Toxisch – die besten Beiträge

Mein Freund meint ich bin toxisch?

Hi Leute,

ich bin seit 4 Monaten mit meinem Freund zusammen. An sich war alles gut wir verstehen uns wirklich super, klar hatten wir ein paar kleine Streitigkeiten aber das ist jetzt egal. Mein Freund verarscht mich manchmal oder ärgert mich aus Spaß und daraufhin sage ich dann Boa du arsch Oder du idiot (nicht ernst gemeint) jedoch meinte er dann heute zu mir ich sei die toxischste Person die er kennt und dass hat mich wirklich verletzt. Ich hab ich angeguckt und gefragt ob er das ernst meint und er meinte es ernst. Ich bin daraufhin weggegangen bevor irgendwas aus meinem Mund kommt, was ich später bereue. Später bin ich dann auf ihn hinzu und meinte wieso er das so empfindet, daraufhin meinte er dass ich toxisch bin weil ich ihn manchmal beleidige und zu oft drama schiebe. Als ich ihn dann die Definition gezeigt habe meinte er zu mir ja du bist doch die Hälfte:( dann hatte ich eine Sehr gute Freundin gefragt was sie davon hält und sie meinte dass es etwas komisch ist weil wir uns mehr als 15 Jahre kennen und sie genau weiß dass ich nicht toxisch bin wie er mich beschreibt. Ich selber habe mich auch nie toxisch gefunden aber jetzt mache ich mir irgendwie Gedanken, obwohl ich weiß dass ich nicht toxisch bin. Jedenfalls habe ich zu meinem Freund gesagt dass mich das sehr verletzt hat und er meinte sorry aber das musste mal raus. Ich weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll, weil das ziemlich hart für mich gewesen ist. Wie würdet ihr reagieren? Und wie soll ich am besten mit ihm rede dass ich das wirklich übertrieben finde und dass es wirklich verletzlich ist?

Danke im voraus

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Abstand von der Familie nehmen?

Meine Familie ist sehr toxisch, oder gar rassistisch. Alle Menschen auf der Straße die anders aussehen werden kommentiert, bewertet und verurteilt. Ich bin ein toleranter Mensch, rede nicht schlecht über andere und verurteile sie nicht. Wenn jemand dick ist und Fahrrad fährt sage ich nicht „hihi guck mal der Fette“ sondern ich sage „gut, dass er etwas für seine Gesundheit tut“. So etwas in der Art.

Mich macht dieses Gift kaputt.

Ich mache mir ständig Sorgen, dass ich etwas falsches mache (etwas, was der Familie nicht gefallen könnte). Wenn ich ihnen etwas erzähle, was mein Leben betrifft hört mir keiner zu sondern es wird so schnell wie möglich das Thema gewechselt, meist nach kurzem „ach so, ach wusstest du schon...“ so was in der Art.

Wenn ich ihnen nichts aus meinem Leben erzähle sind sie beleidigt, dass ich alles „heimlich“ mache. Außerdem wird jede Kleinigkeit von meiner Mutter in der Familie breitgetreten.

Ich ziehe bald um und wusste, dass sie dagegen sein wird, daher habe ich gewartet bis sie einen guten Moment hatte. Natürlich hat sie sich dann „aus Versehen“ bei meinen Großeltern „verquatscht“. So wie immer halt.

Nun sind alle enttäuscht von mir, obwohl ich nur 30 Minuten weg wohne wenn ich umziehe. Aber alle machen Drama draus.

Darüber hinaus können sie nicht akzeptieren, dass mein Lebensgefährte kein Deutscher ist. Aber er behandelt mich besser als jeder meiner deutscher Partner es je getan hat. Nur das sieht keiner. Sie haben Angst, dass ich zum Islam konvertiere, Kopftuch trage und mich unterdrücken lasse - aber warum? Mein Lebensgefährte ist nicht mal strenggläubig. Er legt bei so etwas keinen Wert drauf und wenn dann hätte er sich ja eine Muslima suchen können.

Bei jeder Gelegenheit die ich bei meiner Familie verbringe wird mir irgendetwas negatives über meinen Freund, oder meinem Leben erzählt. Ständig muss ich mich für alles rechtfertigen. Und wenn ich es nicht so mache wie meine Eltern es wollen sind alle beleidigt. Ich habe auf dieses hin und her einfach keine Lust mehr, warum lassen die mich nicht mein Leben leben?

