Vollstreckung des Westdeutschen Rundfunk Kölns, obwohl ich bei Mutti gelebt hab?

Hallo Leute!

Bei mir ist die Sache etwas verzwickter. Ich habe letzte Woche einen Brief der Stadt Bad Oeynhausen bekommen mit Ankündigung der Zwangsvollstreckung wegen Rundfunkgebühren vom 01/13 bis zum 06/14.

Erstmal vorab: Ich wohne bei meiner Mutter. Im Januar 2013 habe ich die Schule verlassen und im August 2013 eine Ausbildung begonnen. Ich habe Briefe mit Rechnungen bekommen, die ich jedoch ignoriert hab, da ich mich wunderte, wieso sie mich anschreiben und nicht meine Mutter. Sie hat noch nie Post bekommen. Zudem hört man ja die kuriosesten Dinge über die Rundfunkbeiträge. Nun habe ich letztes Jahr meine Ausbildung leider abbrechen müssen und bin seitdem arbeitslos bzw. ausbildungssuchend gemeldet und verdiene nur 450 € durch einen Nebenjob im Monat, jedoch auch erst seit diesem Monat. Arbeitslosengeld o. Ä. beziehe ich nicht.

Ich habe die Briefe weggeschmissen und nicht beachtet. Jetzt bekomme ich Post vom Gerichtsvollzieher und soll 340,26 € innerhalb der nächsten Tage zahlen. Unmöglich! Und zudem auch zu Unrecht, meiner Meinung nach.

Wie soll ich nun vorgehen? Ich habe dem Gerichtsvollzieher eben eine Mail geschrieben und die Situation geschildert. Muss ich mich bei dem Westdeutschen Rundfunk melden und die Forderung zurückweisen? Wenn ja, mit welcher Begründung? Man liest ja so einiges im Internet. Viele sagen, zahl es einfach... und genau deswegen machen diese Abzocker ja noch weiter. Weil es Leute gibt, die einfach zahlen, für nichts und wieder nichts... oder sehe ich das falsch?

Freue mich über eure Hilfe!!!

GEZ, Rundfunk, Vollstreckung, Rundfunkbeitrag
Wohnung seit 3,5 Jahren nicht angemeldet und keine Rundfunkgebühr bezahlt

Folgendes Problem: Ich wohne nun zwecks Studium seit 3,5 Jahren in einer eigenen Wohnung habe es aber erst vergessen mich umzumelden und später dann vor mir hergeschoben. Dies möchte ich nun ändern. Ich wohne zur Miete in einer Eigentumswohnung eines Ehepaars, die Eigentumswohnung befindet sich in einem Mietshaus einer Wohnungsgesellschaft.

Das Ummelden sollte klappen da man zur Ummeldung keinen Mietvertrag benötigt und ich da wohl einfach ein falsches Datum angeben werde - oder wird das Amt da Rücksprache mit den Vermietern halten? (Name und Adresse der Vermieter müssen auf dem Anmeldeformular angegeben werden)

Nun aber zur eigentlichen Frage: Ich habe bisher weder GEZ noch Rundfunkbeitrag gezahlt. Da mit der Umstellung 2013 pauschal pro Wohnung zu zahlen ist dachte ich damals, dass mich die vergessene Ummeldung des Wohnsitzes nun kostspielig einholen würde, tat es aber nicht. Durch den Abgleich mit dem Einwohnermeldeamt wurde ich nicht erfasst, da ich eben nicht gemeldet war, jedoch dachte ich das die Frauen und Herren des Rundfunkbeitrags nun bei den Vermietern nachhaken würden, was scheinbar jedoch auch nicht passiert ist, da ich nie weder von ARD ZDF noch von den Vermietern etwas erhalten habe und auch auf der Nebenkostenkostenabrechnung nie ein Rundfunkbeitrag aufgetaucht ist. Das peinlichen Gespräch mit den Vermietern bezügl vergessener ummeldung und GEZ wollte ich mir sparen so habe ich es immer weiter vor mir hingeschoben

Lange Rede kurzer Sinn: Ich möchte mich nun ummelden und mich mit dem Ummeldung für den Rundfunkbeitrag abmelden. Habe ich dabei Ungemütliche Nachfragen von Amt und oder Rundfunkanstalt zu erwarten oder werden sie mir Glauben schenken und das so stehen lassen?

