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Definition von Netto-Einkommen / Netto-Gehalt?

Bei z.B. der Wohnungssuche soll man in Rahmen der Selbstauskunft ja das monatliche "Netto-Einkommen" angeben.

Ich bin mir da unsicher, was genau damit im Fall eines Privatversicherten gemeint ist:

A.) Das Nettoeinkommen laut Gehaltsabrechnung ("gesetzliches Netto") - aber das ist die Summe vor Abzug der Krankenversicherung und damit nicht das, was bei gesetzlich Versicherten als Netto bezeichnet wird (und entsprechend höher).

B.) Das was aufs Konto ausgezahlt wird - aber das ist ja noch höher, weil der Zuschuss zur PKV noch zusätzlich zum Netto oben drauf kommt.

C.) Die Summe welche von dem mir überwiesenen Geld nach Bezahlen meiner Versicherungen übrig bleibt - was zwar in etwa der Netto-Definition bei gesetzlich Versicherten entspricht aber weder auf der Gehaltsabrechnung noch irgendwo sonst auftaucht sondern nur ein "virtuelle" selbst berechnete Zahl ist.

Ich tendiere zwar zu C.) weil das der üblichen Definition von Netto am nächsten kommt - andererseits, wenn man eine Lohnabrechnung als Beleg einreicht taucht darin nur A.) und B.) auf. Genauso wie auch beim Kontoauszug nur B.) zu sehen ist. Die Zahl C.) ist da ja nirgendwo zu sehen.

Wenn ich aber A.) oder gar B.) angebe, wie im Kontoauszug oder der Lohnabrechnung zu sehen, wäre es nicht mehr vergleichbar da das PKV-Netto deutlich höher als bei GKV-Versicherten wäre, selbst wenn der GKV-Versicherte mehr verdienen würde.

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Bin ich zu penibel was Sauberkeit angeht?

Hallo liebe Community,

ich hätte eine Frage: Ich (w22) wohne nun seit gut 2,5 Jahren mit meinem Partner (m25) in einer gemeinsamen Wohnung. Immer wieder kommt es zu Disputen und Streit wegen des Haushalts.

Konkret geht es um folgendes: Er ist der Meinung ist hätte einen "Putzzwang" und würde komplett übertreiben mit der Sauberkeit der Wohnung. Ich studiere und bin momentan in der Vorbereitung auf mein erstes Staatsexamen, sodass ich viel Zeit Zuhause verbringe um zu lernen. Ich fühle mich einfach unwohl, wenn es staubig ist oder der Boden dreckig.
Meistens putze ich direkt nach dem aufstehen die Wohnung (also: Oberflächen entstauben, ggf. abwischen, aufräumen und saugen). Auch nicht jeden Tag, je nach bedarf, wenn es eben staubig ist.

Ich bitte ihn um folgende Sachen:
1. Die Dusche abzuziehen und die Armaturen abzutrocknen, nachdem er duschen war
2. Das Wasser, was er zwangsläufig wenn er unser Waschbecken benutzt auf der Armatur verteilt abzuwischen bzw. auch den Boden zu trocknen, wenn er nass ist (Bad und Küche)
3. Darauf zu achten, dass er wenn er seine Zigaretten dreht nicht wieder überall der Tabak auf dem Boden/Tisch etc. liegt
4. Krümel etc. wegräumen, nach dem Kochen die Herdplatte sauber machen
5. Seine Sachen nicht überall rumliegen lassen, es generell ordentlich zu halten

Für mich sind das völlig normale Dinge, die (bis auf die Dusche) nicht länger als ein paar Sekunden dauern.

Nun hat er mich heute regelrecht angeschrien, dass er das ja alles so nicht mehr könnte, er keinen kennen würde, der so penibel auf Sauberkeit achtet wie ich und er sich in seiner eigenen Wohnung nicht mehr wohlfühlt und sich nicht mal mehr traut das Waschbecken zu benutzen. Dass ja dauerhaft ich als "Furie" in seinem Kopf hinter ihm stehe und ihn beobachte dass er ja auch alles wirklich abwischt etc. Dass er sich von meiner morgendlichen Putzerei total gestresst fühlt und sowas doch Nachmittags gemacht wird.

Ich brauche eine saubere Wohnung um mich auf die Uni zu konzentrieren, deshalb erledige ich das sofort nach dem Aufstehen. Häufig bitte ich ihn dann auch, später zu saugen o.ä. was er dann auch (manchmal) tut. Unsere Wohnung wird einfach sehr schnell staubig und dreckig.

Findet ihr, dass ich zu penibel bin?

Unsere Beziehung, die generell nicht so stabil ist in letzter Zeit, leidet sehr darunter. Ich finde, dass er sich die paar Sekunden Zeit nehmen kann, weil er weiß dass es mir wichtig ist. Natürlich hab ich keinen Bock, wenn ich grad gesaugt hab 10 min. später schon wieder seinen Tabak da liegen zu haben. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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