KTM RC 390 2022 Rahmen Totalschaden?

Hallo Allerseits,

Nach einem Unfall im letzten Sommer, bei dem ich mit meiner damals 4-Wochen alten Maschine aus der Kurve geflogen bin, beschäftige ich mich nun nach einer längeren Pause vom Motorradfahren mit der Reparatur der Maschine.

Zu dem Unfall: Die Geschwindigkeit beim Unfall lag zwischen 100 und 130 km/h. In einer Linkskurve bin ich aus der Kurve nach rechts in ein Feld geflogen, die Maschine hat sich dabei laut Augenzeugen 2-3x seitlich, also über die Querachse überschlagen (nicht über die Längsachse).

Erster Eindruck der Maschine nach dem Unfall: Bis auf einen verbogenen Lenkerstummel, einen abgebrochenen Auspuff und ein paar zerbrochenen Verkleidungsteilen schien die Maschine nicht viel zu haben. Bin sie danach probehalber vorsichtig mal gefahren und auch das war soweit problemlos möglich.

Als ich die Maschine dann bei KTM hab ansehen lassen kam der Schock: Der erste Anblick des Rahmens hat den Herrschaften gereicht, um die Maschine als Totalschaden abzuschreiben.

Grund dafür sei der abgeplatzte Lack am Lenkkopf des Rahmens (vgl Bild 2 und 3). Da die Maschine neu war, ging man dort denke ich davon aus sie sei Vollkasko versichert. War sie aber nicht. Auf den Bildern 2 und 3 kann man wie gesagt den Lenkkopf erkennen der Schrammen hat.

Ich könnte mir vorstellen dass die Gabelbrücke beim Unfall den Lenkkopf berührt und damit den Lackschaden verursacht hat. Da der Rahmen sonst unbeschädigt ist (Bild 1) kann das in meinen Augen die einzige Ursache sein.

Die Gabelbrücke selbst scheint wohl auch verbogen zu sein, die sehr teuren Gabeln selbst jedoch nicht.

Ich würde die Maschine aus diesen Gründen gerne vermessen lassen und den Rahmen (Gitterrohr Stahlrahmen) ggf. richten lassen.

Wie ist eure Beurteilung des Rahmens? Ist das überhaupt ein Indiz dafür, dass der Rahmen kaputt ist und wenn ja, lohnt es sich dann ihn zu vermessen oder kann man sich die 300 Euro dafür sparen?

KTM soll wohl relativ bekannt dafür sein, Maschinen sehr schnell als Totalschaden abzuschreiben, weshalb ich deren Aussage mit Vorsicht genieße.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!

Bild zu Frage
Reparatur, KTM, motorradunfall, totalschaden, Supersportler
Auffahrunfall in der Probezeit?

Hallo zusammen,

da ich im Internet nichts konkretes dazu finden konnte wollte ich mich jetzt mal hier erkundigen. Ich hatte vor kurzem einen Auffahrunfall. Kurzfassung: zwei spurige Fahrbahn. Ich befand mich rechst links war eine Lücke ich wollte mich einschären und der Verkersteilnehmer vor mir musste Verkehrs bedingt bremsen daraufhin bin ich ihm hinten drauf. Erlaubte Geschwindigkeit war 60 Ich hatte ca. 30 drauf. Ich schaffte es eben nicht mehr zu bremsen. Es ist kein großer Schaden ich kam mit ein paar Kratzern am Moped und einer gebrochen Hand davon. Bei ihm war das Rücklicht zerbrochen. Als die Polizei mit erklärte was passierte meinte sie es sei eine Ordnungswidrigkeit da ich nicht den richtigen Abstand gehalten hab. Als meine Eltern fragten welche Auswirkungen das auf meinen Schein hatte meinte der Polzist damals es würde keine Folgen haben. Ich bin da jedoch ein wenig skeptisch und wollte daher mal nachfragen wie das juristisch dann genau aussieht ob es nur ein Bußgeld gibt oder sich auf die Probezeit auswirkt. Möglicherweise kennt sich hier ja wer besser aus aber das beste was ich dazu finden konnte war:

“Begeht der Fahranfänger eine Ordnungswidrigkeit und verursacht dadurch einen Unfall, richten sich die Sanktionen nach dem Bußgeldkatalog“

würde mich das her möglichst viele Meinungen freuen!

mfg

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Motorrad Unfall, wie reagiert?

Servus,

Ich hatte vor ein paar Tagen einen Motorrad "Unfall" und habe immernoch Redebedarf weshalb ich mich ans Forum wende.

