Ricarda Lang fand klare Worte und übte scharfe Kritik an Katy Perry. Ein Raketenstart, der ausschließlich dem Vergnügen dient, produziere mehr CO₂ als tausende Menschen in einem ganzen Jahr. In Zeiten der Klimakrise sei so ein „Spaßevent“ nicht nur aus der Zeit gefallen, sondern geradezu zynisch.
Wissenschaftler*innen und Umweltverbände schlagen ebenfalls Alarm: Die Emissionen eines einzigen solchen Starts entsprechen mehreren Langstreckenflügen oder dem jährlichen Fußabdruck ganzer Kleinstädte. Und das nur, weil eine Popikone ein paar Selfies aus dem All posten will?
„Katy Perry war noch nie ein Leuchtfeuer klimapolitischer Verantwortung“, spöttelt ein Nutzer auf X. Ein anderer ergänzt: „Wenn das ihre Art ist, ‘Firework’ neu zu interpretieren, dann bitte ohne den Planeten mitzubrennen.“
In Deutschland hätte man eine solche Person längst zur Rechenschaft gezogen – zumindest mit einem medialen Shitstorm, wenn nicht gleich mit einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss.
Seid ihr auch der Meinung, dass solche Aktionen sofort verboten gehören? Oder reicht euch ein bisschen Glitzerstaub als Ausrede für tonnenweise CO₂?