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Dumme Sprüche vom Verwandten, der sein Leben nicht im Griff hat?

Hi zusammen,

Ein älterer Verwandter von uns hat kein gutes Standing in der Familie, da er seit Jahren getrennt von seiner Frau lebt, aber sich nicht scheiden lassen will. Er würde im Falle einer Scheidung seine Immobilien an sie verlieren. Und wahrscheinlich liebt er sie noch. Sie will aber ihre Freiheit genießen und ist samt Kinder abgehauen. Sie haben sich darauf geeinigt getrennt zu leben, aber trotzdem zusammen in Urlaub zu fahren. Er zahlt ihr dann alles und kauft ihr teure Geschenke. Die Kinder sind beruflich nicht so erfolgreich, wie sie es gerne hätten und etwas frech. Bisher haben sie den Vater auch finanziell ausgenutzt. Seine Frau lästert über mein Aussehen und mein Singledasein. Daher sehe ich mich in der Position auch nicht positiv über sie und ihre Kinder zu reden. Letztens hat er mir aber einen dummen Spruch reingedrückt und mich mit einer Hexe verglichen. Dabei habe ich nur einen Witz über ein anderes Thema gerissen und wollte bei einem Thema mitreden. Er hat mich mit seiner Schwägerin verglichen, die sich überall einmischt und mir quasi untersagt Kommentare zu geben. Mich beschäftigt das nun sehr, dass ich eine Entscheidung treffen möchte. Entweder erwähne ich seine Frau und Kinder kein einziges Mal mehr oder ich bin so selbstbewusst, dass ich trotzdem meine Kommentare von mir lasse, mitrede und mir den Mund nicht verbieten lasse. Was sagt ihr?

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Mein Mann (und ich) sind die einzigen in der Familie, die auf die Hochzeit nicht eingeladen sind. Wie korrekt verhalten?

Hallo an alle:) Die Hauptfrage steht schon im Titel. Eine Cousine von meinem Ehemann heiratet bald. Zwischen mir und dieser Cousine ist einmal ein kleines Missverständnis auf der Arbeit passiert (wir haben beide in einer Gaststätte ausgeholfen). Nach diesem Ereignis hat sich unsere Kommunikation zuerst verschlechtert und dann "abgestorben" so zu sagen. Zwischen meinem Mann (ihr Cousin) und ihr war die Kommunikation letzte 5-6 Jahren nicht besonders eng, aber gegenseitige Glückwünsche zum Geburtstag/Weihnachten und sogar kleine Geschenke beiderseitig waren üblich.

Vor 2 Wochen haben wir erfahren, dass die ganze Familie (andere Cousins, Önkel/Tanten von beiden Seiten usw.) sind eingeladen. Eine große Hochzeit. Nur mein Mann nicht. Ich persönlich habe keine unangenehmen Gefühle für mich (da wir mit ihr nicht kommunizieren) aber für meinen Mann. Er wurde praktisch nicht eingeladen wegen mir, da sie ihn allein nicht einalden wollte und mich will sie nicht sehen. Wie warum usw frage ich mich nicht. Das ist eine "Absage". Punkt.

Mich würde interessieren, wie man sich korrekt in dieser Situation benimmt. Sollte man doch mündlich/mit einer Karte gratulieren? Von unserer Seite diese Cousine/ihren Mann irgendwann noch einladen? Was ist mit ihrer Schwester und Eltern ? Die drei einalden, nur diese Cousine absichtlich nicht? Wie reagieren, wenn wir uns auf einem Geburtstag treffen in engem Kreis. Und so weiter?

Mann Mann fühlt sich sehr unwohl. Er kennt die Cousine seit sie geboren ist (die wohnen und immer gewohnt in einem relativ kleinen Dorf), die war bei ihm oft zu Besuch als kleines Mädchen (sie ist junger) und als junge Erwachsene. Er hat das einfach nicht erwartet. Und ich fühle mich schuldig.

Danke für eure Kommentare im Voraus.

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Komplizierte Hochzeit?

Unsere Familien haben die Nachricht, dass wir heiraten werden, sehr positiv aufgenommen, allerdings stellen sich nun ein paar Probleme:

  • In der Kasse des Brautpaars ist derzeit nicht viel vorhanden, weil erst vor einem dreiviertel Jahr eine hohe Anzahlung für Wohneigentum geleistet wurde
  • Derzeit wird außerdem der Immobilienkredit abbezahlt, was gepaart mit der allgemeinen Inflation und Teuerung für wenig Budget sorgt
  • Die Familie der Braut ist absolut nicht wohlhabend und kann nur wenig beisteuern
  • Gleichzeitig sind die Familienbande bei der Braut aber sehr eng, das heißt viele würden gerne eingeladen werden und haben sich quasi schon "selbst eingeladen"
  • Die Familie des Bräutigams ist etwas wohlhabender, hat aber schon bei der Anzahlung für die Immobilie einen ordentlichen Beitrag geleistet, außerdem ist der Vater des Bräutigams der Meinung, dass "traditionell die Eltern der Braut die Kosten der Hochzeit tragen".
  • Braut und Bräutigam würden folglich gerne im Alleingang die Hochzeit finanzieren, doch dann wäre nur eine Feier im kleinen Rahmen möglich, was vor allem die Familie der Braut nicht möchte (die gemeinsame Feier mit der ganzen Familie ist ihnen sehr wichtig)
  • Der Brautvater hat bereits vollmundig die Hochzeit bei der ganzen Verwandtschaft angekündigt, weshalb sich die Braut schon mit ihm gestritten hat, da das Budget für so eine große Feier nicht vorhanden ist
  • Der Vater des Bräutigams hingegen hält angesichts der finanziellen Lage eine kleine Feier für das einzig Vernünftige
  • Außerdem ist der Vater des Bräutigams mit einem Teil seiner eigenen Familie zerstritten und möchte nicht, dass diese zur Hochzeit eingeladen werden. Er hat angekündigt, nicht zu erscheinen, wenn gewisse Verwandte eingeladen werden.
  • Das hätte zur Folge, dass bei einer großen Feier mit der ganzen Verwandtschaft 3/4 der Gäste zur Braut gehören würden, was dann wieder für reichlich Skandal und Gesprächsstoff innerhalb der Familien sorgen würde.
  • Beide, Braut und Bräutigam wollen ihre eigenen Eltern natürlich bei der Hochzeit dabei haben, aber derzeit machen vor allem die Väter Probleme.

Was würdet ihr tun? Bitte auf die Punkte eingehen und nicht nur so Sachen schreiben wie "Hochzeit abblasen" oder "Nur zu zweit heiraten" oder "Die Eltern ausladen" – das wären für uns keine Alternativen.

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