Ist das überhaupt legal und rechtens?

Hallo Community. Ich bin M29 und arbeite in einer Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe. In der Werkstatt wissen die Chefs und ich selbst, sowie mein Betreuer dass ich dort jedoch heillos geistig unterfordert bin/fühle und ich mich auch dort von Anfang an nicht wohlgefühlt habe und mich bei der Arbeit langweile, was eigentlich nicht sein sollte... Einen Vermittlungsversuch in einer Firma hatte ich bereits, bin dort jedoch wegen Stellenabbau und fehlender Ausbildung herausrationalisiert worden...

Jetzt habe ich vor (wieder) ins Handwerk zu gehen als Metallbauer/Schlosser. Ich habe bereits einen Betrieb gefunden der mich für ein (erstmal einwöchiges) Praktikum nehmen würde, sogar nur wenige hundert Meter von meinem Haus weg.

Das habe ich in der Werkstatt dem sozialpädagogischen Fachdienst, die ja zu gleich auch meine Chefin ist erzählt. Diese war tatsächlich hellauf begeistert von meiner Eigeninitiative und organisation. Soweit so gut

Jetzt haben die mir aber gesagt dass ich für das Praktikum Urlaub nehmen muss um das zu machen... Genauer eine Woche mindestens...

Ist das überhaupt legal, wenn die Werkstatt verlangt dass ich für das Praktikum Urlaub nehme um es überhaupt machen zu können?!?

Soll ich denn dafür meinen kompletten restlichen Urlaub verbrennen, nur weil sich die Lebenshilfe da aus der Affäre ziehen will?!?

Wie ist das mit Versicherungsschutz während dessen, wer kommt dafür auf wenn was passiert?!?

Ist das dann nicht ganz schnell Mal eine Sache für die Staatsanwaltschaft wenn da was passiert?!?

Danke im vorraus.

P.s. bitte nur ernste antworten.

Beruf, Arbeitgeber, Behinderung, Praktikum, Urlaubstage

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