Unoffiziellen Vornamen auf Briefen?

7 Antworten

Ich meine, es ist nicht einmal zwingend erforderlich, dass ein Vornamen auf dem Brief angegeben ist. Adresse und Nachname sind eigentlich ausreichend. Alternativ hab ich schon öfter Briefe gesehen, die sich an „Familie XY“ richteten - so könnte man das auch ganz einfach umgehen.

Wenn du mit jemandem mit dem selben Nachnamen in einem Haushalt wohnst, würde ich vorher einfach sagen, dass demnächst ein Brief für dich ankommt, wo nur der Nachname adressiert ist

Wenn der Name bei Dir zu Hause an Deinem Briefkasten steht, ist das kein Problem.

Aber solltest Du auf einer Poststation ein Paket abholen, und sagen es ist für Deinen Bruder, das geht nicht.

Du brauchst eine Vollmacht, auch wenn es Dein Bruder ist das ist gesetzlich so vorgegeben.

Du kannst Briefe an deinen Fantasyvornamen schicken. Der Postbote schaut meistens auf deinen Nachnamen.

Die Frage ist, ob deine Familie oder derjenige der dann die Post aus dem Briefkasten holt deinen Fantasynamen dir zuordnen kann.

Bei der Post musst deinen Ausweis mit deinem richtigen Namen zeigen. Wird auch dort verlangt. Bei eingeschriebenen Briefen oder Paketen können falsche Vornamen Probleme bereiten bei der Aushändigung.

Es ist und bleibt halt ein inoffizieller Fantasyname solange er nicht beim Amt umgeändert wurde.

Bei Postsendungen kommt es nur auf den NAchnamen an. Wenn er der Gleiche ist, gibt es kein Problem.

Kein Problem. Sie kann auch den Vornamen weglassen - solche Briefe werden ebenfalls problemlos zugestellt.