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Seit 33 Jahren gleiche Heimat? Fühle mich nicht mehr wohl?

Hallo zusammen, ich bin auf dem Land in einem kleinen Ort groß geworden und hier im Umkreis immer mal wieder umgezogen. Derzeit wohne ich mit meinem Mann und unserer Tochter 2,5 Jahre in einer Eigentumswohnung welche wir vor knapp 2 Jahren gekauft haben. Mittlerweile bzw recht schnell haben wir gemerkt dass wir hier nicht glücklich sind.

Mir schlägt das ganze sehr auf meine Stimmung weil es auf Dauer sehr belastet. Ich merke einfach wie stark es mich belastet und teilweise runterzieht. Sonst war ich eigentlich fast immer glücklich und gut drauf. Aber wenn man sich so gar nicht wohl fühlt...

Wir wollen auch nächstes Jahr wieder umziehen da mein Mann hier in der Wohnung auch nicht glücklich ist. Wir haben die Wohnung gekauft und wollen diese nächstes Jahr verkaufen oder vermieten. Müssen aufgrund der Spekulationssteuer noch bis Ende Januar 26 warten. Es gibt viele Punkte die uns hier sehr stören. Das merkt man leider erst wenn man umgezogen ist und einige Zeit in der Wohnung lebt.

Mein Mann fühlt sich in der Umgebung hier also im Kreis wo wir wohnen wohl, ich für meinen Teil möchte nicht immer nur im selben Kreis wohnen und dort mein ganzes Leben verbringen. In der Nähe von uns liegt die Stadt Freiburg im Breisgau dort würde ich gerne leben aber mein Mann wiederum ist auf dem Lande eher glücklich. Für mich ist das sehr schwer. Auch ist hier in der Nähe der Kaiserstuhl der mich auch sehr anspricht aber das ist für meinen Mann zu weit 35 Minuten weg. Da sind wir einfach sehr verschieden.

Ich liebe meinen Mann sehr aber das belastet etwas. Jeder Mensch ist ja verschieden und manche können immer am selben Ort bzw Region leben manche nicht. Habe da Sorgen was die Zukunft betrifft.

Es ist gerade einfach ungewiss wie schnell wir die Wohnung verkauft bekommen oder vermietet. Wir lassen uns da bald beraten was das Beste ist.

Natürlich macht es das Ganze nicht besser dass wir derzeit in einer Wohnung und einer kleinen Siedlung leben in der wir uns Beide nicht wohlfühlen. Ich merke in letzter Zeit immer mehr dass es mir nicht so gut geht und ich etwas unglücklich bin.

Habt ihr Tipps? Oder vielleicht Erfahrungen? Bitte nur antworten wenn es auch nett gemeint ist. Unnötige Kommentare bitte sparen.

Wohnung, Umzug, unglücklich

Recht auf Mietsenkung bei Aufzug ausfall?

Folgendes, eine Freund der zudem auch noch Pflegefall ist wohnt zur Miete im 3 Stock eines Hochhauses, dort soll jetzt für 2 Monate lang der Aufzug ausfallen weil Bauarbeiten statt finden, die bauen da neuen Aufzug ein und so, dadurch auch täglich laute Lärm arbeiten die man auch im 3.Stock richtig zu hören bekommt. Jetzt ist die Frage hat der Freund ein Recht auf Mietsenkung ja oder nein, was meint ihr? Ich meine ja und ich hatte ihm das so mitgeteilt noch bevor die mit den Bauarbeiten anfingen dort und er soll auch bei seinem Mieter nachgefragt haben, also einfach nur nachgefragt ob er das Recht habe… und die meinte zu ihm sie würden alternativ anbieten woanders unterzukommen in eine andere Wohnung. Nichts schriftliches oder so, einfach nur kurz per telefonisch nachgefragt. Ich denke aber er hat recht auf Mietsenkung also ich bzw. Wir finden nicht das er jetzt in eine andere Wohnung unterkommen soll, doch recht auf Mietsenkung sollte vorhanden sein? Die Miete kostet etwas 900€, wie viel da runter gesenkt werden und wer kalkuliert das am besten genau, was können wir tun? Und nochmal die Person ist ein Pflegefall mit Pflegegrad 2 und hält den Lärm eigentlich auch gar nicht dort aus aber die Wohnung deshalb zu wechseln käme für die Person nicht infrage, es verlässt jeden Tag die Wohnung ob gewollt oder ungewollt um dem Lärm zu entgehen

Wohnung, Miete, wohnen, Mietwohnung, Mietrecht

Ausziehen mit Freund Hindernis?

