Vater – die besten Beiträge

Was tun wenn man Narzistische Eltern hat, die einen gekonnt kleinhalten?

Ich habe folgendes Problem mit meine Eltern:

(eigentliche Frage steht ganz unten)

  • Sie sind narzistisch
  • Halten mich schon immer gezielt klein, was mich auch schon seit Jahren zum Mobbingopfer macht
  • Sie wissen, wie man mir ins Gewissen redet, wodurch ich seit langem auch schon Minderwertigkeitskomplexe habe
  • Sie lassen nicht mit sich reden, egal, wie, wann, wo,... ich das Gespräch suche um die Situation zu ändern
  • Ich bin abgesehen davon der einzige in der Klasse der einen Führerschein hat, aber nur sehr sehr selten mit dem Auto kommt, obwohl wir in der Familie inkl. mir 3 Fahrer hat, wir 3 Autos haben und dazu meine Mutter immer zu Fuß zur Arbeit geht und mein Vater nur an einem Tag in der Woche arbeitet. (Narzissmus der Eltern Grüßt!), Mal abgesehen davon, dass ich im letzten Kaff mit einer Sche** ÖPNV-Anbindung wohne.
  • Dadurch dass meine Eltern nebenbei auch noch geizig sind bin lebe ich in sehr großer Armut, weil meine Eltern (unübertrieben) lieber mindestens die Hälfte vom Einkommen als Sparanteil nutzen
  • Ich bekommen momentan rund 800€ Bafög wovon meine Eltern 600€ als Wohngeld verlangen und zum Ausziehen reichen 800€ halt auch nicht
  • ...
  • Ich könnt noch ewig so weiter machen, aber ich denk bis hier liest sich (leider) sowieso niemand das alles durch

Auf Jedenfall bin ich sehr verzweifelt und würde mich auch als Depressiv bezeichnen,

ich frage mich ehrlich gesagt auch, warum meine Eltern überhaupt die Schnapsidee hatten Kinder zu machen

Was kann ich tun um die Situation zu verbessern, weil noch hab ich noch zumindest einen Funken Hoffnung, dass es zumindest ganz vielleicht irgendwie irgendwann, irgendwo, (vielleicht auch ganz ausversehen) besser wird, ich weiß nur nicht wie lange diese Hoffnung noch anhält...?

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was kann ich tun damit ich meinem vater nicht mehr so egal bin?

mein vater redet eigentlich kaum mit mir.

er hat immer nur arbeit und baustellen usw. im kopf
zuhause baustelle, arbeit baustelle, nur arbeit arbeit arbeit.

er ist meiner mutter hörig und wenn ich mit ihr streite, ist er sowieso automatisch immer auf ihrer seite (selbst wenn sie mal im unrecht ist)

er tut alles was sie sagt, springt sofort wenn sie schnippst. Sie hat keinen führerschein und er fährt sie jederzeit überall hin. er hat auch die zeit dazu, da er weder hobbies noch freunde hat und das auch nicht möchte. sein leben besteht freiwillig nur aus arbeit.

er spricht nie mit mir. Es ist immer so ein peinliches "hal..." wenn wir uns sehen. nicht mal ein hallo. Wir beide sagen nur ein schüchternes ha...

ich habe schon oft versucht mehr mit ihm zu reden aber es geht immer nur um arbeit und ich wäre faul weil ich mir ja quasi die finger nicht dreckig mache, abends oft früh schlafen gehe und mich oft mit meinen freunden treffe. außerdem weil ich zuhause viel fernschaue (wenn nichts zu lernen ist) und eben keine baustellenarbeiten rund ums haus verrichte bzw. da nicht mithelfe.

wenn meine mutter im urlaub ist mit meiner oma zb wellnessen für ein paar tage un ich möchte zu ner freundin, dann brauch ich auch nicht meinen vater fragen. er sagt dann nur "ruf bitte mama an, ich hab das nicht zu entscheiden"

und so hat er mir auch noch nie gesagt, dass er stolz auf mich ist.
ich wurde letztes jahr im sommerurlaub von nem 30 jährigen belästigt (bin 16) und mein vater hat das mitbekommen und hat nichts dagegen gesagt. Ich hab dann sogar freiwillig mit dem 30 jährigen rumgeknutscht und es mit absicht ganz laut meiner freundin die auch mit war erzählt und mein vater saß daneben aber hat nicht reagiert, hat nicht mal mit der wimper gezuckt obwohl er es ganz genau gehört hat.

ich bin ihm total egal und das tat mir schon immer sehr weh.
wie kann ich das ändern?