Es ist in erster Linie kein klassischer Unfall gewesen. Ich bin in einer Kurve zu schnell, mit zu viel Schräglage weggerutscht. Ca. 5 Meter über den Asphalt. Ich war an diesem Tag auch nur mit Jacke unterwegs... Jogginghose und Turnschuhe (getreu dem Motto: "Ist ja nur eine kurze Fahrt..."). Dem Motorrad ist bis auf ein paar Kratzern nichts passiert, mir, wie der Zufall es so will auch nicht. Es scheint so als hätte ich alles auf dem Bein abgefangen. Es war absolut mein Verschulden, habe mich in einer Kurve die ich sehr gut kenne einfach übernommen und sie zu schnell genommen.

Der Sturz ansich war allerdings sehr "entlastet". Es klingt total bescheuert, weshalb mich diese Sache auch so mitnimmt. Ich bin mit ein paar Freunden gefahren die auch sofort zu mir gekommen sind, ich war allerdings Tiefenentspannt. Das Motorrad lag auf mir in der Wiese, ich habe es weggedrückt, bin aufgestanden und nach einem kurzen Checkup an Körper und Motorrad ging es dann auch wieder los. Ein Handguards hat das meiste abbekommen und aufgefangen, aber sonst alles den Umständen entsprechend gut. Ich bin nur unfassbar verwundert über die Millisekunden vor, während und nach dem Sturz. Da würden mich Kommentare von anderen Motorradbegeisterten sehr interessieren.

Denn als ich in die Kurve gefahren bin habe ich schon gemerkt dass ich zu schnell bin, wie ein 6ter Sinn und weil ich mein Bike natürlich kenne(fragt nicht wieso es dann dazu kam, Straße war soweit auch sauber). Jedenfalls bin ich über das Vorderrad gerutscht und im Fall selber, quasi als ich den Grip verloren hatte, ging alles wie in Zeitlupe, ich lag also zwischen Asphalt und Motorrad und bin ganz unbeschwert gerutscht und habe es über mich ergehen lassen. Klar, was soll man da auch anders machen, das ist ja unter einer Sekunde passiert. Aber es war ein so friedliches und fast schon "angenehmes Gefühl" einfach zu rutschen und zu wissen "Hey, du kannst jetzt eh nichts mehr machen". Hängt das mit dem Adrenalin Ausstoß zusammen oder hat der Körper da andere "Schutzmaßnahmen". Denn sowas wie diesen klassischen Unfall Schock hatte ich meiner Auffassung nach überhaupt nicht. Es war eben ganz komisch. Ich habe auch refelxartig meine Handschuhe ausgezogen als ich zum stehen kam. Und bin sofort aufgestanden.

Bitte gerne eure Erfahrungen dazu schreiben, interessiert mich sehr. Ich habe jetzt beispielsweise auch keine Angst wieder zu fahren, vielmehr denke ich mir war es wichtig einfach zu sehen wo die Reifen Schluss machen und wie viel geht mit dem Motorrad. Vielmehr habe ich Angst dass durch diesen rutscher irgendetwas kaputt ist was ich jetzt nur noch nicht sehe. Denn äußerlich ist bis auf das was sowieso den Sturz Federn soll alles in gutem Zustand.

Motorrad, Unfall, motorradunfall, Reaktion, Schock, Schräglage
Bester Freund trauert seit 15 Jahren um den besten Kumpel und war seit der Beerdigung nie an dessen Grab - soll ich mit ihm dort hin fahren?

Mein bester Freund hat mich (w) vor knapp 4 Jahren zu seiner Vertrauensperson gemacht.

Er schleppt einiges aus der Kindheit mit sich herum. U.a., dass seine reichen Eltern ihn früh bei einem Kindermädchen gelassen haben und er nie mit seiner Schwester leistungstechnisch mithalten konnte.

Er hatte seit der Kindheit einen besten Freund, von dem er mir in einer ruhigen Minute erzählte.

Sie teilten alle Geheimnisse und waren sehr enge Freunde.

Eines Tages, während mein bester Freund von der Bundeswehr auf dem Weg heim war, rief ihn sein Vater an und sagte, es sei etwas passiert, das würde er ihm zu Hause mitteilen.

Zu Hause erfuhr er, dass sein Freund mit dem Motorrad tödlich verunglückt war. Eine Frau hatte ihm auf einer Landstraße die Vorfahrt genommen.

Mein Freund erzählte mir, dass er nichts fühlte und auf der Beerdigung wie Falschgeld saß und weder weinen noch Trauer spüren konnte.

Erst eine deutliche Zeit später brach er nach einer durchzechten Nacht zusammen und hatte einen Nervenzusammenbruch.

Weinte über Stunden und ließ der Verzweiflung freien Lauf.

Seit der Beisetzung hat er das Grab nie wieder besucht, obwohl es auf dem Arbeitsweg lag.