Ich bin erwachsen, stehe mit beiden Beinen fest im Leben, habe eine Wohnung, ein Auto, eine Arbeit. Aber ich kann es meiner Familie nie recht machen. Das Problem ist, jetzt zu corona-Zeiten unterstützen sie mich ab und zu finanziell - aber ich frage da nicht danach, sondern sie machen das von sich aus. Das würden sie mir bei Kontaktabbruch sicher auch vorhalten.

Was würdet ihr tun?

Abstand zur Familie nehmen 67%
Kontakt ganz abbrechen 24%
Keinen Abstand nehmen 10%
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Freund betont mit Kommilitonen (weiblich) was zu tun zu haben. Komisches Gefühl?

Eigentlich läuft alles ziemlich gut zwischen uns, aber manchmal gibt es Situationen, in denen er sich komisch verhält, wie diese.

1) Er studiert mit einer Gruppe von Leuten seit zwei Jahren. Darunter ein Mädel, welche anscheinend etwas unglücklich mit nem anderen zusammen ist. An Weihnachten sagte sie zu meinem Freund dass sie gerne so einen Freund hätte wie ihn. Er erzählte mir das einfach so. Ohne dabei was komisch zu finden. Paar Monate später war ihr Geburtstag, auf den ich nicht eingeladen wurde, obwohl sie mich kennt und kurz darauf ein Treffen, bei dem die beiden alleine lernen wollten in der Uni-Bibliothek. Ich wollte mit, um die Lage abzuchecken, habe aber natürlich gesagt, dass ich nur neugierig bin, wie es so in der Uni zu sich geht. Mein Freund war total dagegen und sagte mir ich soll nicht mitkommen, da die Bibliothek bereits proppen voll sei (er war bereits dort und schrieb es mir als ich kommen wollte). Er meinte im Nachhinein dass sich das alles nur komisch anhört, er sich doof ausgedrückt hat und nichts dahinterstecken würde, da er mit ihr niemals was haben wollen würde.

2) Seit einer Woche erzählt er mir immer wieder davon dass eine Ersti Hilfe bei ihm gesucht hätte. Aha. Ok. Gut. Heute erzählte er mir dass sie zwei Stunden miteinander telefoniert hätten und sie die ganze Zeit am Arbeiten waren und er ihr ja so viel geholfen hätte.

Da fasst man sich doch kurz oder?

Ich finde es langsam etwas seltsam. Will er in mir gewollt Eifersucht verursachen? Er hat mir die Sachen schon normal erzählt, ohne besondere Tonlage, aber diese Details und das immer wieder anzusprechen finde ich langsam komisch. Was meint ihr? Wie könnte ich in Zukunft darauf reagieren? Ich habe versucht recht gleichgültig zu reagieren.

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Wie schließe ich innerlich Frieden mit jemandem, der mir schreckliches Seelenleid zugefügt hat?

Hallo zusammen. Die Geschichte ist leider zu lange, um sie ausführlich zu erzählen, hier also die Kurzversion.

Ich w/25 hatte 2016 eine einjährige Beziehung mit einem Mann, der mir sehr viel Leid angetan hat. (Ich wurde NICHT körperlich verletzt, bitte nicht falsch interpretieren) Ich wurde auf schlimme Art und Weise ausgenutzt, betrogen, vorgeführt und manipuliert, und das mehrmals. Ich war total verliebt und habe deswegen lange nicht gemerkt, was vor sich ging. Das ganze hat dann Gott sei dank ein schnelles Ende gefunden und wir haben seit der Trennung keinen Kontakt mehr, bzw. habe ich seine Versuche zur Kontaktaufnahme ignoriert.

Jetzt, 4 Jahre später, habe ich teilweise immer noch Alpträume von ihm und so starke Hassgefühle, wie ich sie von mir eigentlich überhaupt nicht kenne. Und mit Hass meine ich Hass, ich wünsche ihm die schlimmsten Dinge... Ich habe absolut keine romantischen Gefühle mehr, aber ich merke, dass ich mit der Angelegenheit noch nicht abgeschlossen habe. Ich möchte aber niemandem so schlimme Dinge wünschen, wie ihm, weil ich das Gefühl habe, dass ich "ein schlechter Mensch" bin, wenn ich so denke.

Ich möchte, dass er mir egal ist und ich alles vergessen kann, immerhin ist schon genug Zeit ins Land gegangen und das ist er mir nicht Wert. Ich bin heute wieder glücklich und zufrieden, abgesehen von diesen Gedanken.

Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir Tipps geben. Ich freue mich, wenn jemand sich bereit erklärt seine Erfahrungen zu teilen und mir Hinweise zu geben, wie ich endlich weiterziehen kann. Danke!

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