PS: wenn ich das meiner mutter sage, sagt sie immer dass ich papa einfach mal in ruhe lassen soll und so akzeptieren soll wie er ist. sie meint, zu ihr ist er auch sehr zurückhaltend und der letzte kuss sei bestimmt schon 5 Jahre her meinte sie und das ging auch von ihr aus an weihnachten mal.
wenn die sich verabschieden oder begrüßen wenn sie sich zb mal länger nicht gesehen haben, begrüßen die sich mit nem händedruck und küsschen links, rechts, wie freunde....

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Beziehung nur wegen gemeinsamem Kind?

Hey, ich befinde mich in einer wirklich dummen Situation und brauche einfach mal eine andere Meinung dazu. Meine "Partnerin" und ich haben ein gemeinsames Kind (9 Monate alt), verstehen uns aber bereits seit etwa kurz vor der Schwangerschaft wirklich gar nicht mehr miteinander. Irgendwie ist alles was ich mache verkehrt und ich merke auch, dass ich ihr gar nichts mehr wirklich zu erzählen habe geschweige denn mich noch freue, sie zu sehen. Wir waren auch bereits für etwa 4 Monate getrennt, in denen ich dann aber auch mein Kind so gut wie gar nicht sehen durfte, teilweise mehrere Wochen am Stück weil ihr irgendwas neues nicht gepasst hat. Als ich z.B. nur erwähnt habe, dass ich gerne mal für zwei Tage wegfahren würde hat sie mich überall blockiert und den Kontakt für drei Wochen gekappt. Das Jugendamt ist ebenfalls involviert, hat mir aber auch schon gesagt, dass ich machtlos bin.

Das hat mich mental so fertig gemacht, dass ich nochmal das Gespräch mit ihr gesucht habe und tada: Wir "probieren" es noch einmal. Leider hat sich in meinen Augen absolut gar nichts geändert auch wenn sie das anders sieht: Wir streiten uns wieder so oft wie damals (nicht vor der Kleinen), haben keine gemeinsamen Interessen mehr und generell keine Grundlage die eine Beziehung rechtfertigt.

Warum also die Beziehung? Weil ich eine verdammte Angst davor habe, dass sie mir mein Kind schon wieder wegnimmt wie sie es bereits mehrfach getan hat und dass ich die essenziellen Momente der Kindheit dadurch verpassen werde. Ja, ich könnte mir Sorgerecht und Umgangsrecht einklagen, aber in was für einem Zeitraum? Laut Gericht kann das gut und gerne mehr als ein Jahr gehen, in denen ich meine Tochter dann GAR NICHT sehen würde. Und parallel darf ich natürlich Unterhalt zahlen, ich finde das überhaupt nicht fair.

Ich habe ehrlich gesagt die Hoffnung, dass ihr diese ganze Situation hier auch zu dumm wird und sie die Gefühle für mich verliert, damit wir endlich wie Erwachsene Menschen unsere Trennung klären können. Aktuell ist das aber leider nicht möglich und dann ist es mir lieber, in so einem Mischmasch zu stecken als mein Kind nicht zu erleben.

Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen? Was kann ich machen?

Vielen Dank.

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Kinder beschenken in einer Ehe?

Ich bin der Meinung in einer Ehe oder einer ehe-ähnlichen Partnerschaft sollte man die Kinder immer gemeinsam beschenken - aus pädagogischen Gründen und um zu zeigen dass man eine "Einheit" ist. Das heißt also Geschenke besprechen und dann gibt jeder ungefähr gleich viel Geld, auch wenn es kein gemeinsames Kind ist.

Auf Grundlage dieser Meinung eine fiktive Situation:

Wie würdest du dich verhalten wenn du nun mit jemandem zusammen bist der seinem (also nicht deinen bzw. kein gemeinsames) Kind oft teure Geschenke macht - dem kleinen Sohn zu Weihnachten mal eine Playstation im Wert von 600€, dem großen Sohn zum 20. Geburtstag mal eben 1000€ für einen Motorradführerschein (er hat schon den fürs Auto, aber noch nichtmal ein Auto und wünscht sich das trotzdem)...

Natürlich kann man seinem Partner nicht vorschreiben was er den Kindern schenkt, vor allem wenn es nicht die eigenen Kinder sind... Meine Frage dazu ist aber: Würdet ihr euch angesichts so höher Ausgaben unwohl fühlen wenn ihr das finanziell nicht mittragen könnt oder es einfach unangebracht/verschwenderisch findet? Sollte der Partner da mehr Rücksicht nehmen und bescheidenere Geschenke machen? Im Grunde wird man ja bloß gestellt, vor allem wenn das Kind weiß: Mama hat mir 900€ für den Führerschein gegeben, ihr Mann aber nur 50 oder 100€ 🤔

Wie seht und bewertet ihr eine solche Situation?

