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Wasserschaden im Badezimmer Wohnung unbewohnbar?

Guten Tag,

Meine Mutter und ich haben aktuell folgendes Problem:

Der Hausmeister kam zu uns und behauptete, wir hätten einen Wasserschaden. Leider trifft es zu. Die Wohnung unter uns hat schon ne ganz nasse Decke.

Wir dürfen nicht duschen bzw baden. Was ein irre großes Problem darstellt, lol. Jeder Mensch muss duschen vorallem wenn er berufstätig ist.

Morgen kommt der Fachmann um sich das ganze anzusehen.

Folgendes Szenario haben wir aktuell zusätzlich:

Wir haben eine Zusage für eine Wohnung erhalten, in die wir so schnell wie möglich einziehen wollen. Ohne die "3 Monate Kündigungsfrist" berücksichtigen zu müssen.

Aktuell haben wir hier ne 1 Zimmer Wohnung. Altbau. Eigentlich nur für Pendler geeignet. Fenster undicht. Da kümmert sich der Vermieter nicht drum. (Vermieter sind ein 80 jähriges Ehepaar) Wir haben hier nun zwei Winter lang frieren müssen wegen den undichten Fenstern. Toilette ist ebenfalls kaputt, meine Mutter hat den Vermietern dies mitgeteilt, es wurde gesagt es wird sich drum gekümmert. Das ist nun 3 Monate her und es hat sich immernoch keiner drum gekümmert. Wir haben auch kein Keller und keinen Waschmaschinen Anschluss.

Jetzt wo auch noch der Wasserschaden entstanden ist. Und der Nachbar unter uns ne nasse Decke hat, tut der Vermieter plötzlich was. Und wir müssen nun ungeduscht zur arbeit! Es HACKT.

In diesem Falle, mit dem Wasserschade in der aktuellen Wohnung, wäre das nicht ein perfekter Grund um dem Vermieter zu sagen "Hey, wir haben einen unzumutbaren Zustand hier, wir wollen daher sofort kündigen und ausziehen da wir ja sowieso schon eine neue Wohnung haben die auf uns wartet" ?

Meine Frage nun lautet:

Falls der Fachman tatsächlich bestätigt, das der Wasserschaden zu hoch ist und wir für ne Weile nicht duschen können, sind wir dann dazu berechtigt sofort zu kündigen?

Hoffe es gibt hier Leute die sich tatsächlich auskennen und keine Hobby-Profis.

Freundliche Grüße,

Ellie

Wohnung, Wasserschaden, Mietrecht Kündigung

Ablaufrohr noch gut?

Hallo ihr Lieben.

ich leben in einer Wohnung, die in den 70ern gebaut wurde. Soweit so gut. Ist auch alles ganz gut in Schuss.

Jetzt ist mir letztens ein Schräubchen aus der Badlampe in den Abfluss gefallen. Ich also ran an den Siphon. Bin handwerklich nicht auf den Kopf gefallen, da dachte ich, als mir der halbe Siphon mit Anschlussrohren entgegenbröselte, das tausche ich einfach selbst aus. Ist ja nicht schwer soweit. 💪🏻
Da unter dem Waschbecken alles verkalkt war und angelaufen und ich die Armatur und den Siphon eh erneuern muss, dachte ich auch, das Rohr zur Wand ist genauso überfällig auszutauschen. Habe dieses dann auch abmontiert. Bis hier hin war auch alles gut und richtig.

Hier kommt nun meine Frage an alle Rohrreiniger/Sanitärinstallateure etc. :

Die Muffe, die als Dichtung in der Wand saß, war natürlich total am A****. Habe ich entfernt. Da schaute ich ins Ablaufrohr rein. Jetzt ist es ja klar, dass ein Rohr, das Abwasser trägt, nicht wunderschön von innen ist, aber ich habe das Gewinde gesehen und viel Rost und Dreck und war mir jetzt nicht sicher, ob ich auf so ein altes Rohr einfach eine neue Installation knallen kann. Würdet ihr sagen, dass das kein Problem ist, das alte Rohr weiter zu benutzen oder wäre es besser ein solches Rohr mal mit viel Aufwand freizulegen (natürlich durch die Fachmänner) und möglicherweise zu erneuern? Ich will einfach einen möglichen Wasserschaden vermeiden.

Ich habe schon unzählige Betriebe angerufen, keiner hat Zeit. Ich will nicht sparen oä. und würde die Betriebe ja zahlen, aber es findet sich keiner. Jetzt würde ich am Liebsten die Installation einfach durchziehen und gut ist.

Dann ist da noch die Frage der Versicherung. Ich habe keine Lust einen Wasserschaden zu haben und am Ende kreiden die das mir und meiner Muffe an😅wie sieht es da denn rechtlich aus? Wieviel kann ein Eigentümer selber machen?

Was ratet ihr mir?
Vielen Dank für hilfreiche, anständige und freundliche Antworten.

Gruß

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Handwerker, Sanitärinstallation, Wasserschaden

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