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Mit Familie wieder in die Heimat ziehen?

Hallo, mich beschäftigt seit einigen Monaten zunehmend die Frage, ob ich mit meiner Familie nicht wieder in die Heimat ziehen sollte. Mein Mann und ich hatten uns beruflich nochmal neu orientiert und ein Studium angefangen. Wir sind beide nächstes Jahr fertig. Ich hätte grob etwas hier in Aussicht, habe aber noch keine feste Zusage und in meiner Heimat gibt es zahlreiche Jobangebote. Die größte Hürde wird meiner Meinung nach die Wohnungssuche. Die Entscheidung fällt mir extrem schwer und ich habe sie so lange es geht hinausgeschoben. Eigentlich finde ich die neue Stadt in der ich lebe, ganz ok, aber es ist schon sehr anders hier. Allein von West-nach Ostdeutschland und dann von einer Großstadt in eine Kleinstadt, es ist einfach vieles anders hier. Ich mag die Ruhe sehr gern und werde das vermissen, aber was soll ich hier ohne Freunde?? Im Studium habe ich leider gar keine Freunde gefunden. Ich habe das auch gar nicht erwartet oder vor dem Umzug je als Herausforderung gesehen. Daher weiß sich auch nicht, ob es an mir liegt oder Ost-und Westdeutsche nicht doch unterschiedlicher sind, als ich es dachte. Ich habe hier eine sehr gute Freundin gefunden. Aber nur eine Freundin reicht mir nicht, ich sehen mich auch nach Kultur, Offenheit, Sehenswürdigkeiten. Für meinen Mann wäre es auch in Ordnung, zurückzuziehen. Mein Kind wird bald 4 und hatte hier auch noch keine Kinderverabredung, wollte es bisher auch nicht. Also trotz Kind sind wir hier mal so 0 eingebunden, was mich auch irgendwie verletzt. Meine Freundin hat ein älteres Kind. Manchmal frage ich die Eltern bezüglich Aktivitäten und man hat sich mal allgemein zu Festen getroffen. Aber ich kenne es so einfach nicht, es war schon damals indem Krabbelgruppen in meiner Heimat viel offener und hier ist einfach tote Hose, auch die Spielplätze sind wie leergefegt. Ich mache mir nur Sorgen, dass ich in meiner Heimat wieder stressanfälliger werde, da ich viel Lärm/Stau/Menschenmengen nicht mag und es aber zu einer Großstadt dazugehört. Ich habe die Hoffnung, meine Freundschaften wieder aufleben zu lassen und dass es sozial einfacher wird, da man mehr Auswahl hat und wieder in seinem bekannten Milieu ist, aber was, wenn ich das Problem bin und doch wieder einsam werde? Danke fürs Lesen..

Einsamkeit, Umzug, Partnerschaft

Wie viel für erste Wohnung ausgeben?

Hallo zusammen,

ich habe vor nächstes Jahr irgendwann auszuziehen und schaue mir jetzt schon regelmäßig mal die ganzen Maklerwebsites + Kleinanzeigen an, einfach, um ein gespür zu bekommen, mit welchen kosten ich rechnen muss.

Im Moment ist es wirklich krass. Ich bevorzuge es, ländlich zu wohnen, bis maximal 20 km zu meiner Arbeit, und was man so findet...größtenteils nicht wirklich ansprechend.

Vielleicht habe ich auch zu hohe ansprüche, aber ich finde 900€ warm für eine 40-50 Quadratmeterwohnung auf dem Land jetzt schon ganz schön happig. Gerade wenn man alleine wohnt.

Deshalb interessiert mich, wie viel ihr maximal für eine Wohnung an meiner Stelle ausgeben würdet. Mit meinem Minijob, stehen mir aktuell etwa 2500 Euro netto zur Verfügung. Nächstes Jahr evtl. auch schon 2600- 2700€.

Ich beginne jetzt schon langsam, mir die nötigen Dinge nach und nach zusammenzukaufen, damit es dann nicht so eine große Summe auf einen Schlag ist. Trotzdem finde ich es irgendwie nicht wirklich fair, 800 Euro + für einen mickrigen Altbau zu bezahlen, während es unmengen an hübschen Neubauwohnungen für Menschen mit Wohnberechtigungsschein gibt :/ Naja, aber daran kann man ja nichts ändern. Ist nur meckern auf hohem Niveau.

Danke für eure Antworten :)

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