meinungen, a la "bei solchen Sachen wird man eh immer verarscht, also Finger weg" oder "ich denk MLP ist scheiße", von Otto-Normal-Verbrauchern gesammlet habe! ;)

Vielen Dank im Voraus!!!

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Private Pflegeversicherung ruhend stellen oder mit gesetzlicher KV kombinieren?

Hallo,

ich benötige dringend Hilfe, bei einer versicherungstechnischen Frage: Ich bin Studentin, darüber hinaus bin ich freiberuflich tätig. Aus der gestzlichen Versicherungspflicht bin ich semestertechnsch bereits ausgeschieden. Bis zu meiner Heirat 2009 war ich freiwillig in der gesetzlichen KV versichert und bin dann in die private gewechselt, da das aufgrund meiner geringen Einkünfte (ca. 400€ mtl aus freiberuflicher Tätigkeit) wesentlich günstiger für mich war: Über meinen "Beamtenmann" habe ich einen Beihilfeanspruch, da ich unter der Einkommensgrenze von 17000€ jährlich liege. Nun möchte ich einen Midi-Job annehmen. Dadurch rutsche ich ja zwangsläufig wieder in die gesetzliche KV. Da mein Arbeitsvertrag befristst ist, möchte ich aber meine Anwartschaft in der privaten KV aufrechterhalten und den Vertrag ruhend stellen. Das ist mit 1€ mtl. auch recht günstig. Allerdings will die Private Kasse für die Ruhendstellung der Pflegesversicherung gut 4€ mtl haben. Im aktiven Vertrag kostet mich die Pflegeversicherung gut 11€, da sind über 4€ mtl recht viel. Zumal ich ja in der gestzlichen KV auch noch einmal zahle. Daher meine Frage: Wie sinnvoll ist es für mich, auch die Pflegeversicherung ruhend zu stellen? Kann ich evtl. die private Pflegeversicherung bei gesetzlicher Krankenversicherung weiterlaufen lassen? Vielen Dank an alle!

Pflegeversicherung, private Krankenversicherung

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