Vielen Dank schon mal im Vorraus

Haus, Wohnung, GEZ, Rundfunk
ARD ZDF Deutschlandradio-Gerichtsvollzieher-Ratenzahlung

Hallo Liebe gutefrage.net Mitglieder.

Vor längerem habe ich einen Brief der GEZ Erhalten ( ARD,ZDF Deutschlandradio). In diesem ersten Brief wurde mir mitgeteilt das ich knappe 1200€ GEZ bezahlen soll.

Zwei Tage später habe ich mit einer Mitarbeiterin der GEZ Hotline Telefoniert.Diese erklärte mir das die GEZ auf die Beiträge nicht verzichtet kann und will.

Leider habe ich die Geschichte weiterhin schleifen lassen. Es kamen weiter Briefe der GEZ. Alle mit einer unterschiedlichen Höhe des zu zahlenden Betrages. 1. Brief 1200 € 2. Brief 800 € 3. Brief 1400 € 4. Brief 600 €. Meiner Meinung nach sind die Beträge vollkommen willkürlich gewählt worden.

Jetzt bekamen wir einen Brief vom Gerichtsvollzieher dieser wollte 659,21€. Erster Brief vom Gerichtsvollzieher. Nach einem kurzem Telefonat erklärte dieser, dass: Eine Ratenzahlung aufgrund meines Monatlichen Einkommens von 1260€ nur möglich wäre, wenn ich 100€ im Monat zahlen würde. Ich bezahle monatlich Bafög zurück.Wohne in einer der Teuersten Städte Deutschlands.Besitze ein Auto das ich für den weg in die Arbeit benötige.

Ist es möglich das der Gerichtsvollzieher eine niedrigere Ratenzahlung einfach so abschlägt?Immerhin bin ich ja bereit zu Zahlen, nur kann ich monatlich max. 30 € Zahlen!

Ein Gerichtsvollzieher sollte doch auch kosten vermeiden und nicht dem ganzen im Wege stehen. Indem er eine für mich nicht zu leistende Zahlungsvereinbarung trifft, oder?!?

Gibt es Argumente die ich ihm vorbringen kann die Ratenzahlung um 70% zu verringern?

Vielen Dank für Eure Zeit

LG

Schulden, Recht, GEZ
GEZ Nachzahlungsforderung nachdem Mitbewohner bereits bezahlt hat

"GEZ" ist kürzer, ich meine natürlich den "Rundfunkbeitrag".

Bei mir ist es so, und dafür werde ich wahrscheinlich gerechte Schelte ernten, ich hab auf deren Schreiben nie reagiert. Dann hatte ich von Oktober 2013 bis September 2014 eine Mitbewohnerin, die sich angemeldet hat und für diesen Zeitraum auch ganz normal bezahlt hat (ich hab ihr die Hälfte per Dauerauftrag überwiesen).

Da ich eine neue Mitbewohnerin habe, hatte ich mich entschieden, mich selbst anzumelden, ab Oktober 2014 (so auch korrekt in der ersten Rechnung vermerkt, die sich auf den Zeitraum seit Oktober 2014 bezieht). Bei der Anmeldung hatte ich auch angegeben, dass im Haushalt von Oktober 2013 bis September 2014 Gebühren gezahlt wurden. Ich hatte den Namen der Ex-Mitbewohnerin angegeben und der Sachbearbeiter hatte sie entsprechend auch im System gefunden.

Jetzt hab ich aber eine Nachzahlungsforderung bekommen, die sich nicht nur auf den Zeitraum von Januar 2013 bis September 2013 bezieht (womit ich natürlich gerechnet hatte, weil dafür bisher tatsächlich nicht bezahlt wurde), sondern auch auf die zwölf Monate, für die ja schon über meine Ex-Mitbewohnerin gezahlt wurde.

Meine Frage: Ist diese volle Forderung wirksam? Die wissen ja schon, dass für die Wohnung von Oktober 2013-September 2014 bezahlt wurde. Also haben die da einen Fehler gemacht, oder muss ich jetzt für diesen schon gezahlten Zeitraum tatsächlich nochmal bezahlen?

