Katze nach dem Umzug rauslassen?

Liebe Community,

ich habe einen Kater aus dem Tierheim adoptiert. Er ist jetzt gerade mal eine Woche bei mir und ich merke so langsam, dass er sich von Tag zu Tag mehr langweilt, trotz Spielzeiten und allem. Ich bin momentan im Homeoffice und konnte in den letzten Tagen kaum arbeiten, weil er viel miaut und ständig meine Aufmerksamkeit möchte. Das Tierheim sagte mir, dass er nicht mit anderen Katzen kann, deshalb haben sie mir stark von einer zweiten Katze abgeraten - auch weil meine Wohnung recht klein ist.

Das Ziel ist, dass er später Freigang hat. Da er ein Fundkater ist, weiß niemand, ob er vorher auch schon raus durfte. Er drängt aber so nach draußen, dass ich stark davon ausgehe. Laut TH soll ich vier Wochen warten, ich glaub aber kaum, dass wir diese Zeitspanne rumbekommen.

Was denkt ihr? Ab wann könnten wirs versuchen? Wird er sich wirklich verlaufen, wenn man ihn vor den vier Wochen rauslässt? Soll ichs eventuell mal mit einer Leine versuchen um ihm die Umgebung ein wenig zu zeigen? Er tut mir so leid, weil ich merke, dass er den ganzen Tag nicht weiß wo er mit sich hin soll.. Ich hab ihm einige Katzenmöbel und Spielzeug (auch zur Selbstbeschäftigung) gekauft, trotzdem geht er mir an die Möbel.

Trotz allem ein super Kater, den ich in meinem Leben nicht mehr missen möchte. Es tut nur weh zu sehen, dass er die ganze Situation gerade einfach nicht so wirklich versteht.

Bin auf eure Erfahrungen und Tipps gespannt!

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Tierquälerei in Nachbarschaft?

Wir haben einen neuen Nachbarn der zwei Katzen hat. Die dürfen raus auf den Balkon, und weil der direkt gegenüber von uns ist, kann ich die Katzen von uns aus direkt sehen, ohne richtig darauf zu achten, also nicht, dass ich jetzt als Spanner abgestempelt werde.

Eine der beiden Katzen habe ich neulich auf der Straße gesehen, sie war sehr sehr dünn, also so dünn, dass man alle Rippen sehen konnte. Sie hatte eine Auffällige Zeichnung, also kann ich sie eigentlich nicht verwechselt haben. Sie roch äußerst streng, und sah auch überhaupt nicht gut gepflegt aus... Schmutziges, klebriges Fell usw...

Die andere sieht auch nicht gerade gesund aus, nicht ganz so dürr, aber dennoch nicht gesund. Der Nachbar hat Kinder, die die Katzen öfter mal im Hof herumtragen, am Schwanz ziehen usw... Die rennen dann weg... Dennoch frag ich mich was ich tuhn soll. Offensichtlich sind die nicht gesund, das erkenne ich, auch wenn ich kein Katzenhalter bin. Auf mein Kommentar dass es ja wohl einen Grund hätte dass seine Katzen vor den Kindern wegrennen, ist er ziemlich Laut geworden, ich sollte meine Nase in meine Angelegenheiten stecken, ich hätte doch keine Ahnung von Katzen...

Anzeigen, dem Tierschutz melden? Sollte ich in dieser Situation am besten tuhn, ich meine, mir tuhen die Tierchen wirklich leid...

Zumal ich glaube(nichts was ich bestätigen kann), dass sich die Katzen von den essensresten der Nachbarschaft ernähren. Zumindest sehe ich sie oft an Mülltonnen, aber wie gesagt, dass kann ich nicht beurteilen.

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Wie sollte ich mich fühlen?

