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Bin ich Trans oder grad nur verkopft in das Thema?

Hallo erstmal :)

Also ich bin m(19), homosexuell und hab seit etwa ein paar Wochen immer diese „Angst“ Trans zu sein. Ich weiß es wäre absolut nichts schlimmes aber ich möchte einfach nicht so leben.

Zuvor muss ich aber noch sagen das ich von der Statur her eher schlank bin und lange blonde Haare hab, die ich gerne flechte oder halt zu nem Zopf binde, nicht weil ich weiblich sein will, sondern einfach weil es mir gefällt und ich mich confident fühle damit. Viele nehmen mich daher manchmal als Frau war was mich dann schon nervt (ich wurde zum Beispiel oftmals auf Briefen als Frau… adressiert wo ich mir auch dachte wtf?). Ich mein mich störte das nie wenn man mich als Frau ansah weil ich dachte „ok they think what they think but I know who I am“ aber seit letzter Zeit geht mir dieser Gedanke nicht aus dem Kopf das ich Trans bin. Als meine Mutter von einer Transfrau erzählt hat, die früher „auch“ ganz lange Haare gehabt hatte, hat’s bei mir so Ängste ausgelöst die mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Was ist wenn ich so bin? Bin ich gut so wie ich bin? Die Leute nehmen mich als Frau war, dann kann ich ja gleich eine werden? Sowas in der Richtung beschäftigt mich mittlerweile seit Wochen.

Ich bin mittlerweile auch seit 9 Monaten in einer Beziehung mit meinem Freund wo ich die passivere Rolle einnehme was mich nie gestört hat, aber jetzt hab ich Angst dass das damit zusammenhängt, ich weiß nicht mehr weiter, was passiert mit mir? Ich weiß das ich eher femininer von meiner Art und Gestik bin, aber das störte mich nie, ich fand das eher immer einzigartig an mir.

ich bin auch von der Art her ein Hypochonder. ( als ich einmal Bauchschmerzen hatte, hab ich mich für Monate so reingesteigert das ich dachte ich hätte Magenkrebs, was schlussendlich nur eine Verstimmung im Magen war, ich war oft bei Ärzten etc.) und ich vermute das ich mich daher viel zu sehr in die Thematik reinsteigere und mehr reininterpretiere als dahintersteckt.

Auch habe ich gerade viel Stress im Leben, also in der Beziehung mit der Verantwortung und auch das ich nächstes Jahr mein Abitur schreibe, ich setz das auch damit oft in Zusammenhang.

Ich bin gerade einfach sehr verloren in meinen Gedanken und ich weiß gerade nicht was abgeht.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, bitte nur Kommentare ohne Hate bitte, das findet hier keinen Platz

LG und danke im Voraus <3

Transsexualität, Unsicherheit

Zu viele unnötige Sorgen?

Es geht darum, dass ich mir immer viel zu schnell Gedanken mache.

Ich bin in einer Kennenlernphase mit einem Typen und habe seit Tagen Angst, dass er die Interesse an mir verliert oder sonstiges.

Ganz am Anfang, bevor es etwas „ernster“ wurde, hat er mir den ganzen Tag durchgehend gesnapt. Irgendwann fing er an mich anzurufen, hatte bald auch meine Nummer und wir trafen uns zwei mal mit seinem Kumpel zusammen.
Wir haben uns dann letzte Woche Montag bis Donnerstag jeden Tag gesehen. Waren entweder bei mir oder ihm Zuhause und ich war bei seinem Fußballspiel.

Nun ist es so, dass er Freitag arbeiten musste und ich Abends weg war, weswegen wir uns nicht sehen konnten. Am Samstag musste er wieder arbeiten und war dann Abends auf einem Geburtstag. Er hatte also sehr viel zutun und wir haben recht wenig geschrieben und nicht telefoniert.
Am Sonntag waren wir beide Zuhause und ich habe gehofft, dass er mich sehen will, jedoch hat er auch an dem Tag etwas weniger geschrieben als sonst. Abends war er wieder auf einem Geburtstag, hat mir diesmal jedoch auch Bescheid gesagt und sich eigentlich normal verhalten.

