Squid Game Staffel 3 Meinungen?
Hallo, wie fandet ihr das Ende von Squid Game Staffel 3?
Mit Begründung bitte.
25 Stimmen
10 Antworten
Ich hätte mir so sehr gewünscht dass Gi Hun es den VIPs lebend heimgezahlt hätte. Schlecht war es keineswegs, bin froh dass der Polizist nicht gestorben ist und Frontman vielleicht in der USA Version noch spielen kann, hoffentlich einige aus Staffel 3, sodass es auch Sinn macht warum Frontman am Ende so überrascht auf das Ddakji Spiel schaute, also wenn das nie fortgesetzt wird, dann werde ich Gi Huns Tod echt nicht mehr aus den Gedanken los🤧 Von der 1-5. Folge war alles geltend aber am Ende viel zu heftig als alle schnell starben
Fand es halt weird das Alice weidel am Ende zu sehen war
Endlich hat es jemand mal erwähnt und ich dachte ich wäre der einzige der es in der 1.Sekunde fast glaubte, aber Squid Game Germany wäre auch lustig🤣
Hat richtig Spaß gemacht. Sehr spannend. Nur die letzte Folge fand ich nicht wirklich überzeugend.
Es war schon interessant. Hatte die Staffel am selben Tag durch gesuchtet.
So gut gelöst, wie man es hätte lösen können.
Es wäre nicht glaubwürdig gewesen, dass Gi-Hun irgendwas gegen das Spiel bewirken kann und es war anzunehmen, dass er stirbt. Dabei ist er "im bestmöglichen Sinne" gestorben.
War auch sehr happy, dass wir keine 180 Grad Wendung von MCCoin hatten von wegen oooh ich kümmere mich um das Kind und wir sind eine happy Familie usw. Er war ein Aloch und ist es auch geblieben.
Zudem war ich mit dem Endspiel per se auch zufrieden, auch mit dem Twist, dass das Spiel noch nicht gestartet hatte
Die Sidestory mit No-eul war aber vollkommen unbrauchbar. Zu fehlenden Aufarbeitung zwischen In-ho und seinem Bruder : Ich finde man muss auch nicht alles auflösen/klären/beenden
Sehe ich ganz anders um ehrlich zu sein. Ich finde, Squidgame 3 ist einerseits ein sehr langweiliges und unbefriedigendes und andererseits auch ein ziemlich faules Finale. Allein dein Satz "Man muss nicht alles auflösen/klären/beenden", ja doch eigentlich schon, das ist die Aufgabe von einem Finale... Und in diesem Finale wurden teilweise nicht einmal die Hauptplots wirklich aufgelöst. Echt, wenn man mit solchen Standards reingeht, dann sieht jede Serie/Film gut aus...
Der Bootsplot ist schlussendlich komplett sinnlos, es gibt keinen Payoff zwischen den Brüdern und der Polizist ist mehr oder weniger wieder da, wo er am Anfang war.
Gleiches gilt auch für das Hauptkonzept von Staffel 2 und 3, die Spiele zu beenden. Das wird nach der spannenden Rebellion in Staffel 2 komplett liegen gelassen. Nichts in diese Richtung wird erzählt. Das macht Staffel 2 und 3 eigentlich obsolet, denn auch hier ist man wieder am Status quo. Der Frontman und die VIPs könnten sofort wieder mit neuen Spielen beginnen. Und auch wenn es unrealistisch ist, die Spiele zu beenden, ist das keine Entschuldigung, gar nichts dazu zu erzählen. Dann zeig uns halt wenigstens, wie man versucht die Spiele aufzudecken und daran scheitert (z.B. warum schafft es der Polizist nicht, zusammen mit der Küstenwache, die Spiele aufzudecken und die Insel zu stürmen und dann zeigt man uns, wie die Organisation darauf reagiert und wie sie es trotzdem vertuschen können; vielleicht wissen sogar die Regierung und andere einflussreiche Leute davon und verhindern das Auffliegen, a la Epstein Island; hier hätte man so viele coole Stories erzählen können). Aber so wie es ist, ist es halt einfach extrem faul gemacht. Außerdem, wenn es wirklich so unrealistisch ist, die Spiele zu beenden, dann hätte man erst gar keine Sequel-Staffeln rund um dieses Konzept machen sollen, dann hätte man es auch nach Season 1 beenden können. Aber 2 neue Staffeln zu machen, mit der Prämisse die Spiele zu beenden, daraus dann aber nichts zu machen und einfach die gleiche Geschichte nochmal zu erzählen, geht halt nicht. Ich meine, wenn man diese beiden Staffeln wegnehmen kann und es trotzdem nichts verändert (man hat weder eine Veränderung in der Welt, noch neue Erkenntnisse), dann ist das ein Zeichen, dass sie schlecht bzw. unnötig waren...
Das letzte Spiel fand ich auch sehr weird. Da waren so viele Randoms dabei. Das soll der emotionale Höhepunkt sein und ich hab die Hälfte der Spieler davor noch nie gesehen. Auch das Ende zwischen Gi-Hun und 333 fand ich sehr konstruiert und unlogisch. Sowieso gibt es ja sehr viele unlogische und unpassende Charakterentwicklungen in Staffel 3 (am schlimmsten hat es dabei auch 333 getroffen; er war bis Staffel 3 eigentlich ein Goodguy, doch in dieser Season wird er plötzlich und ohne Aufbau zum skrupellosesten Bösewicht der ganzen Serie).
Und auch der große Konflikt zwischen Gi-Hun und Frontman verläuft im Sand... Keine spannenden Szenen, gar nichts. Für unsere beiden Hauptgegenspieler und ihre Ideologien, Menschen haben Gutes in sich vs. Menschen sind Abschaum, gibt es keine wirkliche Auflösung... Gi-Hun opfert sich und beweist erneut, dass er ein Guter ist. Ja danke, dass wussten sowohl der Frontman, als auch die Zuschauer schon. Warum beweist Gi-Hun dem Frontman nicht, dass Menschen auch Gutes in sich haben, indem er z.B. die Spieler überzeugen kann, die Spiele für das Leben des Babys zu beenden? Oder, wenn man in die andere Richtung gehen will und Gi-Hun einsehen muss, dass Menschen böse sind (was im direkten Konflikt mit dem Ende von Staffel 1 steht), dann kann man doch einen Dialog zwischen Gi-Hun und dem Frontman schreiben, wo Gi-Hun immer mehr einsieht, dass dieser recht hat. Es könnte z.B. in Richtung "Gi-Hun wird der nächste Frontman" gehen. Aber auch das haben wir nicht. Es wird einfach nicht aufgelöst.
Ich finde Suqidgame 3 ist die mit Abstand schlechteste Season und auch ein sehr schlechtes Finale. Es ist ja eigentlich nicht mal ein Finale, es ist ein Setup für die 1000 Spin-off Serien, die noch kommen... Sorry, dieses "Finale" ist der genialen ersten Season einfach nicht würdig.
Fänds cool, wenn du alles liest, auch wenns sehr lang geworden ist haha