Ich fang mal so an: Als ich 10 Jahre alt war ist meine Familie mit mir in ein Einfamilienhaus umgezogen. Die Vorbesitzer hatten 2 Katzen. Eine, welche sich von ihrem alten Revier trennen konnte und einen Kater, welcher mehrmals durch die halbe Stadt lief, um zu uns / seinem alten Revier zurückzukommen. Irgendwann haben die Vorbesitzer aufgegeben und haben gesagt, wir könnten ihn doch behalten.

Folgendes Problem: Ich habe eine nicht unbedingt schwach ausgeprägte Allergie gegen Katzen, weswegen der Kater seitdem draußen lebt. Früher war er sowohl im Haus als auch im Garten/Draußen. Im Haus war er jetzt schon über 8 Jahre nicht mehr. Manchmal lief er rein, aber meine Familie hat ihn wieder rausgebracht. Er steht oft vor der Scheibe, versucht diese zu kratzen, Aufmerksamkeit zu erlangen. Versteht sehr wahrscheinlich nicht, warum wir ihm nicht die Möglichkeit geben reinzukommen.

Dazu kann man sagen, dass er auch nicht mehr der jüngste ist. Er ist mittlerweile ein recht alter Kater, bringt selten noch Mäuse oder Vögel, geht Revierkämpfen au dem Weg.

Seit 6/7 Tagen sind meine Eltern im Urlaub und ich allein zuhause. Ungefähr seitdem frisst er auch nicht mehr richtig. Ich stelle es ihm hin und er guckt mich nur verdutzt an. Bei anderen Urlauben meiner Eltern war das nie ein Problem. Zwischenzeitlich hat er sogar mal erbrochen. Ich habe das Gefühl, er schläft mehr als sonst. Wenn er wach ist, macht er jedoch, was er immer macht. Rumlaufen, mal chillen, mal im Garten aufhalten, mal woanders. Ich hatte immer das Gefühl, er sei nachts unterwegs, aber momentan erwische ich ihn zu dieser Zeit oft beim schlafen. Ich bin mir echt unsicher, was das Problem ist, da er grundsätzlich einen seinem Alter entsprechenden und fitten Eindruck macht.

Könnte es sein, dass er einsam ist, gar depressiv ?

Ich fühle mich ohnehin teilschuldig, auch wenn ich für meine Allergie natürlich nichts kann. Aber hab ich ihm sein Leben versaut, indem ich mit meinen Eltern in dieses Haus gezogen bin (mit allen Folgen für ihn) ?

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Große Operation noch sinnvoll?

Schönen guten Tag,

ich versuche die Einleitung kurz zu fassen:

Es geht um unseren Kater Mietzi. Mietzi ist 13 Jahre alt, hat mit Struviten zu kämpfen – was aber aktuell das kleinste Problem darstellt-, seit etwa 3 Jahren hat er einen Polyp im linken Ohr, welcher zunächst als Milbenbefall behandelt wurde. Außerdem wurde vor etwa einem halben Jahr eine Niereninsuffizienz bei im diagnostiziert.

Nun stehen wir vor dem Problem, dass der Verdacht besteht, dass der Polyp evtl. eine bösartige Wucherung/ Krebs sein könnte. Außerdem ist ungewiss, ob der „Polyp“ sich bereits bis hinters Trommelfell durchgefressen hat.

Nach der letzten Polypen OP vergingen nicht einmal zwei Wochen bis sein Ohr wieder anfing zu eitern und übel zu riechen. Dieses Jahr hatte er bereits 2 oder 3 OP’s deswegen.

Unsere Tierärztin warnte uns auch vor, dass es sein könnte, je nachdem, wie schlimm der tatsächliche Zustand ist, dass man Mietzi bei der OP einfach nicht mehr aufwecken würde.. Dieser Gedanke, unseren geliebten Schatz, ohne unser Beisein, einschlafen zu lassen, ist für uns schier unerträglich. Ihm aber jeden Monat eine „kleine“ OP und den damit verbunden Stress sowie die Narkose anzutun, wollen wir dem kleinen Mann nicht antun. Außerdem kostet jede OP auch einen Haufen Geld. Auch unser Tierarzt lehnt dies inzwischen auf Grund der Umstände eher ab und rät uns zu der großen OP, andernfalls müsse man ihn einschläfern..

