Tierklinik – die besten Beiträge

Misstrauen in Tierarzt (wechseln trotz OP Nachbetreuung)?

Hallo an alle! Achtung langer Text.

Ich habe folgendes problem: Mein Pferd wurde ende Oktober Operiert. Die OP wurde von einem Tierarzt durchgefüher welcher Gastweise für die Klinik Operiert, meine eigentliche Tierärztin hat Assistiert.

Leider wurde sich von Seiten meiner Tierärztin nicht an die Absprache gehalten weitere Untersuchungen vor der OP durchzuführen um gegebenfalls eine weitere (unklare) Sache in der selben OP zu behandeln (war der Vorschlag meiner Tierärztin selbst). Mir wurde von ihr erzählt Sie hätte untersucht (Ultraschall durchs Winterfell, andere Pferde dort wurden aber bei gleicher Untersuchung an selber Stelle mit gleichem Verdacht geschoren) aber nichts gespeichert. Op wäre nicht nötig gewesen, sie wolle mit Behandlung XY noch vor abholung beginnen. Ist nicht geschehen, auf nachfrage hat sie umentschieden abwarten zu wollen.

Weiter ging es mit dem Problemen nach der Abholung. Ich wurde völlig allein gelassen, keinerlei Anleitung wie die Wunde versorgt werden soll usw! Erst nach 2 Wochen! Dann kamen die Nachuntersuchungen. Termine wurden oft nicht eingehalten, nicht mal abgesagt. Dann kam jedes mal die gleiche Rückmeldung: sieht super aus, alles verheilt Lehrbuchmäßig, könnte nicht besser sein! Trotzdem verschiebt sie das Aufbau training immer wieder nach hinten.

"In 6 Wochen könnt ihr dann anfangen". Beim Termin dann "In 4 Wochen könnt ihr dann Anfangen". Dann hatten wir letzte Woche den Termin bei welchem ein erneuter Ultraschall stattfinden sollte (ist nicht passiert!), wie immer alles perfekt und in 6 Wochen können wir Anfangen.Wir sind extrem langsam im minimalsten Aufbau. Mein Pferd zeigt aber deutlich es kann und will mehr tun! Nach recherche im Internet bin ich auf einen Artikel der Tierklinik Zürich gestoßen, es geht um genau meine OP. Wenn alles so gut heilt wie meine Tierärztin immer sagt, müssten wir laut dem Plan fast wieder im vollen Training sein, wirklich nur kurz davor!

Jetzt bin ich unschlüssig. Das ich bei ihr nicht in Behandlung bleiben will weiß ich, aber da sie mit Operiert hat wollte ich sie die Nachbetreuung beenden lassen. Aber jetzt bin ich einfach Misstrauisch. Sollte ich jetzt schon wechseln und wen anderes die Nachbetreuung fortführen lassen?

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Streuner Katze verletzt?

Hallo,

seit Jahren füttern und kümmern wir uns um eine Streuner Katze (ca.10 Jahre alt) die in unserem Kaport auch einen Unterschlupf hat, den wir für sie gebaut haben. Sie hat nur noch ein Auge, ist sonst aber eigentlich sehr gesund. Seit aber ungefähr ein bis zwei Wochen, humpelt sie und hat scheinbar eine Verletzung an der linken Vorderpfote. Wir tippen auf eine Verstauchung, denn sehen kann man von außen nichts. Jetzt kommt noch dazu, dass sie seit ungefähr gestern eine angeschwollene Schulter hat und die Wunde wahrscheinlich auch offen ist. Wir haben das jetzt versucht zu desinfizieren und sie hat auch etwas Schmerzmittel bekommen, dass wir noch vom Tierarzt da hatten. (Wir haben noch 4 andere Katzen, die aber alle auch im Haus leben und sind deshalb natürlich als auch beim Tierarzt, nur falls sich jemand wundert woher wir das Schmerzmittel haben) Jetzt sind wir etwas ratlos und wissen nicht was wir noch machen können. Denn sie zum Tierarzt zu bringen wäre sehr schwer, sie ist scheu, lässt sich zwar von uns anfassen und auch hochheben, aber ob wir sie in eine Transportbox bekommen würden ist eher unwahrscheinlich. Sollen wir irgendwie schauen, dass wir einen Tierarzt hier her organisiert bekommen, obwohl dass wahrscheinlich auch nicht viel bringen würde, da sie fremden gegenüber wie gesagt sehr scheu ist. Oder hat jemand von euch vielleicht eine Idee, was ihr helfen könnte?

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Wie wird einem Hund Furotab verabreicht?

Unser Hund ist vor kurzem gestorben und die Ärzte haben unserer Meinung nach dazu beigetragen. Wir haben nach dem wir erkannt haben dass der Hund eine schwere Atmung hat den Hund in eine Klinik gebracht, wo sie übernacht blieb, dort wurde sie beatmet und dann kurz danach aus der Intensiv in die normale Station gebracht, da sie wohl keine Beatmung usw mehr benötigt hatte. Später auf der Rechnung haben wir gesehen dass doppelt berechnet wurde: einmal ein Tag Intensiv und ein Tag normale Station. Außerdem War die Atmung des Hundes immernoch auffällig. Wir sollten ab dem Tag 5mg Furotab 3mal am Tag verabreichen, was auch schon wenig ist das man eigentlich höher anfängt und dann bei Bedarf runter geht mit der Dosierung. Einen Tag später mussten wir wieder in die Klinik da der Hund wieder schlecht atmete. Er hatte Herzprobleme und Wasser in der Lunge. Anstatt dem Hund das Medikament (Furotab) IV zu verabreichen, spritze die Ärztin in den Nackenbereich. Da ich im Medizinbereich arbeite weiß ich das IV immer schneller wirkt aber die Ärztin sagte uns dass bei diesem Medikament wohl in den Nackenbereich schneller wirkt. Nach dieser Spritze ging es dem Hund noch schlechter und begann langsam zu sterben. Als wir bemerkten dass der Hund am ersticken war gingen wir noch ein drittes mal zu diesem Arzt. Sie nahmen den Hund der sichtlich am sterben/ersticken war und haben ihn einfach geröntgt und uns wieder nachhause geschickt. Nach ca. 20min riefen sie uns an und sagten das der Hund sterben würde und wir schnell kommen sollen. Ich bin auch kein Tierarzt aber jeder blinde hätte erkannt dass der Hund stirbt und sie am besten eingeschläfert werden sollte aber sie haben den Hund einfach geröntgt und uns nach ein paar Minuten wieder zurückgerufen. Dem Hund wurde meiner Meinung nach unnötiges Leid zugefügt um mehr Geld zu machen. Wir konnten uns nicht einmal richtig verabschieden nur damit die Klinik einen Fünfhunderter mehr in die Tasche stecken kann.