GEZ, Rundfunkbeitrag
Gez Haftbefehl - Studium

Ich hoffe mir kann jemand helfen.

Bin Studentin und bei der Gez kamen 2 Befreiungsschreiben von 2013 nicht an welche bestätigen dass ich Bafög beziehe.

Jetzt habe ich einen Gerichtsvollzieher am Hals und nächste Woche einen Termin zur Abgabe der Vermögenauskunft.

Habe dann einen Widerspruch zum Ablehnungsbescheid Mitte Dezember einesendet. Dieser ist nun endlich - nach mehrmaligem faxen - gestern eingegangen und in Bearbeitung.

Die Sachbearbeiterin bestätigte mir telefonisch, wenn der Widerspruch in Bearbeitung ist, die Sache erstmal ruhen wird und ich dies dem Gerichtsvollzieher so weitergeben kann und er sich mit der Gez in Verbindung setzen soll um sich rückzuversichern.

Dem Gerichtsvollzieher teilte ich dies wenige Minuten später telefonisch so mit und er meinte, dass es nicht seine Aufgabe ist, sich mit der Gez in Verbindung zu setzen.

Nun stehe ich total auf dem Schlauch.

Ich habe bedingt durch das Studium sehr wenig Zeit (bin mitten in der Prüfungsphase) und auch sehr wenig Geld (bezüglich Fahrtkosten) dorthin zu fahren, nur weil sich der Gerichtsvollzieher weigert diesbezüglich die Gez zu kontaktieren.

Habe der Gez den Widerspruch und NOCHMALS alle Nachweise zukommen lassen, welche bestätigen dass ich studiert habe in der Zeit und dies auch immer noch tue. Dies ist nun in Bearbeitung.

Was soll ich nun tun? Der Gerichtsvollzieher droht mit Haftbefehl. Mir wächst einfach alles über den Kopf. Ich studiere täglich von morgens um 9 bis nachts um 12 und das Wochenende gehe ich arbeiten.

Ich bin wirklich total am Ende.

Gericht, GEZ, Haftbefehl, Beitragsservice
Plötzlich GEZ-Rechnung ohne vorherigen Bescheid, wie verhalten?

Hallo Leute, habe mich schon etwas über das Thema informiert, aber zu meiner speziellen Lage konnte ich nichts finden:

Wohne seit November 2013 in einer Kleinwohnung und bin Student. Vorher habe ich bei meinen Eltern gewohnt, die haben zu der Zeit auch die GEZ bezahlt. Habe damals vergessen mich auch bei der GEZ umzumelden, bzw überhaupt anzumelden, hatte irgendwo gehört als Student wäre man befreit und müsse sich nicht darum kümmern. Heute hatte ich dann einen Brief, bzw eine Rechnung im Briefkasten: 450 Euro, Zahlungszeitraum vom 01.2013-01.2015. Nun habe ich folgende Fragen: Ich habe gehört man könne sich nicht rückwirkend befreien lassen (2 Monate nach Bafögbescheid spätestens befreien, sonst gilt es erst einen Monat nach Antragstellung) jedoch wurde ich nie vorher von der GEZ angeschrieben, habe also nie einen BESCHEID bekommen, sondern nur diese Rechnung. Ich wurde nie darüber informiert, dass ich verpflichtet bin mich zu befreien, oder dass ich Beiträge zu entrichten habe.

Meine Argumentation wäre jetzt: Da ich nie irgendwelche Informationen bekommen habe, bin ich nicht gewillt diesen Beitrag zu entrichten, immerhin hätte ich mich rechtzeitig befreien lassen, hätte ich damals einen Bescheid bekommen. Außerdem ist der Zahlungszeitraum zu groß, da ich ja vor dem 11.2013 sogar noch bei meinen Eltern gewohnt habe, und deswegen sowieso nicht zahlungspflichtig sein konnte. Was denkt ihr, bzw welche Erfahrungen habt ihr gemacht; Habe ich Chancen dem Ganzen zu Widersprechen, nicht zu zahlen, bzw jetzt sofort einen Befreiungsantrag zu stellen, meine beiden Bafögbescheide anzuheften, und außerdem darauf hinzuweisen, dass ich zum Teil sogar noch bei meinen Eltern gewohnt habe?

