Vater – die besten Beiträge

Wie kann ich besser mit dieser verletzenden Kritik meines Vaters leben?

Hilfe.. Also es hat angefangen damit, dass ich zu einer Gedenkstätte wollte. Lange Rede kurzer Sinn; mein Vater wollte, dass ich mehr Eigeninitiative ergreife. Na ja, es hat dann damit angefangen, dass er mich kritisiert hat, ich habe ja nichts geplant dazu und ging dann so weit, dass er mich eigentlich nur runtergemacht hat. So kam es mir jedenfalls vor.

Er sagte unter anderem "[mein Name], du bist zum Kotzen", "wenn du ein echter Kerl wärst, dann", "was haben wir bei deiner Erziehung nur falsch gemacht?", "ich bin so enttäuscht von dir", "wann verstehst du es endlich?" und "nicht mal das kriegst du hin". Das waren jetzt nur die Sachen, die mir in Erinnerung geblieben sind.. Er hat kritisiert, dass ich so verschlossen bin und dass er nicht weiß, wann es mir gut oder schlecht geht. Ich weiß, ich bin zurückhaltend, aber es ist immer offensichtlich, jedenfalls wenn man sich für mich interessiert, wie es mir geht.

Ich fühle mich einfach so hilflos und wertlos, als ob ich ein Projekt wäre, das nicht nach Plan verläuft und nicht ein eigenständiger, individueller Mensch.. Ich weiß echt nicht mehr weiter, weil mich das alles so verletzt, ich kann damit nicht umgehen...

Ist es okay, so etwas als Vater zu seinem Sohn zu sagen? Wie gehe ich damit am besten um? Ich bin unter 20 und wohne noch länger mit ihm..

Herzlichen Dank für jeden, der/die sich Zeit für mich nimmt.

Familie, Angst, Verletzung, Vater, Emotionen, Konflikt, Kritik, Streit

Mutter verstorben und ich muss jetzt bisschen was los werden

Hi ihr Lieben,

ich brauche etwas zum lesen und ablenken bzw paar gute Tipps

meine Mutter ist vor 4 Tagen verstorben.

Sie lag anderthalb Wochen im Koma durch eine Hirnblutung mit Durchbruch zur Schädeldecke.

die ersten 2 Tage verliefen gut wo die Ärzte auch schon von Reha usw. Sprachen dann kam der erste Anruf vom Krankenhaus meine Mutter müsste operiert werden aufgrund der schlechten Zähne ( beim Tubus legen wurde ein guter Zahn abgebrochen) es hat sich eine Entzündung gebildet.

gut der Op zugesagt und auf den Anruf gewartet alles verlief gut.

alle Entzündungswerte sind langsam gefallen ein kleiner aufatmer wahrscheinlich haben wir zu viel aufgeatmet nächste Hürde meine Mutters Lunge verkrampft zwischendurch wo die Beatmung schwierig ist

gut die Ärzte haben es trotzdem erstmal geschafft sie weiter zu beatmen habe dann für meine Mutter ein Luftröhrenschnitt unterschrieben ( die Ärzte sprachen weiterhin über eine gute Prognose)

Pustekuchen es wurde schlimmer mit der Beatmung wo sie den Luftröhrenschnitt früher durchführen mussten und sie musste an eine Herz Lungen Maschine angeschlossen werden

4h auf einen Anruf gewartet und dann kam er „ihre Mutter hat die op gut überstanden“ aufatmung trotz dem wissen es könnte jetzt alles schiefgehen wenn meine Mutter die Maschine nicht gut annimmt

dann vergingen paar Tage mit Mini kleine Verbesserung ( allgemein waren die anderthalb Wochen mit auf und ups bestückt )

und dann Kam die Nacht wo ich natürlich einmal mein Handy nicht auf laut hatte um 00:30uhr hatte ich vom Krankenhaus ein anrufen bekommen ( natürlich nicht mitbekommen) morgens beim fertig machen für die arbeitet habe ich es gesehen und zurückgerufen ich bin nach diesem Gespräch wie ferngesteuert ins Schlafzimmer zu meinem Partner gegangen und habe in wirklich unsanft geweckt

