Horror – die neusten Beiträge

Welcher Film hat euch besonders verstört/verfolgt? und wieso? TW eher für Erwachsene.?

Moin

Also mich verfolgt dieser Film eigentlich seit Jahren ...

Ich habe diesen Film vor ca 12-15 Jahren gesehen es war ein Kurzfilm der bei der Berlinale aufgeführt wurde:

Trigger Warnung dieser Film/Geschichte ist nichts für Schwache Nerven.

Also wie gesagt ich habe ihn im Teenager alter auf der Berlinale gesehen wo ich mit einem älteren Freund war.

Ich weiß nicht mehr wie der Film hieß geschweige denn wer ihn gedreht hat.

Aber die Handlung war Folgende....

Klassiker: Mann und Frau trennen sich.

Sie haben einen gemeinsamen Jungen von etwa 11 Jahren.

Da die Mutter keine Arbeit hat sucht sie verzweifelt eine Wohnung und findet dann endlich eine die erstaunlich Billig ist in einem Haus auf dem Land.

Der Haken an der Sache ist das dort vor Jahren schonmal ein Kind verschwunden ist, darum ist die Wohnung auch so günstig.

Dies erzählt die Mutter ihrem Sohn allerdings nicht um ihm nicht zu ängstigen , (Sie selbst erfährt es auch erst etwas später)

Nun

Irgendwann ist der Kleine alleine zu Hause und spielt Fußball in der Wohnung.

Dabei schießt er auch gegen eine Wand, wo ein Uralter Wandschank steht.

Als er mehrmals mit dem Ball dagegen schießt merkt er das die Wand "hohl" klingt.

Wie Jungs in dem alter sind ist er natürlich neugierig und will der Sache nachgehen. Er schiebt den alten Schrank weg, dahinter kommt eine verborgene Tür zum Vorschein.

Er geht dann Natürlich hindurch...

Zuerst betritt er einen Raum in dem eine Alte Matratze und ein Teddybär liegen, und er ist schon ganz verwundert und ängstlich.

Als er den Raum durchquert sieht er einen Strohhaufen auf dem Fliegen sind und an irgendeinem Fleisch nagen.

Der Junge hat totale Angst, rennt da raus, in sein Bett und kauert sich unter seine Decke.

Anschließend sieht man nur wie sich eine große Hand auf seine Schulter legt.

Dann ist der Film vorbei.

Also ich fand diesen Film als Teenager extrem Krass und er verfolgt mich bis heute viel mehr als Saw oder sonst ein Horrorfilm.

Warum ist das so?

Und habt ihr auch soeinen Film? Und warum hat er euch so mitgenommen?

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Film/Serienidee - Meinungen und alternatives Ende?

Folgendes habe ich geträumt, was auch eine Filmhandlung hätte sein können. Anonym, da es ein etwas krasser Traum war.

Die Protagonistin schmeißt eine Geburtstagsparty in einer Villa. Nachdem die Feier ordentlich eskaliert und es durch Betrunkene zu einigen Sachbeschädigungen kommt, fängt sie an, die Leute nach Hause zu schicken. Als sie den Gästen im Pool Bescheid geben will, merkt sie, dass diese zum Teil schon von Kreaturen zersetzt worden sind (bei dem Hintergrund der Kreaturen brauche ich echt noch Hilfe).

Sie schließt sich mit ein paar übrig gebliebenen Partygästen im Haus ein. Hier gab es im Traum einen Zeitsprung.

Die Kolonie hat sich weiterentwickelt und lebt inzwischen in einem großräumigen Gebiet mit vielen weiteren Überlebenden. Im Gegensatz zu anderen Survival-Filmen ist hier die Wahrscheinlichkeit zu überleben recht hoch, weshalb die eigentliche Gefahr die Menschen untereinander sind.

Der Film endet damit, dass eine Glocke den nächsten Überfall der Kreaturen ankündigt und viele Überlebende mit Bussen wegfahren. Unsere Kolonie schafft es größtenteils nicht an Bord dieser Gruppe und muss erneut kämpfen. Der Priester ist durchgedreht und ermordet ein Mitglied der Kolonie, was die restliche Gruppe nun zwei Gefahren aussetzt.

Gibt es weitere Ideen zu dieser Story? Was haltet ihr davon? Und fällt euch vielleicht sogar ein alternatives Ende ein?