Das Ding ist, er schreibt irgendwie weniger (habe ich zumindest das Gefühl) und telefoniert haben wir seit Freitag nicht mehr. Ich habe irgendwie das Gefühl er ist abwesend.
Am Samstag habe ich ihn sogar gefragt ob alles okay ist und habe ihm gesagt, dass ich das Gefühl habe, er hätte keinen Bock mehr auf mich. Er meinte daraufhin, dass alles gut sei und er mich unbedingt wiedersehen will. Habe ihm dann gesagt, dass ich ihn vermisse und er hat es erwidert. Er hat auch vor ein paar Tagen gesagt, er müsste die ganze Zeit an mich denken, er will mich wiedersehen usw.

Es gibt aber immer mal so Momente, in denen ich wirklich richtig weinen könnte, weil ich Angst habe ihn zu verlieren, dabei kennen wir uns nicht soooo lange. Sobald er für ein paar Stunden nicht antwortet, kriege ich Panik. Dadurch, dass er die letzten Tage eher weniger geschrieben hat, habe ich Angst, er würde die Interesse an mir verlieren. Jedoch gibt es auch viele Dinge die er macht, die total dagegen sprechen, dass er mich verarscht oder die Interesse an mir verliert.

Er schreibt aber trotzdem noch mit nem Herz guten Morgen, nennt mich hübsch und sagt, dass er diese Woche zu 100% Zeit hat sich zu treffen, obwohl er viel zutun hat. Aber in meinem Kopf ist dann direkt „Warum hat er dann nicht direkt für heute nach nem Treffen gefragt?“ und das stört mich dann wieder und lässt mich zweifeln. Ich habe aber auch Angst ihn einzuengen damit.

Bin langsam wirklich verzweifelt. Ich bin mir sicher, dass ich total übertreibe und mir gar nicht so viele Sorgen machen brauch, aber irgendwie geht es nicht anders.

Bräuchte dringend einen Rat oder die Meinung von wem anders…

Angst, Gefühle, Unsicherheit, Kennenlernphase

Belastung durch Ereignis in der Kindheit?

Vor 11Jahren als ich 5 Jahre alt war ist meine Oma gestorben.Ich stand ihr sehr sehr nahe und habe sie wöchentlich mehrmals gesehen, als meine Mutter mich aus dem Kindergarten abgeholt hat und wir zu ihrer Wohnung gefahren sind.An einem Tag bin ich zuerst in die Wohnung rein ( meine Mutter hatte ein Schlüssel) und habe auf dem Küchenboden die Leiche von meiner Oma gefunden.Ich habe bis heute noch das genaue Bild vor Augen und kann mich noch an alle Details von diesem Moment erinnern, alles andere vom Rest des Tages weiß ich aber nicht mehr.

Kurz darauf habe ich angefangen Albträume zu bekommen über eine Oma mit weißen Haaren und roten Augen, die mich verfolgt hat.Ich habe dadurch angefangen mir Sachen einzubilden, z.b. , dass ein Engel mir hinterher fliegen würde und diese Oma war jeden Abend in meinen Träumen ich konnte viele Jahre nicht mehr richtig schlafen und bin nachts immer wieder aufgewacht.

Ich hab bisher nicht vielen Leuten davon erzählt weil ich immer dachte, dass es nichts schlimmes ist und andere viel schlimmeres erlebt haben.

Das denke ich auch heute noch so und die Albträume habe ich auch schon länger nicht mehr aber ich denke ab und zu nochmal darüber nach und habe dann wieder das Bild von dem Moment wo ich die Leiche finde im Kopf.

Was denkt ihr könnte das sein? Und warum hatte ich als Kind so schlimme Albträume und falsche Wahrnehmungen mit dem Engel?

Ich kann das leider garnicht einordnen, vielen Dank für eure Antworten! :)

Angst, Tod, Kindheit, Psyche, Unsicherheit, Zweifel

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