Transgender – die besten Beiträge

Verlobung/ Freundin Freund / Transgender?

Hey,

Ich bitte um ernste Antworten und kein Hass oä.

Ich habe seit längerem eine Freundin.

Sie ist Trans, also von Mann zu Frau.

Sie ist aber an sich wie ein normaler Mann, zum Ausgehen schminkt sie sich oder zieht sich Frauenkleidung an ect.

Ich finde es auch gar nicht schlimm.

Ich wusste auch von Anfang an, dass es vielleicht passieren KÖNNTE, dass sie sich vlt. operieren lässt oder so und dachte, ich hätte damit kein Problem. Ich unterstütze sie so sehr in dem Thema und sehe sie eigentlich auch nur als Frau und so…

Heute hat sie mir gesagt, dass sie sich eventuell Brüste operieren möchte…

Das hat mich so schockiert und überfordert…

Ich will sie unterstützen und werde es natürlich auch, ich liebe sie ja, aber für heute haben wir nicht mehr geredet, weil es sowieso im Streit ausgegangen wäre. Wir wollten auch nochmal persönlich reden, ich weiß nur nicht was!
Ich freue mich ja auch für sie wenn sie sich dann endlich wohl in ihrem Körper fühlt…

Aber es kann eben auch Risiken mit sich bringen und ich weiß einfach nicht, ob ich das ertragen kann.

Ich denke einfach, ich kann das nicht, dieser Gedanke, dass etwas schief gehen könnte ect.

Und ich bin den ganzen Tag am weinen, ich weiß nicht, was ich tun soll, was ist, wenn sie danach noch einen Schritt weiter geht und eine komplette Geschlechtsumwandlung machen lässt, also den Intimbereich operieren?
Ich weiß einfach nicht, was ich ihr sagen soll.

Ich sehe keinen Trennungsgrund. Auf keinen Fall !
Ich werde für sie da sein, ich werde sie unterstützen ect und ich liebe sie.

Was soll ich ihr im persönlichen Gespräch sagen? Und was soll ich tun?!
danke schon mal für die Antworten…

Freundschaft, Liebe und Beziehung, Transgender

Meinung dazu transgender Familie?

Hallo,

ich möchte auf diesem weg die Meinung von einer objektiven Sicht bekommen. Der folgende Text muss nicht gelesen werden aber ich erzähle da etwas über die Vorgeschichte um das Thema besser verständlich zu machen.

Kurz zu mir:

Ich bin 19 und nun seit 5 Jahren als Frau-zu-Mann transsexuell geouted und seit dem auch in einer Jugendeinrichtung. Meine Eltern haben das nie unterstützt, dementsprechend kriege ich das Testosteron erst seit ich 18 bin. Also seit einem Jahr.

Meine Eltern sind beide Borderline erkrankt. Im Screenshot sieht man den Chatverlauf von meiner großen Schwester, mit der ich seit ca. 2 Jahren kaum Kontakt habe. (1x in den letzten 2 Jahren gesehen, zum Familienessen. Sonst auch kein Kontakt)

Ausgelöst wurde das, weil ich mich mit meiner Schwester gestritten habe. Meine Mutter hat ihr einiges erzählt, wodurch sie ihre Meinung gebildet hat. Daraufhin habe ich sie gefragt, ob sie nicht erstmal meine Sichtweise wissen will, bevor sie sich überhaupt eine Meinung bildet. Sie meinte: "Nein, ich kenne dich und brauche nur 1 und 1 zusammenzählen". Das sagt sie, obwohl sie seit Jahren kein Kontakt zu mir hat. Als ich 15 war, hatten wir sehr guten Kontakt und das Bild hat sie wsl. noch von mir aber man verändert sich mit der Zeit und man wird selbstständiger. Das versteht sie nicht und ich habs ihr deutlich gemacht.

Meine gesamte Familie (außer meine Kernfamilie) hat mich "ausgeschlossen" weil ein Transgender nicht in eine Zeugen Jehohas Familie passt. Alle außer mein Bruder und mein Vater kriegen es auch nicht hin, mich mit männlichen Pronomen anzusprechen. Meine Mutter erzählt Freundinnen aus Bayern, dass ich ("Sarah") momentan Liebeskummer habe wegen meinem Freund (ich hatte vor paar Wochen Liebeskummer und eine FreundIN).

Ich dachte bisher immer, dass sie es irgendwann noch schaffen, mich als Mann anzusprechen. Habe immer Verständnis dafür gezeigt, schließlich ist meine Fam. sehr religiös und müssen das auch erstmal verarbeiten können, dass deren Tochter auf einmal ein Kerl ist. Aber jetzt sind schon 5 Jahre um und dann lese ich sowas (Screenshot)

Alles in dem Screenshot ist gelogen. Meine Mutter schreibt mir andauernd, dass ich mich um dies und das kümmern soll, woraufhin ich sie ignoriere oder ihr 100 Mal sage, dass ich alleine alles unter Kontrolle habe. Dadurch denkt sie selbstverständlich dass sie mir immer hinterherrennen muss, obwohl ich mich parallel schon selbstständig drum kümmer.

Meine Mama hat mir beim Putzen geholfen, als ich aus meine Wohnung ausgezogen bin.

Meine Schwester hat mich immer in Shutz genommen, weil ich mit 15 depri war und mich selbstverletzt habe. Meine Eltern haben das nie verstanden, weshalb sie Stellung für mich annahm.

Meine Freundin hat PTBS. Habe sie in der Psychiatrie kennengelernt. Mein bester Freund ist auch Transgender. Deshalb "gestörte Menschen". Ab März fange ich an zu studieren, vorher war ich psychisch nicht in der Lage zu arbeiten.

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Familie, Sexualität, Geschlecht, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, Transgender, LGBT+

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