Hi

ich habe aktuell ein kleines Problem. Bzw. wahrscheinlich bin ich das Problem. Mein Freund fängt in ein paar Monaten an zu studieren und möchte anfangs zu seiner Uni pendeln (von seinem Wohnort ca 1h 15 Min einfach mit dem Zug).

Mich beschäftigt es unabhängig von ihm schon länger von zuhause auszuziehen. Ich möchte da einfach raus, weil es ab und an Spannungen gibt und ich endlich unabhängig sein will.

Ich habe eben vor, auf jeden Fall in die Richtung der Stadt zu ziehen, in der mein Freund studiert, damit wir uns trotzdem oft/täglich sehen können. Jetzt kommt uns aber auch immer öfter der Gedanke auf, dass wir auch gleich zusammenziehen können wenn es passt.

Das war zwar nie direkt meine Intention, aber ich würde mich natürlich sehr sehr freuen, wenn wir diesen Schritt zusammen machen. Mein plan war es auch, in seine Nähe zu ziehen, damit der Weg für ihn einfach nicht so weit ist. Also prinzipiell fast wie zusammenziehen, aber eben nicht "offiziell".

Doch ich habe das Gefühl, dass ich ihm mit dem Thema total nerve. Für mich ist es wirklich wichtig aus dem Elternhaus rauszukommen. Ich habe es damit nicht mal eilig. Frühestens im März 2026. Damit er das erste Semester auch erstmal zur Eingewöhnung hat. Doch ich schaue jetzt schon immer nach Wohnungen - einfach weil ich wissen will, mit welchen Preisen ich rechnen muss usw.

Ich sage ihm die ganze Zeit eine bestimmte Ortschaft, weil die Wohnungen dort super günstig für die Größe sind und es wäre genau die Mitte zwischen meiner Arbeit und der Uni. Doch heute sagt er mir, dass es da auf keinen Fall geht, weil der Ort keine Zuganbindung hat.

Da war ich doch erstmal ein bisschen Baff. Denn er sagte eine direkte Zuganbindung ist sein einziger Kompromiss wirklich auszuziehen. Das Problem ist, dass es nur 2 Ortschaften gibt, die damit möglich wären. Und diese Ortschaften haben fast nie Wohnungen verfügbar, wie ich jetzt so die letzten Monate beobachtet habe, und wenn dann für UTOPISCHE Preise. Ich müsste das ja dann hauptsächlich alleine Stämmen, weil ich ja Vollzeit arbeiten gehe, und er kann nur einen kleinen Beitrag monatlich dazugeben. Das ist nicht möglich für mich.

Ich bin jetzt total frustriert irgendwie und noch gestresster, weil ich einfach Angst habe nicht das passende zu finden, und noch länger zuhause "festzusitzen". Ich dachte, dass es für ihn kein Problem ist, 10 Minuten mit dem Auto zum nächsten Zug zu fahren und dann nochmal 10 Minuten Zug zur Uni. Doch wie ich heute herausgefunden habe, ist das ein Ausschlusskriterium für ihn.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich finde, wenn ich jetzt dann nächstes Jahr doch alleine Ausziehe, in eine Ortschaft, in der es für mich finanziell Stämmbar ist, ist das irgendwie auch blöd, wenn wir es eigentlich zusammen durchziehen wollten.

Ich bin wirklich ein bisschen Down gerade.

Danke für eure Meinungen

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Definition von Netto-Einkommen / Netto-Gehalt?

Bei z.B. der Wohnungssuche soll man in Rahmen der Selbstauskunft ja das monatliche "Netto-Einkommen" angeben.

Ich bin mir da unsicher, was genau damit im Fall eines Privatversicherten gemeint ist:

A.) Das Nettoeinkommen laut Gehaltsabrechnung ("gesetzliches Netto") - aber das ist die Summe vor Abzug der Krankenversicherung und damit nicht das, was bei gesetzlich Versicherten als Netto bezeichnet wird (und entsprechend höher).