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Als Pflegekind nach 9 Jahren weg?

Hey ,

ich bin ein Pflegekind und schon seit 9 Jahren in der Familie

Es ist auch meine einzige Familie bisher und ich bin schon wie die Tochter . Wir wurden zu dritt hingebracht und meine Geschwister wurden letztes Jahr in eine andere Familie gebracht. Seitdem werde ich nur kontrolliert und beleidigt jetzt nicht so schlimme Beleidigungen aber auch Sachen wie keiner hält es mit dir aus und ich wär dumm und halt sehr vieles was nich so schlimm anhört aber starke Wirkung hat . Allgemein machen sie mich fertig und unterstützen mich nicht . Sie sagen ich bin undankbar weil ich alles bekomme aber ich finde es geht nicht darum alles zu bekommen . Wie soll ich dankbar sein wenn sie mich so behandeln ? Sie zwingen mich zu ganz vielen Dingen wo ich hingehen soll aber fahren mich dann nicht .Ich darf nur nachmittags bis abends an mein Handy hab nur 1,15 h Handyzeit und darf auch fast keine Apps haben die jeder hat es wird kontrolliert bei WhatsApp was für Kontakte ich habe und ich darf nichtmal in die Klasssengruppe . Außerdem zwingen sie mich in Vereine obwohl ich es nicht will . Wenn ich nicht Gitarre spiele komme ich ins Kinderheim . Wenn sie mich anschreien und ich was zurücksage drohen sie mit Kinderheim . Und sagen das sie das nicht mit mir weitermachen wollen . Ich würde gerne mit dem Jugendamt schreiben bevor die es machen , weil ich nicht irgendwo hinmöchte was sie bestimmen und so . Ich wäre auch schon längst freiwillig gegangen aber ich bin Christin und liebe meine Kirche und meine Freunde sind alle dort . Was soll ich machen ?

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Papa sein, nein danke?

Hallo,

dies hier ist wohl eher eine Statusmeldung als eine Frage.

Ich habe studiert, einen gut bezahlten Job, eine wundervolle Frau und seit 3 Jahren bin ich Vater. Finanziell sind wir unabhängig und das in Summe sollte doch der Jackpott sein.

Wäre da nur nicht...das Kind.

Seit der Geburt meines Kindes vor einigen Jahren, bin ich zutiefst unglücklich im Leben. Was hat sich seit der Geburt verändert? Zeitstress, berufliche Anpassung an die Kita tägliches Geheule daheim - Tag für Tag. Wenn ich mit Freunden rede, die selbst Kinder haben, dann kommt immer nur die Floskel "ja, es ist immer wieder stressig, aber man liebt seine Kinder ja.".

Nein. Ich liebe mein Kind nicht. Ich liebe meine Frau die ich geheiratet habe. Das Kind ist mir gefühlt das Schlimmste, was mir in meinem Leben passiert ist. Ich wünsche mir jeden Tag aufs Neue, die Entscheidung von damals, ein Kind zu zeugen, wieder rückgängig machen zu können, aber das geht nun einmal nicht.

Es tut mir leid, aber es ist die Wahrheit.

Meine Frau und ich wollten gemeinsam und absolut freiwillig eine Familie gründen.

Aber ich bin nie damit glücklich geworden. Ich freue mich, wenn das Kind nicht da ist (bei den Großeltern) ich bin unglücklich, sobald ich es seh.

Ich kann es mir nicht erklären, aber die Familiengründung ist für mich nicht kein Lebensziel.

Was ist aktuell? Ich gebe mir die größte Mühe, ein besserer Vater zu sein, als ich es selbst erleben musste. Nach außen spiele ich meine Rolle so gut, sodass mich sogar Fremde ansprechen, wie toll ich mit dem Kind umgehen könnte. Innerlich könnte ich (sorry) kotzen, Vater zu sein.

Evtl liegt bei mir wirklich eine Autismus-Störung vor. Ich liebe mein geregeltes, ordentliches, kalkuliertes Leben. Kinder bedeuten mir nur Chaos und ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man Kinder auch nur ansatzweise mögen kann.

Danke, fürs Lesen. Bitte nicht böse sein, ich bin nur ehrlich.

Kinder, Vater, Eltern

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