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Berufliches Gymnasium oder Abendgymnasium mit 21 Jahren – Welche Wahl ist die richtige für mich?

Hallo zusammen,

ich stehe momentan vor einer wichtigen Entscheidung und benötige euren Rat. Ich bin 21 Jahre alt und befinde mich derzeit in der Abschlussphase meines Realschulabschlusses (BF2) mit Schwerpunkt Wirtschaft. Nach dem erfolgreichen Abschluss möchte ich mein Abitur nachholen, um meine beruflichen und akademischen Perspektiven zu erweitern.

Allerdings bin ich unsicher, welchen Weg ich einschlagen soll. Einerseits könnte ich ein berufliches Gymnasium besuchen. Hier habe ich jedoch Bedenken, dass ich mit 21 Jahren der älteste in der Klasse sein werde und möglicherweise deswegen gehänselt oder ausgegrenzt werden könnte. Ich frage mich, ob es ungewöhnlich ist, in diesem Alter noch das Abitur zu machen und wie die Altersstruktur in solchen Klassen typischerweise aussieht.

Andererseits denke ich darüber nach, ein Abendgymnasium zu besuchen. Meine Hoffnung ist, dass dort die Altersverteilung diverser ist und ich auf Mitschüler treffe, die ebenfalls älter sind und ähnliche Lebenswege eingeschlagen haben. Allerdings habe ich keine konkreten Informationen darüber, ob das tatsächlich der Fall ist und wie die Lernatmosphäre dort im Vergleich zu einem beruflichen Gymnasium ist.

Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen und Ratschläge freuen. Hat jemand von euch in ähnlicher Situation das Abitur nachgeholt? Wie empfandet ihr die Altersverteilung und das soziale Klima an den jeweiligen Schulformen? Was würdet ihr mir empfehlen?

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Schule durchziehen? Ist das sinnvoll?

Hey:)

Also dieser Text wird vielleicht etwas lang, aber ich würde mich freuen, wenn ihr euch das hier durchlest.

Ich bin gerade in der 8ten Klasse auf einem Gymnasium. Mit einem Schnitt von 3,0 bin ich zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut. Eben einfach okay.

Trotzdem ärgert es mich ein bisschen da ich in der 5ten, 6ten und 7ten Klasse nie schlechter als 2,0 war.

Außerdem hat der Schnitt von 3,0 nichts mit der Schule zu tun, sondern es ist allein meinen Schuld. Denn ich habe öfters nicht im Unterricht aufgepasst und somit war meine mündliche Note nie besser als 3. Ich habe in der Schule auch öfters scheiße gebaut (z.B. öfters das Handy benutzt und ärger bekommen, nachsitzen & einmal hat der Schulleiter sogar bei meinen Eltern angerufen).

Und da ich ein bisschen von mir selber enttäuscht bin, habe ich schon oft darüber nachgedacht im nächsten Schuljahr etwas zu ändern.

Ich bin mir bei dieser Entscheidung aber nicht sicher und ich erkläre jetzt auch warum:

In der 7ten Klasse war ich zwar besser in der Schule, aber ich habe nicht so viel Spaß und coole Erinnerungen aus dieser Zeit.

In der 8ten Klasse hingegen habe ich richtig lustige und tolle Erinnerungen, weil im Endeffekt waren die "verbotenen" Sachen die meine Freunde und ich gemacht haben auch irgendwie lustig.

Außerdem denke mich immer daran, dass die Noten erst ab er Oberstufe zählen.

Also zusammengefasst stehe ich jetzt vor der Frage ob ich Schule durchziehen soll oder nicht.

Wenn ich mich dafür entscheide Schule durchzuziehen, dann werde ich wahrscheinlich nicht so viel Spaß im Schuljahr haben, aber dafür habe ich dann was, worauf ich stolz sein kann, nämlich meine guten Noten. Und ich würde den anderen beweisen, dass ich es kann.

Wenn ich mich nicht dafür entscheide Schule durchzuziehen, dann werde ich wahrscheinlich viel Spaß haben, aber dafür habe ich dann wieder so mittelmäßige Noten. Außerdem besteht die Gefahr, dass ich noch schlechter in der Schule werde als dieses Jahr und im schlimmsten Fall noch sitzen bleibe (was in meinen Augen sehr unwahrscheinlich ist, aber man weiß ja nie).

Danke, an jeden der sich das hier durchgelesen hat. Was würdet ihr machen?

Schule, Noten

Kann ich meine Note aus der mündlichen Prüfung anfechten?

Hallo, ich hatte am Freitag meine mündliche Abiturprüfung in dem Fach Politik und Wirtschaft. Ich habe echt viel gebüffelt und bin mit einem guten Gefühl hingegangen, da ich in PoWi immer sehr gut war. (ich hatte in der gesamten 13 schriftlich glatt 14 Punkte)

Und dann der Schock. Ich bekomme die Prüfungsaufgaben und fange an zu verzweifeln. Ich habe nichts von dem gebraucht, was ich die letzten Wochen gelernt habe und musste stattdessen als zweite Aufgabe nichts reproduzieren, sondern etwas aus dem Grundgesetz raus suchen. Es ging um gesellschaftlichen Wandel und ich habe mich auf einmal total dumm gefühlt, weil ich überhaupt nicht wusste, was jetzt verlangt wird. Die Prüfung lief dann dementsprechend schlecht und ich bin mit 6 Punkten aus der Sache raus gegangen.

Daraufhin habe ich mit den Leuten gesprochen, die den selben Vorschlag hatten, wie ich und diese waren ähnlich verzweifelt.

Zudem war die Lehrerin krank und ist während der dritten Prüfung an dem Tag zusammengebrochen. (Diese Prüfung wurde dann mit 11 Punkten bewertet)

Der zweite Block (die Schüler*innen mit anderen Aufgaben) musste als zweite Aufgabe den Weg der Gesetzgebung wiedergeben, also stumpfe Reproduktion. Diese Schüler*innen hatten alle zwischen 12 und 14 Punkten.

Ich finde es irgendwie super unfair, weil ich das Gefühl habe, dass ich wirklich gut vorbereitet war und das garnicht zeigen konnte. Eine Schülerin aus meinem Block hatte auch direkt am Freitag noch ein Gespräch mit der Schulleitung und ich habe auch schon der Lehrerin und der Schulleitung meine Sicht geschildert, aber ich habe das Gefühl, dass dies nichts bringen wird.

Gibt es andere Möglichkeiten, diese Note anzufechten? Ich mochte die Lehrerin total gerne und will ihr eigentlich nichts böses, aber im Endeffekt ist halt auch meine Zukunft davon betroffen und ich will mich nicht mit 6 Punkten in PoWi arrangieren, nachdem ich so viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investiert habe.

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