Diese 450 Euro habe ich einfach nicht, ich bin froh genug wenn ich mit meinem Bafög über die Runden komme und im Semester genug Geld für den Semesterbeitrag habe, ich wäre garnicht zahlungsfähig. Der Rechtsweg mit Klage ist also keine Alternative für mich.

Im Kurzen: Wie verhalte ich mich?

Vielen Dank für eure Antworten!

Studium, Rechnung, Recht, BAföG, GEZ, Rundfunkbeitrag
Probleme mit ard und zdf Beitragsservice!

Ich habe folgendes Problem, Ard und zdf beitragsservice verlangen mittlerweile über 400€ von mir. Ich soll für den Zeitraum von Januar 2013 bis jetzt zahlen obwohl ich damals nicht gearbeitet habe und somit nicht verpflichtet war die Beiträge zu zahlen. Ich arbeite seid Februar 2014 und kurz danach kam auch die Rechnung vom Beitragsservice. Als die erste Rechnung kam habe ich selbstverständlich da angerufen und mein Problem geschildert, es hieß ich soll alle Bescheide vom Jobcenter einreichen dass ich Arbeitslosengeld II bzw Hartz 4 bezogen habe. Ich habe alle Unterlagen vom Jobcenter besorgt und an den Beitragsservice geschickt, es hieß dann dass keine Unterlagen eingegangen sind. Habe die Unterlagen dann das zweite mal geschickt, diesmal aber per einschreiben es kam dann aber wieder eine Zahlungserinnerung für den selben Zeitraum. Nach einem weiteren Anruf sollte ich jetzt einen Antrag auf befreiung stellen dies habe ich auch gemacht und dieser wurde abgelehnt weil ich jetzt arbeite und keine Leistungen vom Jobcenter bekomme. Mittlerweile macht es wenig Sinn da anzurufen weil man ständig weitergeleitet wird oder garkeinen erreicht.

Vorgestern kam jetzt eine Mahnung mit Drohung auf eine Vollstreckung.

Ich bin ja bereit den Beitrag von Februar 2014 bis jetzt zu zahlen aber das andere sehe ich nicht ein.

Was kann ich jetzt noch tun?

Das Geld würde ich lieber einem Anwalt zahlen wenn es sein muss.

GEZ, Mahnung
GEZ-Mahnungen trotz Zahlung?

Hallo ihr lieben

Das berühmte Thema gez

Mein Freund und ich sind letztes Jahr zusammengezogen. Beide haben wir die Wohnung als Zweitwohnsitz angegeben. Er weil er bei seinem Vater lebt 120 km entfernt und nur am Wochenende da war. Und ich weil ich die ganze ummelderei nach und nach machen wollte. In der Wohnung hat er die gez gezahlt und ich war auch bei ihm angemeldet alles wie vorgeschrieben

Dann sind wir umgezogen in ein Mehrfamilienhaus mit meiner Adresse vom Hauptwohnsitz. Nun zahle ich die GEZ und er ist auch wie vorgeschrieben auf mich angemeldet.

Ich bin kein Fan der GEZ und eigentlich auch völlig dagegen aber damit endlich endlich Ruhe ist zahle ich zähneknirschend. Im Mai habe ich seine Rechnung aus der alten Wohnung von 250€ gezahlt. Und meine über 110€ die plötzlich anfiel als ich die erste Wohnung hatte aber für meinen Hauptwohnsitz der bei meinem Vater war.

Höllisch verwirrend ich weiß.

Nun habe ich Mahnungen bekommen für seine und meine Rechnung die ich aber vor einem halben Jahr gezahlt habe. Ich rief bei der GEZ an um das zu klären. Der Anruf hat mich erstmal 6€ gekostet:-((. Da hieß es die wollen meine Kontoauszüge haben. Gesagt getan. Dann hieß es nach weiteren 4€ für den nächsten Anruf dass nie was eingegangen sei weder Geld noch Kontoauszüge.

Langsam werde ich sauer

Habt ihr schon mal so was ähnliches erlebt?

Eine Mahnung für bezahlte Rechnungen sind doch wohl nicht rechtmäßig oder!?

Danke für alle Ratschläge.

GEZ, Mahnung, Rundfunkbeitrag

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