Da sich der Zustand seines Ohrs stark verschlimmert hat, müssen wir jetzt handeln.

Wie es das Schicksal nun will, fällt unsere Tierärztin krankheitsbedingt länger aus und sie überwies uns an eine andere Tierklinik. Diese machte uns einen Kostenvoranschlag der uns schier ohnmächtig gemacht hat.

1200€ nur die OP für die Eröffnung des Gehörgangs, 500€ CT + 1 Tag in der Klinik für ca. 200€. Zusätzlich kommen dann auch noch Kosten für die Nachbehandlung, sowie die Medikamente.

So schlimm es auch klingen mag (& ich fühle mich schon schlecht, alleine diesen Gedanken zu haben, da ich meinen Racker über alles Liebe! :cry:) müssen wir uns fragen, ob diese OP mit den ganzen Kosten noch Sinn macht oder ihn erlösen sollen… Die Tierärztin hat unserem Mietz, auf Grund seiner chronischen Niereninsuffizienz max. noch 3 Jahre zu leben gegeben. Allerdings könnte es auch sein, dass sich seine Nierenwerte rapide innerhalb weniger Wochen verschlechtern, dies sei schwer einzuschätzen.

Daher wollte ich fragen, ob es hier Leute gibt, die vielleicht einen ähnlichen / vergleichbaren Fall mit ihrer Katze hatten & uns einen Rat geben können?

Liebe Grüße!

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Was ist mit meinem alten Kater los?

Ich bin ziemlich ratlos bezüglich meines Katers. Vielleicht weiß jemand weiter.

Er ist schon seit diesem Jahr Mai ein 17-jähriger alter Kater, aber hatte nie sonderlich große gesundheitliche Probleme/Einschränkungen, bis auf dass er sog. Harngrieß hatte.

Am 24.7., also quasi letzten Monat, wurde ihm ein Harnkatheter gelegt ohne Narkose, da er einen Harnstau hatte. Da er zu alt ist, hatte er diesen ohne Betäubung bekommen und meine Mitbewohnerin und ich mussten ihn dabei ziemlich stark festhalten. Aber kurz nachdem fing es dann an komisch mit ihm zu werden.

Zuerst hatte er sich, weil er auf Stress empfindlich reagiert, die Ohren/den Kopf regelrecht kahlgekratzt. Jedoch hat sich das Problem mittlerweile von selbst erledigt, da er nichtmehr kratzt und schon einiges nachgewachsen ist.

Außerdem fiel mir dann auch irgendwann auf, dass mein Kater nichtmehr richtig laufen kann. Schon immer hatte er bei den Hinterbeinen einen leichten X-Gang, aber tatsächlich wurde es immer schlimmer und mittlerweile hat er Probleme beim Laufen, Springen und auch beim Sitzen, wenn er frisst. Ständig rutscht er weg, kann sich kaum auf den Beinen halten, aber er versucht noch normal zu laufen. Seinen Gang würde ich als seitlicher beschreiben.

Ebenfalls bemerkte ich dann, dass er immer weiter abbaute, weil er sein Essen auch ständig erbrochen hatte. Der Geruch glich Kot/Verwesung. Als ich vor kurzem beim Tierarzt mit ihm war, sagte mir die Ärztin, dass er untergewichtig sei und ich versuchen könne ihn wieder aufzubauen, so dass er zunimmt.

Seitdem lief es mal besser und mal schlechter ; gestern und vorgestern hatte ich das Gefühl, dass es besser werden könne, weil er wieder er selbst war und er recht normal gefressen hatte, aber heute ist er sehr unruhig... Er maunzt, kommt nicht zur Ruhe und kann nicht schlafen und versteckt sich an Plätzen, an denen er sich noch nie zuvor versteckt hatte. Obwohl er heute erhebliche Probleme beim Laufen hat, versteckt er sich an Orten, die eher versteckt liegen.