Sie hatte auch eine Patientenverfügung die, die Ärzte trotz das ich sie vorgelegt hatte nicht berücksichtigt haben sie haben sie eine Stunde lang reanimiert ( kurzer remainder das ich bisschen sauer bin )

sie ist 46 Jahre geworden und ich ihre Tochter werde in paar Monaten 22 Jahre meine Mutter ist seid paar Jahren getrennt/Geschieden von meinem Vater

ja gut am gleichen Tag rief ich auch meinen Vater an um ihn in Kenntnis zu setzen ich sagte ihm das ich seid heute Halbwaise sei und wenn was mit mir sein sollte das er ja jetzt nur noch mein einziger 1. Grades ist kam nur der Spruch „oh, okay mein Beileid“ und „naja du bist ja alt genug“ ( ich wollte ihm Bescheid geben da ich seid letztes Jahr in meiner 2. Ausbildung befinde) klar das er nicht sonst wie traurig ist war mir klar aber das er so kalt zu mir ist? Selbst meine Tanten waren trauriger und haben wenigstens versucht mich bisschen abzulenken.

meine eine Tante der ich schrieb das ich ihm Bescheid gesagte rief mich gleich an und fragte und ich erzählte es ihr und sie war sauer sie konnte nicht verstehe warum ihr Bruder so reagierte zu mir.

und jetzt kam noch eine Hürde auf mich zu die Beerdigung ich weiß das wir ein Familien Grab haben und dachte mir ich frage einfach die Brüder meines Opas ja wie soll’s auch sein klappt nicht Blabla beerdige sie bei dir in der Nähe Blabla aber ich möchte das sie da liegt wo auch ihr Bruder liegt klappt leider ja nicht auf dem selben Grab aber halt auf dem selben Friedhof was mir aber auch irgendwie verwehrt wird und versucht wurde auszureden

gerade merke ich das ich nur auf paar aus meine Familie zählen kann das sind nicht mal ganz 3 Personen aus meiner fam.

selbst meine freund und Bekannten halten mehr zu mir.

Entschuldigung für den langen Text aber ich musste für mich Luft machen.

Mutter, Angst, Trauer, Tod, Vater, Eltern, Beerdigung, Familienprobleme, Psyche, Streit

Weiß nicht was ich machen soll nach Streit?

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so wirklich wo ich anfangen soll. Kurz zu mir: Ich bin 19 männlich, habe gerade eine Ausbildung nach meinem Abi gestartet und wollte eigentlich erst zur Mitte der Ausbildung ausziehen.

Wir saßen gerade ganz gemütlich am Essenstisch, als meine Mutter fragte ob ich einen Yanic kenne, weil dieser vor einem Edeka zusammengeschlagen wurde.
Daraufhin meinte mein Vater: "Das war bestimmt ein Schwarzkopf". Für mich ist dieser Begriff und vor allem der Kontext eindeutig rassistisch gemeint, denn zu dem Zeitpunkt war nicht einmal klar wer der Täter war. Das wurde nie angesprochen. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass ich solche Begriffe nicht in Ordnung finde und diese rassistisch sind, vor allem in so einem Kontext.
Irgendwie sind wir dann dort angelangt, dass er meinte, dass "stark pigmentiert" ebenfalls nicht rassistisch wäre. Da meinte ich auch zu, dass ich solche Begriffe rassistisch finde. Ich höre solche Dinge schon öfters von ihm, wie er Schwarze als "stark pigmentiert" bezeichnet, Menschen mit z.B. arabischer Herkunft als "Schwarzkopf" oder Dinge über Frauen, die ich als sehr grenzwertig betrachte.

Ich muss auch dazu sagen, dass ich "stark pigmentiert" selber bis zur OBS benutzt habe, da ich nur diesen Begriff von meinem Vater kannte und dachte der wäre normal. Bis mich ein Freund, den dies halt Betrifft, zu mir meinte, dass keiner so bezeichnet werden möchte. Seitdem habe ich mit meinem Vater öfters mal "Diskussionen" über solche Äußerungen.

Bis heute halt. Mein Vater war schon immer irgendwie... impulsiv? Vermutlich auch wegen seinem eigenen Vater, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn wir irgendwann mal Streit haben oder Diskutieren, kann man meist nicht normal mit ihm reden und er wird verbal. Aber heute... auf einmal springt der auf, schlägt auf den Tisch und brüllt mich an. Ich war so geschockt eben, auf einmal kommt der auf mich zu und möchte mich schlagen. Wären meine Schwester und meine Mutter nicht dazwischen gegangen hätte der dies auch getan. Meine Schwester hat er sogar weggeschupst und das nicht gerade sanft. Ich weiß immer noch nicht was ich dazu sagen soll irgendwie... Ich glaube ich hatte noch nie so Angst vor dem. Das war echt gruselig.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich aktuell machen soll. Mein Vater war schon immer so, dass mal nen Streit eskaliert ist und er dann handgreiflich wurde. Aber so sehr habe ich das noch nie erlebt. Vor allem war das irgendwie aus dem Nichts. Irgendwie geht mir das zu weit, rassistische Äußerungen und verbale Ausdrücke sind das eine. Aber so aggressiv zu werden, mich schlagen zu wollen, meine Schwester wegzuschubsen...