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Gruseliger TikTok-Live-Stream im Stasi-Krankenhaus Berlin-Buch – War das echt oder gestellt?

Hallo zusammen,

ich muss euch unbedingt von einem Erlebnis berichten, das ich gerade auf TikTok hatte. Ich war zufällig in einem Live-Stream von zwei Lost-Place-Erkundern, die das alte Stasi-Krankenhaus in Berlin-Buch besucht haben.

Anfangs war alles noch relativ normal, aber dann wurde es richtig unheimlich. Die beiden sind durch das riesige, verlassene Krankenhausgelände gegangen, und plötzlich haben sie eine merkwürdige Stimme .Eine verzerrte Stimme, die an einen Clown oder einen Horrorfilm-Charakter erinnerte.

Währenddessen waren etwa 2.000 Zuschauer im TikTok-Live-Stream dabei. Die beiden haben immer wieder Geräusche und Hinweise aus dem Haus bekommen. Die Zuschauer haben dann geraten, wo die Stimme herkommt. Irgendwann hieß es, dass jemand im dritten Stock sei.

Das Gruseligste war, dass die Stimme sich anscheinend schnell bewegt hat, ohne dass man Licht gesehen hat. Die beiden haben versucht, die Person zu finden, aber sie war immer wieder woanders. Im Chat wurde dann von dem „Streicher von Beelitz“ gesprochen. Als ich das gegoogelt habe, habe ich herausgefunden, dass es wohl tatsächlich jemanden gibt, der in solchen Lost Places Menschen erschreckt.

Ich bin total hin- und hergerissen. War das alles nur gestellt, oder war da wirklich etwas Paranormales im Spiel? Ich glaube halt schon es war ein Mensch aber der zb Tiktokern oder Youtubern die in Lost Places Live gehen Angst macht oder ? Es war auf jeden Fall spannender als jeder Horrorfilm! Was denkt ihr darüber? Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt ihr den „Streicher von Beelitz“?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen!

Viele Grüße

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Wenn eine Filmadaption unnötiger Weise zu sehr von ihrer Buchvorlage abweicht.

Am gestrigen Tag war ich in der neuen Stephen-King-Verfilmung "The Monkey" - inszeniert von Osgood Perkins und produziert von James Wan (welcher für moderne Horrorklassiker wie unter anderem die "Conjuring"- oder "Saw"-Filme verantwortlich ist) -, derer sechzig Seiten umfassenden Vorlage (im Deutschen) "Der Affe" - vereint im Kurzgeschichtensammelband "Skeleton Crew"; Blut - ich bereits 3-4 Mal gelesen habe, da es meines Erachtens eine der besten Horror-Kurzgeschichten ist, die jemals auf dem literarischen Markt für Gruselfiktion feilgeboten wurde.

Die Kurzgeschichte mag im Gegensatz zu ihrer Adaption mit Theo James als Hal und Bill Shelburn in ihrer Gesamtheit um Einiges simpler strukturiert sein, jedoch ist sie viel besser erzählt und in inszenatorischer Hinsicht um Längen besser aufgebaut.

Einmal mehr stellte ich fest, dass die den großen Hollywood-Konzernen (oder in diesem Fall ebenso gut den etwas Kleineren) angehörenden Direktoren und Drehbuchautoren, die sich für das Verfilmen von etwaigen Buchvorlagen zur Verantwortung ziehen, gerade in der heutigen Zeit nicht mehr viel Wert darauf setzen, dass die Filme dem schriftlichen Vorgänger in den meisten aufgerollten Aspekten treu bleiben, um dem zugrundeliegenden Werk ansatzweise gerecht zu werden, und sich sowohl von der eigentlichen Bedeutung als auch von einigen Nebenhandlungen entfernen.

Hier kann das Geld nicht das Problem gewesen sein, da die Geschichte, die im Film erzählt wurde, durchaus komplexer aufgebaut worden war ... Und doch war Kings Kurzgeschichte weitaus besser. Die Geschichte des Films mag wohl im Kern Dasselbe wie die Kurzgeschichte erzählt haben, aber alles andere ist der inzwischen allseits bekannte "Hollywood-Humbug", den sie dem einfältigen Publikum problemlos verzapfen können.

Diese Kleinigkeiten müssen doch nicht verändert werden - im Buch hat der mörderische Spielzeugaffe Zimbeln, im Film sind es eine Trommel und zwei an die Handinnenflächen montierte Drumsticks - Schwachsinn.

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