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Was heisst das jetzt konkret (Tierschutzverordnung)?

Hey ihr Lieben.

Ich belese mich gerade über den amerikanischen Wolfshund. Dabei bin ich hierauf gestossen.

Wer einen AWH in der Schweiz legal erwerben und halten möchte, muss zwingend eine seriöse Zucht auswählen und sich mittels Stammbaumanalyse versichern, dass das Tier gemäss Schweizerischer Tierschutzverordnung als Hund respektive Haustier gilt.

https://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/wolfhunde/amerikanischer-wolfhund-awh

Nun hab ich mir mal die Tierschutzverordnung angesehen um zu wissen, was das nun heisst. Da bin ich auf folgende Dinge gestossen.

https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2008/416/de#chap_3

Art. 86 Wildtierhybriden 
Den Wildtieren gleichgestellt sind:
a. 
die Nachkommen aus der Verkreuzung von Wild‑ und Haustieren sowie deren Rückkreuzung an die Wildform;
b. 
die Nachkommen aus der weiterführenden Zucht mit den Tieren nach Buchstabe a untereinander;
c. 
die Nachkommen aus der ersten Kreuzungsgeneration zwischen Nachkommen nach Buchstabe a und Haustieren.

Das wäre ja ein Wolfshund. Was heisst das jetzt? Zur Haltung von Wildtieren steht das.

4. Kapitel: Wildtiere 
1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen 
Art. 85 Anforderungen an Personen, die Wildtiere halten oder betreuen 
1 In bewilligungspflichtigen Wildtierhaltungen müssen die Tiere unter der Verantwortung einer Tierpflegerin oder eines Tierpflegers betreut werden.
2 In Wildtierhaltungen mit nur einer Tiergruppe mit ähnlichen Haltungsansprüchen genügt es, wenn die für die Tierbetreuung verantwortliche Person über eine Ausbildung nach Artikel 197 verfügt. 
3 In privaten Wildtierhaltungen, in denen ausschliesslich die Bewilligungsinhaberin oder der Bewilligungsinhaber die Tiere betreut, genügt ein Sachkundenachweis, wenn es sich um Tiere folgender Arten handelt: 
a. 
Frettchen, Nasenbär, Waschbär, Bennetwallaby, Parmawallaby und Tiere der Ordnungen Fledertiere, Insektenfresser, Tenrekartige, Spitzhörnchen sowie Nagetiere, soweit sie der Bewilligungspflicht unterstehen;
b. 
sämtliche bewilligungspflichtigen Vögel, ausser Laufvögel, Pinguine, Kranichvögel und alle Greifvögel;
c. 
sämtliche bewilligungspflichtigen Reptilien, ausser Riesen‑ und Meeresschildkröten sowie Krokodile;
d. 
Fische, soweit sie der Bewilligungspflicht unterstehen.
Hund, Haustiere, Haltung, Zucht, Wolfshund

Sollte es eine Art Hundeführerschein geben?

Irgendwie schafft sich jeder, der gerade allein ist oder einen auf Tierlieb machen möchte nen Hund an und ist sichtlich überfordert, dabei hat so ein gezüchteter und durchgemischter Hund enorme soziale Bedürfnisse und ist weder für das Klima noch für die Artenvielfalt ein Segen (So wie vieles andere auch btw. ist aber nicht Thema), sondern ein reines "Vergnügungsobjekt" des Menschen (Blindenhunde, Polizeihunde usw. ausgenommen, aber die sind auch in der Minderzahl). Dazu leiden auch viele Hunde, weil deren Besitzer aus unterschiedlichsten Gründen eig. nicht fähig sind, mit Tieren umzugehen.

Sollte also ein Hundeführerschein gemacht werden müssen, um Folgendes zu verhindern:?

  • Halter, die bewusst versuchen die Hunde mit Gewalt zu brechen und zu "erziehen"
  • Halter, die ihre psychischen Probleme mit Gewalt am Hund auslassen
  • Halter, die aus Überforderung ihre Hunde gewalttätig züchtigen
  • Halter die ihre Hunde 365 Tage draußen lassen mitten in der Stadt und der Köter jeden anderen vorbeiziehenden Hund derart laut anbellt, dass man es 10 Reihen weiter noch hört
  • Halter, die die Scheißhaufen nicht wegmachen, wodurch die Städte vollgeschissen werden
  • Halter, welche ihre Töle als Kampfhund erziehen und auf andere Menschen und Lebewesen loslassen
  • Halter, deren Hunde jeden aggressiv anbellen, weil sie nicht sozialisiert wurden
  • Halter, die ihre Hunde auf der Straße entlassen
  • Halter, die nicht mit den Hunden gehen (können und wollen) und infolgedessen auf dem Balkon oder in der Wohnung scheißen lassen.

usw.

Also um Hygiene, weniger Tierquälerei, weniger Lärmbelästigung usw. zu erreichen,

jeden zukünftigen Hundehalter einen Test, der gerne schwer sein darf, machen lassen und im Zweifel halt keinen Hund geben. Wer trotzdem einen hält, darf finanziell dem Staat gut spendieren.

Immerhin hätten alle was davon, es dürften nur die Leute halten, die es können, der Rest hält keinen Hund und die Lärmbelästigung und Verschmutzung wird drastisch vermindert. Win Win?

Jeder pot. Hundehalter sollte zuvor einen Hundeschein machen 90%
Es sollte keinen Hundeschein geben, sie sind nur Ware ohne Rechte 10%
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