Ich habe schon öfter probiert mit ihm darüber zu reden usw. aber irgendwie bringt das alles nichts. Ich spiele schon seit ich 17 bin mit dem Gedanken auszuziehen und/oder den Kontakt zu ihm abzubrechen weil es Situationen wie diese gibt, die meiner Meinung nach einfach zu weit gehen. Weder möchte ich Verbal angegangen werden, noch geschlagen werden, noch bedroht werden, nur weil ihm meine Meinung nicht passt. Und rassistische/diskriminierende Äußerungen möchte ich auch nicht ständig hören. Es passiert nicht nur zu Hause. Wenn wir Unterwegs sind, bei Großeltern etc. gleiche Situationen.

Ich würde gerne mal hören was ihr darüber denkt, denn ich bin mir absolut nicht mehr sicher wie ich das ganze angehen soll. Ich könnte theoretisch ausziehen, aber so früh bin ich vermutlich nicht in der Lage finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können. Denn eigentlich war mein Plan Geld anzusparen um die letzten 1 1/2 Jahre besser über die Runden zu kommen

Angst, Vater, Gewalt, ausziehen, Familienprobleme, Rassismus, Streit

Ist mein vater langweilig?

Ich bin 15, und ich weiß nicht, ob mein Vater so ein strenger oder langweiliger Vater ist, weil wir machen immer nichts. Ich frage ihn immer, was macht man so manchmal? Und er sagt, keine Ahnung. Dann sagt er, lass spazieren gehen. Und er sagt immer nur das, immer nur das, nie, nie gehen wir zu Freibad, Kino oder irgend sowas. Nie. Ich muss ihn dann immer fragen, und dann sagt er, ja, vielleicht. Und wenn er ja dann sagt, dann genieße ich es nicht, weil er die ganze Zeit so ernst durch die Stimmung ist. Ja, natürlich macht er manchmal immer so Spaß, aber dann irgendwie halt mit seinem Humor macht er halt Spaß. Und dauernd redet er von Sachen, die mich sauer machen, wie zum Beispiel, tu das und das anziehen, weil sonst denken die Leute was weiß ich und so weiter. Und dann erzählt mir mein Freund, ja, ich war mit meinem Vater nach dem Stadtfest in der Kneipe, und da gab es halt so Musik, und ich habe halt mit jungen Leuten noch so getanzt. Und ich dachte mir, ich und mein Vater haben noch nie sowas erlebt, und machen wir nie sowas. Und ich bin einfach enttäuscht von meinem Vater, aber ich wünschte mir auch, dass ich was von meiner Familie habe. Oder zum Beispiel einmal habe ich ihm gesagt, ob wir im Museum gehen können. Da hat er ja gesagt. Wir sind hingegangen, er wollte alles schnell, schnell machen. Normalerweise bleibt man da bis eine Stunde, aber wir sind nur 20 Minuten geblieben, weil er alles schnell, schnell sehen wollte. Er ist nicht die ganze Zeit stehen geblieben. Er wollte nur schnell, schnell. Er war bei einem Bereich, und nach 5 Sekunden oder 10 Sekunden war er wieder weg. Und dann habe ich zum Beispiel einmal aus Spaß was Lustiges gesagt, und dann habe ich ein bisschen gelacht, und dann ist er sauer geworden und hat gesagt, ich soll ihn nicht auf den Arm nehmen. Da habe ich gesagt, ich habe ihn nicht auf den Arm genommen, ich fand es nur lustig, die Situation. Und er ist die ganze Zeit ernst. Ich kann auch nicht mehr, ich werde langsam depressiv und so weiter. Oder einmal wollte mein 15-jähriger Freund ein Mojito haben, beim Restaurant. Normalerweise hat er vorhin schon eins bestellt, aber virgin, also bedeutet ohne Alkohol. Okay, ich kann es ja verstehen, das ist ja nicht Gutes für 15 Jahre, aber er ist halt Begleitung der Eltern. Und dann wollte er das halt haben, und dann haben die Kellner okay gesagt. Dann ist er vorgerannt zu den Kellnern und hat sofort nein, nein gesagt. Währenddessen der andere Vater von meinem Freund ihn alles erlaubt. Und die erleben generell vieles mehr als wir. Bin ich verwöhnt oder nicht? Natürlich ist mein Vater so einer, der immer positiv denkt oder so. Und der tut manchmal lachen, aber ich wünschte mir, er wäre ein bisschen anders, halt mehr so abenteuerlich, nicht immer dieselben Sachen wie spazieren gehen zu Hause, spazieren gehen einkaufen, spazieren gehen zu Hause, immer denselben Scheiß. Dann sage ich einmal, sag du doch mal, ich habe ja auch mit ihm mal geredet darüber, er sagt, ja, ja, ich werde es diesmal machen, dass ich mich mehr informiere, mehr Ideen mache. Das war ein Jahr her, nichts geändert. Und wenn er alleine ist unternimmt er nix er ist nur am Handy...