Und falls jemand fragt - Die Tierärztin konnte weder seinen Gang untersuchen, noch die Krallen schneiden, weil sie ihm unnötigen Stress ersparen wollte. Ich bin ziemlich ratlos, weil ich auch noch einen dritten Tierarzt um Meinung gebeten hatte, aber jeder sagt mir was anderes. (Der Tierarzt, der den Harnkatheter gelegt hatte, war ein anderer als meine "normale" Tierärztin.)

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Katze von ihrem Baby trennen?

Hallo,

ich habe dieses Jahr im Mai eine vernachlässigte Katze adoptiert. Da sie sonst ins heim gekommen wäre.
Da ich noch mit meinen Eltern und Geschwistern lebe und die auch 2 Katzen hier haben, dachte ich es wäre eine sehr schöne Idee. Anfangs war auch alles schön und gut, außer das meine Familie meine Katze nicht leiden konnte. Meine Katze und der Kater meiner Schwester haben dann ein Katzenkind bekommen.

Derzeit ist aber der Hass gegenüber meiner Katze stärker geworden, da sich meine Katze und der Kater verstritten haben und sie meine Katze für den Übeltäter halten. Sie haben sich jetzt einige Male auch schon sehr stark geschlagen. seitdem werde ich gezwungen die Katze bei mir im Zimmer einzusperren und wenn ich nicht da bin wird sie tatsächlich auch von ihrem Kind getrennt. Dazu wird sie auch oft angeschrien und beleidigt. oft weint sie auch in der Nacht.

Ich bin so dermaßen wütend und habe versucht es die 3 Monate in dem das Kind bei der Mutter noch bleiben muss auszuhalten. Aber ich finde die Situation so schlimm, das ich nun überlege sie in ein besseres Zuhause zu bringen in den nächsten Tagen.

Das Problem ist ich darf das Kind nicht mitnehmen. Ich will die AUFKEINENFALL trennen, aber größtenteils werden sie schon derzeit getrennt und ich kann nichts dagegen tun. ich fühle mich unendlich schlecht und weiß nicht was ich tun soll.

Ich bitte um Nette und freundliche Ratschläge.

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Jetzt werden alle Katzen plötzlich ängstlich .. was ist da denn los?

Hallo. Ich hatte letztens schonmal so einen Beitrag gemacht. Wir haben 3 Katzen, die dritte kam erst vor etwas 1 Monat dazu, sie verstehen sich eigentlich alle super, putzen sich gegenseitig und spielen miteinander. Jetzt war es so das meine Lumi plötzlich total schreckhaft geworden ist was das Wohnzimmer anging. Sie ist sobald sie hier ist unfassbar schreckhaft und zuckt bei allem zusammen. Das ist jetzt schon eine Woche ca her und es hatte sich jetzt auch etwas gebessert, sie ist trotzdem noch vorsichtig.

Jetzt ist es so, das ich ins Wohnzimmer gekommen bin und gesehen habe das Kira hinter der Couch versteckt war mit Riesen Pupillen und zurück gelegenen Ohren. Als ich gekommen bin kam sie sofort raus und hat sich auf mich gelegt. Jetzt reagiert sie aber auch plötzlich total ängstlich.

Ich habe am Futter nichts umgestellt und alles andere ist auch so wie sonst. Ich verstehe es nicht.

Kann es an der neuen Katze liegen? Denn bei ihr ist die ganze Zeit alles super. Sie ist ungefähr 6 Monate jünger als Lumi und Kira. Aber ich wüsste nicht was los sein könnte. Ich versteh das einfach alles gerade nicht.

„Geh zum Tierarzt“ etc. könnt ihr euch ersparen, da werde ich morgen schon anrufen. Aber ich kann mir nicht vorstellen das beide jetzt kurz nacheinander irgendwas haben, zumal sie immer nur an Zwei Stelle im Wohnzimmer komisch und ängstlich sind .. zwischen Sofa und Sessel und unten in meinem Bücherregal ..

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