Er erzählte mir, dass er seitdem zwar viele gute Kumpels hatte, aber keinem, dem er alles anvertrauen konnte, wie diesem und dem er voll vertraute.

Erst durch die Freundschaft zu mir, die aus einer Affäre entstand, hat er das Gefühl, wieder zu vertrauen und sich öffnen zu wollen.

Er kommt nach und nach mit Fragen und Situationen aus seiner Vergangenheit, will mir Kindheitsfotos zeigen, mir sagen, wie es war, ein Kindermädchen zu haben usw..

Immer wieder taucht gelegentlich der verstorbene Freund für ein paar Sekunden in seinen Schilderungen auf. Ich fragte auch mal, was er mir auf den Kindheitsfotos zeigen möchte und er sagte, er wisse nicht mehr genau, was in den Alben ist, aber es seien Fotos von Kindergeburtstagen drin.

Ich gehe davon aus, dass ich seinen verstorbenen Freund gezeigt bekommen werde.

Ich habe meinen Freund sehr gern und wüsste gerne, was Ihr davon haltet, wenn ich ihm vorschlage, nach den knapp 15 Jahren gemeinsam dieses Grab zu besuchen und dort etwas abzulegen.

Einen bemalten Stein beispielsweise oder einen Zettel mit einer Botschaft.

Ich wäre dann da, um ihn, in egal welcher Stimmung er dann ist, in Empfang zu nehmen bzw ihn zu begleiten.

Ich wüsste gerne, ob Ihr das für eine gute oder schlechte Idee haltet.

Von diesem Freund erzählt er mir immer, wenn er seelisch aufgewühlt ist. Und eben auch, dass er nie mehr dort war.

Vielen Dank fürs Feedback.

Schlage ihm vor, mit ihm da hin zu gehen 81%
Nein, es ist keine gute Idee, dass er dort hin geht. 8%
Anderes und zwar... 8%
Schlage ihm vor, dass er alleine dort hin geht. 3%
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Wie die Angst der Freundin nehmen, dass ich Motorrad fahren will?

Hey Leute,

ich will mir einen Motorradführerschein machen, meine Freundin hat allerdings Angst. Ich würde ihr gerne die Angst nehmen bzw. minimieren und bräuchte dafür eure Hilfe. Hier ein wenig Background Infos:

Meine Freundin hat einen Bekannten verloren, der während des Fahrens mit dem Motorrad einen Herzinfarkt bekommen hat und aufgrund des darauffolgenden Unfalls verstorben ist. Ihr Vater war damals Motorradfahrer und hatte zwei Unfälle, die hätten tödlich verlaufen können, er hat bis heute Narben.

Sie hat Angst, dass unsere Kinder, die wir irgendwann haben werden, ohne Vater aufwachsen werden müssen, ich nicht die Hochzeit/Einschulung usw. miterlebe, sie ein Familienmitglied verliert (sie hat eine sehr kleine Familie, bestehend aus Mutter, Vater und Bruder. Sie hat Angst, mich von der "Leitplanke kratzen zu müssen", den Kindern sagen zu müssen, dass ihr Vater tot ist. Sie will ein Leben mit mir haben, ohne permanent Angst haben zu müssen.

Nichtsdestotrotz meinte sie, dass sie meine Entscheidung akzeptieren wird, falls ich es tue. Sie hat auch gesagt, dass sie mich bei all dem unterstützen würde, auch wenn sie kein Fan, besser gesagt ein Gegner vom A-Führerschein ist. Sie sagt allerdings auch, dass egal wie ich mich entscheide, sie sich nicht zu 100% gut fühlen wird, da sie mich entweder Motorrad fahren sehen wird oder sie mich vom Traum abgebracht hat. Ich solle es mir gut überlegen und abwägen.

Ich bin bisher nur bei niedrigem Tempo als Beifahrer mitgefahren, aber natürlich kann es auch sein, dass falls ich den Führerschein mache, ich bemerke, dass ich bei einem hohen Tempo Angst habe und es doch nichts für mich ist. Ausprobieren will ich es aber. Ich bin verantwortungsbewusst und das weiß sie. Sie weiß, dass ich keine Rennen fahren würde, keinen Alkohol trinken würde und mich an die Regeln halten würde, allerdings besteht die Gefahr, dass ich durch andere Autofahrer sterbe. Und natürlich ist die Gefahr beim Motorrad fahren um einiges höher.

Der Grund, warum ich Motorrad fahren will, ist Freiheit. Ich liebe das Gefühl von Freiheit und das Freiheit ist für mich sehr wichtig.

Wahrscheinlich wird man nie die Angst ganz wegnehmen können, aber habt ihr für mich Tipps, wie ich ihre Angst minimieren könnte?

Grüße

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