Meine Fragen wären ob sich hier jemand auskennt, speziell mit Furotab auch und mir sagen kann ob man dieses Medikament wirklich in den Nacken spritzt und ob es gerechtfertigt war den sterbenden Hund zu röntgen (Sie hat sehr stark nach Luft geschnappt und oft sehr stark gehustet). Dazu kam dass die Ärztin auch noch sehr unhöflich und frech war.

Bitte nur Antworten wenn man sich auskennt, danke

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(Chronische) Bronchitis beim Hund?

Moin.

Meine Hündin (8 Monate, Pekinese Mix) hat seit der letzten Novemberwoche eine Bronchitis. Zuerst lag es noch am Zwingerhusten. Der ist mittlerweile aber nicht mehr nachweisbar. Trotzdem hat sie immer noch eine Bronchitis. Vor 2 Tagen habe ich sie Röntgen lassen. Sie hat nicht viele aber eben auch nicht wenige weiße Streifen in der Lunge. Eine Bronchitis eben. Sie hustet hauptsächlich nachts, bis weißer Schaum kommt. Das ist furchtbar mit anzusehen. Sie bekommt im Moment noch Amoxicillin und einen Schleimlöser. Außerdem inhaliere ich mit ihr 3 mal täglich mit Kochsalzlösung. Das hilft sogar am Besten. Nun habe ich mal etwas rumgegoogelt. Ja ich weiß, soll man nicht, aber ich kann mir keinen Reim drauf machen, warum das noch nicht weg ist. Zwischenzeitlich hatten wir Tage, da war fast nix. Dann wurde es wieder schlimmer. Da stand auch was von Pilzen, die sowas machen können. Nun wäre meine Frage ob Amoxicillin auch Pilze abtötet oder nicht? Da sie allergisch auf eine Entwurmung reagiert hat, haben wir das bis jetzt nicht gemacht. Das wollen wir aber nächste Woche mit einem anderen Präparat nochmal versuchen. Auf dem Röntgenbild waren keine Würmer oder Fremdkörper zu sehen. Auch keine Herde. Das Herz ist super. Sie hat von mir einen Milbenbezug für ihr Körbchen bekommen und ich sauge und wische im Moment jeden Tag. Es scheint aber auch nicht allergisch zu sein. Wenn sie nachts hustet, gehe ich mit ihr raus und lasse sie inhalieren. Dann wird es innerhalb von 10-30 Minuten deutlich besser.
Hat das schonmal jemand durch? Ideen, was ich noch untersuchen lassen könnte? Wenn gar nichts hilft, dann wurde mir geraten von der Tierklinik, dass ich eine Bronchiskopie machen soll mit Probenentnahme. Aber das ist in Vollnarkose. Ich weiß nicht ob das nötig ist. Geld ist dabei kein Problem. Ich habe eine Familie, bei der ich mir im Notfall auch größere Summen leihen kann, solange ich rechtzeitig frage. Eventuell hat ja hier jemand ähnliches erlebt und hat noch eine Idee?

danke und LG .

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Kann eine gefressene Glasscherbe beim Hund nach 4/5 Tagen noch Probleme machen?

Am 22.12 also vor 4/5 Tagen habe ich meinen Hund erwischt, wie er vor einer Glasscherbe stand und dort leckte. Die Glasscherbe selbst leckte er dabei nicht auf aber ich weiß nicht ob dort noch mehr waren und er die vielleicht schon gefressen hatte. Das war von einer Bierflasche das Glas, nehme ich fest an. Beim Tierarzt hatte ich angerufen, dieser meinte, dass ich ihn beobachten soll. Er war jetzt die ganze Zeit normal.
Heute sind wir eine große Runde gegangen. Da er bisschen älter ist, hatte er schon vorher nach großen Runden das Problem, dass er danach gehumpelt hat. Jetzt humpelt er manchmal aber manchmal läuft er auch unsicher mit seinen Hinterbeinen also schwankt halt beim Laufen. Und er lässt sich nicht so am Bauch und an den Beinen anfassen(also er lässt es zu aber man merkt, dass es ihm unangenehm ist), aber sein Bauch ist weich. Er wirkt trotzdem unruhig, als ob er bisschen Schmerzen hätte. Achso, gegessen hat er aber auch normal.
Ich weiß, dass das hier keinen Tierarzt ersetzen kann aber ich wollte trotzdem mal fragen, was ihr denkt. Kann das die Glasscherbe noch sein, oder hätte er da vorher schon Probleme gehabt? Würdet ihr jetzt zur Tierklinik fahren oder warten, wie es morgen früh ist? Oder denkt ihr, dass ist einfach nur wegen der großen Runde?

Danke an jeden, der etwas schreibt.

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