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Was bedeutet die Raumkrümmung für ein 4D Koordinatensystem, wie geht das eigentlich mit jedem Schritt vonstatten und darf die Zeit da eine Sonderrolle spielen?

  • Diese Frage ist eigentlich dem Kommentar von SlowPhil geschuldet und wird auch erklären, warum die Zeit für die Relativitätstheorie nicht relevant ist.

Die Raumkrümmung ist eine 4D-Erscheinung, aus einer 3D-Perspektive heraus betrachtet, die heutzutage immer noch nicht wirklich plausibel ist, weil zwar behauptet wird, die Logik des aktuell gültigen Vorstellungsmodells der Raumzeit sei vierdimensional, doch erfolgt die Bewertung einer 3D-Logik, obwohl tatsächlich mathematisch an einigen Stellen 4D-Berechnungen stattfinden.

Somit geht uns offensichtlich einiges verloren, besonders dann, wenn empfohlen wird, auf eine absolute Vorstellung von Zeit und damit auch auf eine plausible Vorstellbarkeit zu verzichten. Schizophren sind dabei die Lorentz-Transformationen, die meine Behauptung zwar bestätigen, aber nicht wirklich verstanden werden, weil man sich alles doch nur dreidimensional vorstellt und sich dementsprechend für richtig oder falsch entscheidet.

Denn eine Lorentz-Transformation beschreibt nämlich auch die Spiegelung bzw. die Inversion aller räumlichen Koordinaten. Womit eine 5. oder „Nullte“ Dimension dann die Zeit darstellt, die für den Fortschritt oder letztendlich für die Krümmung sorgt. Und bei der Inversion widerspricht die Zeit ihrer unidirektionalen Sonderrolle. 

Jede Krümmung endet als Kreis, und damit folgt sie auch dem Verhältnis zweier senkrecht zueinander stehenden Dimensionen, und jenes Verhältnis folgt der einer trigonometrischen Gesetzmäßigkeit, die uns z.B. als Sinusfunktion bekannt ist, welche sowohl positive als auch negative Resultate produziert, und somit wird wiederum einer möglichen unidirektionalen Sonderstellung widersprochen.

Ein plausibles 4D Koordinatensystem benötigt daher ausnahmslos vier bidirektional quantitative Dimensionen, die alle gleichberechtigt sind und keiner Hierarchie folgen. Denn aus jeder beliebigen Perspektive heraus muss eine relative Position bestimmt werden können, ohne dass präpositionale Adverbien wie z.B. links oder rechts usw. notwendig wären, denn jene Merkmale sind die bekannten Relativitäten, die sich mathematisch als das Signum der Quantität darstellen, also die mathematischen Vorzeichen der Koordinaten darstellen. Und zwar vom Nullpunkt oder Bezugspunkt des Betrachters aus.

Denn wie ich bereits unter der vorherigen Frage beschrieben habe, addieren sich nur die räumlich gegenwärtige Intensität der Wirkungen, aber aus jeder beliebigen Richtung heraus, und zwar auch aus der Richtung, die sich als Zeit verstanden wissen will, aber wegen ihrer Sonderstellung mathematisch überhaupt keinen räumlichen Bezug hat. Denn die Konsequenz der Relativitätstheorie bedeutet, dass eine allgemeine Aussage über eine Wirkung unmöglich ist, die an jedem anderen Ort des Universums gültig wäre.

Eine Sonderstellung aber kennzeichnet ein 4D-Koordinatensystem und somit verliert es seine universelle Möglichkeit, aus jeder erdenklichen 4D-Perspektive heraus eine identische Aussage über die Relativität zu treffen.

Auch ist die Krümmung der Zeit sowieso nur eine verbale Verballhornung des Begriffs „Zeit-Dauer“, die von rein räumlicher Natur ist, denn sie folgt widerspruchslos den bidirektional quantitativen trigonometrischen Konsequenzen einer Krümmung. Somit bestimmen mindestens fünf Dimensionen das Geschehen, und die 5. Dimension, die wir als Zeit begreifen, ist dann die eigentliche Ursache der Veränderungen im 4D-System. Und solch eine Krümmung beschreibt sich dann wie folgt:

Stellen wir uns vor, dass jede Dimension gleichzeitig einen Planckschen Schritt vorwärts zählt, dann endet jede Krümmung letztendlich als Kreis. Doch endet er nur scheinbar am gleichen Punkt, also nicht am Selben, sondern auch die 4. Koordinate erfährt diese Veränderung. Und wer es nicht gelernt hat, so etwas richtig zu deuten, der fällt auf Schrödingers paradoxe Katzenfalle rein. Denn das Objekt der Betrachtung bewegt sich nicht durch den Raum, sondern es ändert sich nur die äußere Perspektive bzw. die Zeit, deren äußerste räumliche Position eines 5D-Systems den relativistischen Bezugspunkt bestimmt.

Es ändert sich also nicht die ursächlich reale Quelle der Wirkungen im 4D-System, sondern nur die äußerste Perspektive. Womit im Inneren des 4D-Systems nicht das kleinste Fünkchen Energie verbraucht wird, um den aktuellen Überlagerungszustand zu verändern, in dem sich völlig neue Konstellationen der Überlagerungen bilden, die wiederum an jedem Punkt des Universums die Intensität der Wirkung ändern. Und weil wir davon nur der maximalen Amplitude der Intensität folgen, glauben wir, dass sich die Dinge real bewegen.

Somit stellt sich nun die folgende Frage:

Wie sollte ich mir eine Lorentz-Transformation räumlich vorstellen und was fange ich damit an, wenn ich doch die Vorstellung von absoluter Zeit aufgeben muss?

  

 

                  

 

Dimension, Gravitation, Relativitätstheorie, Zeit, Zeitdilatation

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