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Kann man eine neue Sprache mit seiner Zweitsprache (z.B. Englisch) genauso gut wie mit seiner Muttersprache erlernen?

Mir ist gerade diese Frage eingefallen und ich komme einfach auf keine schlüssige Antwort.

Ich bin bilingual aufgewachsen, spreche insgesamt fünf Sprachen wovon ich drei fließend beherrsche. Jede neue Sprache, wie zum Beispiel Englisch, Französisch oder Spanisch habe ich mit dem deutschen gelernt. War zum Teil natürlich auch in der Schule, aber die Vokabeln wurden vom engl. ins deutsche übersetzt, die Grammatik etc. wurde auch an deutschen Grammatikbeispielen durch z.B Finden von Ähnlichkeiten erklärt. Das war natürlich auch die beste Variante uns Englisch beizubringen, da nunmal alle Deutsch als Muttersprache hatten und diese beherrschen.

Ich frag mich aber, ob es genauso einfach wäre mit Englisch als Basis neue Sprachen zu lernen. Ich spreche, verstehe und schreibe Englisch fließend ABER trotzdem ist es ja nicht meine Muttersprache. Ich denke auch nicht auf Englisch, auch wenn mir das switchen von Sprache zu Sprache nicht schwer fällt ob jetzt gesprochen oder in Gedanken. Hab zu dem Thema auch nichts passendes gefunden.

Also was denkt ihr, wird es immer einfacher sein mit der Muttersprache neue Sprachen zu lernen?

Oder denkt ihr, dass solang man eine Sprache fließend spricht und diese dann als Basis nimmt, es keinen Unterschied zu dem ersten Szenario gibt?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen (:

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Ist der lateinische Text richtig übersetzt?

Domuisti gentes immanitate barbaras, multitudine innumerabiles, locis infinitas, omni copiarum genere abundantes: sed tamen ea vicisti, quae et naturam et condicionem, ut vinci possent, habebant. Nulla est enim tanta vis, quae non ferro et viribus debilitari frangique possit. Animum vincere, iracundiam cohibere, victoriam temperare, adversarium nobilitate, ingenio, virtute praestantem non modo extollere iacentem, sed etiam amplificare eius pristinam dignitatem, haec qui fecit, non ego eum cum summis viris comparo, sed simillimum deo iudico.

Übersetzung: Du hast die die unmenschlichen barbarischen Stämme unterworfen, unzählbare Mengen, an unendlichen Orten, jeder in der Menge wurde in der Art im Überfluss ausgestattet: aber dennoch hast du über diese gesiegt, sowohl die Natur als auch die aktuelle Zustand, damit sie besiegt werden konnten, sie hatten.

Denn es gibt keine so große Kraft, die nicht durch Eisen und Kräfte geschwächt und gebrochen werden kann. Den Geist besiegen, den Zorn zurückhalten, den Sieg mäßigen, den Gegner durch seine Nobilität, durch das Talent, nicht nur den durch Tugend Hervorragenden preisen, sondern den niedergeworfenen wieder auf die beine helfen, aber auch seine ursprüngliche Würde, weil er dies machte, ich vergleiche ihn nicht mit den höchsten Männern, sondern halte ich ihn fast für einen Gott.

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