B.) Das was aufs Konto ausgezahlt wird - aber das ist ja noch höher, weil der Zuschuss zur PKV noch zusätzlich zum Netto oben drauf kommt.

C.) Die Summe welche von dem mir überwiesenen Geld nach Bezahlen meiner Versicherungen übrig bleibt - was zwar in etwa der Netto-Definition bei gesetzlich Versicherten entspricht aber weder auf der Gehaltsabrechnung noch irgendwo sonst auftaucht sondern nur ein "virtuelle" selbst berechnete Zahl ist.

Ich tendiere zwar zu C.) weil das der üblichen Definition von Netto am nächsten kommt - andererseits, wenn man eine Lohnabrechnung als Beleg einreicht taucht darin nur A.) und B.) auf. Genauso wie auch beim Kontoauszug nur B.) zu sehen ist. Die Zahl C.) ist da ja nirgendwo zu sehen.

Wenn ich aber A.) oder gar B.) angebe, wie im Kontoauszug oder der Lohnabrechnung zu sehen, wäre es nicht mehr vergleichbar da das PKV-Netto deutlich höher als bei GKV-Versicherten wäre, selbst wenn der GKV-Versicherte mehr verdienen würde.

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Bin ich zu penibel was Sauberkeit angeht?

Hallo liebe Community,

ich hätte eine Frage: Ich (w22) wohne nun seit gut 2,5 Jahren mit meinem Partner (m25) in einer gemeinsamen Wohnung. Immer wieder kommt es zu Disputen und Streit wegen des Haushalts.

Konkret geht es um folgendes: Er ist der Meinung ist hätte einen "Putzzwang" und würde komplett übertreiben mit der Sauberkeit der Wohnung. Ich studiere und bin momentan in der Vorbereitung auf mein erstes Staatsexamen, sodass ich viel Zeit Zuhause verbringe um zu lernen. Ich fühle mich einfach unwohl, wenn es staubig ist oder der Boden dreckig.
Meistens putze ich direkt nach dem aufstehen die Wohnung (also: Oberflächen entstauben, ggf. abwischen, aufräumen und saugen). Auch nicht jeden Tag, je nach bedarf, wenn es eben staubig ist.

Ich bitte ihn um folgende Sachen:
1. Die Dusche abzuziehen und die Armaturen abzutrocknen, nachdem er duschen war
2. Das Wasser, was er zwangsläufig wenn er unser Waschbecken benutzt auf der Armatur verteilt abzuwischen bzw. auch den Boden zu trocknen, wenn er nass ist (Bad und Küche)
3. Darauf zu achten, dass er wenn er seine Zigaretten dreht nicht wieder überall der Tabak auf dem Boden/Tisch etc. liegt
4. Krümel etc. wegräumen, nach dem Kochen die Herdplatte sauber machen
5. Seine Sachen nicht überall rumliegen lassen, es generell ordentlich zu halten

Für mich sind das völlig normale Dinge, die (bis auf die Dusche) nicht länger als ein paar Sekunden dauern.

Nun hat er mich heute regelrecht angeschrien, dass er das ja alles so nicht mehr könnte, er keinen kennen würde, der so penibel auf Sauberkeit achtet wie ich und er sich in seiner eigenen Wohnung nicht mehr wohlfühlt und sich nicht mal mehr traut das Waschbecken zu benutzen. Dass ja dauerhaft ich als "Furie" in seinem Kopf hinter ihm stehe und ihn beobachte dass er ja auch alles wirklich abwischt etc. Dass er sich von meiner morgendlichen Putzerei total gestresst fühlt und sowas doch Nachmittags gemacht wird.

Ich brauche eine saubere Wohnung um mich auf die Uni zu konzentrieren, deshalb erledige ich das sofort nach dem Aufstehen. Häufig bitte ich ihn dann auch, später zu saugen o.ä. was er dann auch (manchmal) tut. Unsere Wohnung wird einfach sehr schnell staubig und dreckig.

Findet ihr, dass ich zu penibel bin?

Unsere Beziehung, die generell nicht so stabil ist in letzter Zeit, leidet sehr darunter. Ich finde, dass er sich die paar Sekunden Zeit nehmen kann, weil er weiß dass es mir wichtig ist. Natürlich hab ich keinen Bock, wenn ich grad gesaugt hab 10 min. später schon wieder seinen Tabak da liegen zu haben. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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