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Wie fändet ihr eine Neugliederung der Deutschen Bundesländer?

Hallo. Die Bundesrepublik Deutschland hat bekanntlich 16 Bundesländer. Diese sind teilweise flächen- und einwohnermäßig sehr klein und wirtschaftlich auch nicht besonders stark. Dies ist vorallen in der Ex-DDR, im Saarland sowie in den drei Stadtstaaten so. Deshalb wird eine Neugliederung der Länder immer wieder mal angesprochen. Das einzige Land wo durch eine Zusammenlegung entstanden ist meine Heimat Baden-Württemberg. Das Land im Südwesten entstand im Jahre 1952 durch die Fusion der kurzlebigen Nachkriegsländer Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. Alle anderen Versuche scheiterten. Dies liegt vor allem an einem großen und starken Heimatgefühl. Den durch die Fusion würden einige Menschen etwas von ihrer Identität verlieren.

Aber falls es funktioniert, die Menschen also alle dafür wären, könnte man trotzdem diese Länder eventuell zusammenschließen:

  • Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen
  • Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
  • Berlin, Brandenburg, nördliches Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern
  • Sachsen,Thüringen und südliches Sachsen-Anhalt

Dabei würden die Länder Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen komplett unverändert bleiben. Sachsen-Anhalt müsste bei dieser Variante in eine nördliche und eine südliche Hälfte geteilt werden. Man könnte die Anzahl der Länder aber von 16 auf 7 reduzieren. Alle wären sehr groß, wirtschaftlich sehr stark und hätten einige Einwohner. Dies würde dann ungefähr so aussehen:

Ich persönlich wäre dafür. Aber wie würdet ihr die Neugliederung in dieser Art finden? Wie würdet ihr diese Bundesländer finden? Und wie steht ihr zu solchen Neugliederungen überhaupt? Im voraus schon mal Danke für die netten Rückmeldungen. Tschüss

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Nein, das finde ich nicht gut. 55%
Keine Ahnung/Schwer zu sagen. 30%
Das finde ich wirklich gut. 15%
Deutschland, Politik, Bundesland, Wirtschaft und Verwaltung, Wirtschaft und Finanzen

Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
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