LG Boneym95

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Mein Vater hat mich angegriffen?

Hallo allerseits,

Mein Vater hat mich heute angegriffen und geschlagen, weil ich ihm mein Bankkonto nicht zeigen wollte.

Er hat gedroht meine Wertsachen zu zerstören, wie er mein-leider teueres(Ratenzahlung)- Handy schon mal stark gegen den Boden geweorfen hat, während ich am Schlafen war und er Stress mit jemandem anderen zuhause begann und es eskalierte genau als er die Handys einsammeln wollte und gerade mein Handy!. Trotzdem habe ich darauf bestanden, das ich das nicht tun will, bis er aber damit gedroht mein Laptop zu brechen. Das Laptop gehört nämlich nicht mir sondern dem Unternehmen, mit dem Ich ein Dual-Studium-Vertrag habe. Und auf dem Laptop waren Studium relevante Sachen und Unterlagen, ohne die vielleicht meine Zukunft beeinträchtigt wird unf ich stecke noch in Klausurphase. Also musste ich ihm das am Ende zeigen und konnte endlich abhauen denn er ließ mich leider ohne nicht gehen.

Ich bin über 20 und wohne auch allein und war lediglich zu Besuch da.

Ich weiß dem Bild nach zu urteilen, ist das vielleicht nicht der Rede wert, auch wenn es auf der anderen Seite meines Armes ählich ist.

dennoch möchte ich bitte wissen wie ich in solchen Situationen(zwischen Sohn und Vater, keine zwei Fremden!) zu handeln habe?

(Mehr Kontext: ich war auch sauer als er mein Handy brach und er versprach mir es reparieren zu lassen und nach ca.2 Monaten, in denen ich ihm ständig daran erinnerte, kam ich an etwas Geld von ihm auch wenn es nicht für die ganze Reparatur ausreichen wird, war ich froh darüber, dass er vielleicht dadurch erkennt, dass sowas nicht OK ist! Er fand es aber nicht gut, dass er dafür Geld geben sollte und wollte mein Bankkonto sehen)

Ich entschuldige mich für die Störung! Und bedanke mich im Voraus

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Zu sensibel in der Situation gewesen (SV Kommentar von meinem Vater)?

Hallo, waren heute wandern und am Anfang ist uns eine „familie" über den Weg gelaufen, vier Leute und das Mädchen hätte offensichtliche sv Narben am Arm, nach länger Zeit sind sie uns wieder entgegen gekommen, ich kann mir relativ gut gesichert merken und hab sofort erkannt das sie und schon mal entgegen gekommen sind.

Von hinten (meine Eltern sind hinter mir gelaufen, sie sind mit etwas zu langsam) hab ich nur meinen Vater leise sagen hören „die sind uns auch schon mal begegnet“ meine Mutter wusste es nicht mehr und hat irgendwas gesagt wie „echt“ dann hat mein Vater noch mehr seien Stimme gesenkt und sagte „ja das ist die mit den gekatteten Armen“, ich hab mir nichts anmerken gelassen, hätte ihm dafür aber irgendwie eine Klatschen können.

Ich hab selber welche, nicht so auffällig, wie sie sie hatte, aber trotzdem, ich würde mich an ihrer Stelle echt scheiße Finden, sie war hübsch und es hätte hundert andere Merkmale gegeben, aber nein er nimmt ihre Narben.

Ich find es Oberflächlich, es kommt mir so vor, das er nur die Narben sieht und nicht die Person, so geht es mir teilweise auch.

Er gibt mir auch immer dumme Kommentare mit meinen Narben. Bei mir kann er es meiner Wegen machen ich bin es gewöhnt, aber soll gefälligst andere nicht so scheiße behandeln sozusagen.

Ich hab mir halt vorgestellt das ich das gewesen wäre und das hat mir halt wieder irgendwie was klar gemacht.

Ist das zu überreagiert?

Therapie, Vater, Eltern, Psyche, Ritzen, Selbstverletzendes Verhalten, SVV, SVV Narben, mentale Gesundheit

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