Tierklinik – die besten Beiträge

Niereninsuffizienz Katze ohne Symptome?

Liebe Community,

vor zwei Tagen war ich mit meinem Kater bei der jährlichen Routinekontrolle beim Tierarzt. Man muss dazu sagen ich habe den Kater vom Tierschutz vor ca. einem Jahr übernommen. Er ist schon älter (Alter unbekannt) und hat chronischen Schnupfen. Er hat auch schon immer viel getrunken. Das Blutbild vor einem Jahr war völlig unauffällig.

Nun hat mein Tierarzt wieder Blut genommen um die Nierenwerte zu überprüfen. Leider kam dabei sehr überraschend heraus, dass er eine Niereninsuffizienz des Stadiums 4 hat (Siehe Blutbild - Nierenfunktion unter 10%). Meinen Tierarzt wundert es aber sehr, dass er keine typischen Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Abmagerung, rotes Zahnfleisch, struppiges Fell oder Probleme des Magen-Darm Trakts hat. Mein Kater hat zwar etwas abgenommen (Gewicht 3,8kg), trinkt viel (hat er aber such schon mit gesunden Nieren), frisst viel (ist sehr aufs essen fokusiert), spielt ab und an und schmust.

Jedenfalls hat es mich sehr runtergezogen als mir mein TA sagte, dass man in diesem Stadium (Endstadium) nichts mehr für ihn tun kann außer Nierenfutter geben und Blutdrucksenker. Die Lebenserwartung liegt laut ihm noch bei max. 3 Monaten 😥😭! Das hat mich echt fertig gemacht. Gleichzeitig war der TA wie bereits gesagt sehr irritiert als ich gesagt habe dass er viel frisst und zwar viel schläft aber auch spielt. Der TA warf in den Raum, dass vlt. die Blutwerte vertauscht wurden, was er sich aber auch nicht vorstellen kann oder dass der Kater iwas giftiges erwischt hat was die Niere nun sehr schnell schädigt. Er will nun warten bis die Tabletten verbraucht sind und dann erneut ein Blutbild machen lassen (sofern der Kater noch lebt 😥)

Hat vlt. jemand von euch Erfahrungen damit ob das wirklich so sein kann? Das Verhalten des Katers passt ja offensichtlich nicht zu den Blutwerten.

Vielen Dank für eure Antworten.

Lg

Franke

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Medizin, Gesundheit, Tiere, Kater, Katze, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Tiergesundheit, Nierenversagen, tierklinik

Was hat mein Hund? Bitte helfen, Notfall!?

Hallo, unser 8-jähriger Hund (Puli) scheint krank zu sein, doch keiner weiß was er hat oder wie man ihn behandeln könnte...

Vergangenen Dienstag haben wir uns nach 1-2 Tagen entschieden, mit ihm zum Tierarzt zu gehen, da der Hund immer wieder umgekippt ist und keine Geraden mehr laufen konnte, obwohl er immer sehr lauffreudig und fit war. Die Tierärzte brachten ihn in eine Klinik, wo Bluttests gemacht wurden und er eine Nacht unter Beobachtung stand. Schlussendlich haben sie jedoch nichts auffälliges sehen können und der Hund wurde wieder „entlassen“. Da der Bluttest schon knapp 500€ gekostet hatte und dies das letzte Geld meiner Eltern war, konnten wir keine weiteren Tests durchführen lassen...

Nun sind einige Tage vergangen. Es hieß dass er Ruhe bräuchte, doch es scheint ihm immer schlechter zu gehen und man merkt, wie er sich durch quält, auch wenn es in den wenigen seltenen Momenten wieder etwas besser wird und er ein Kämpfer ist.
Er bellt seit Wochen nicht mehr, was er immer gerne tat wenn man z.B. Nachhause kam, er läuft wie ein „Betrunkener“- schief und quer, kippt direkt um, wenn er versucht zu pinkeln und trotz allem, dass er gerne raus will, schafft er nur sehr kurze Strecken, dies oft nur mit einer Wand an die er dann seinen ganzen Körper während des Gehens stützt... Auffällig ist auch, dass er sehr oft mit dem Kopf hin- und Her wackelt, er streicht ebenfalls häufig mit der Pfote über seinen Kopf als ob es daran läge, und schafft es kaum noch zu stehen. Es scheint, als hätte er besonders bei den hinteren Beinen keine Kraft mehr, sodass er immer wieder zur Seite oder nach hinten kippt.

Wir haben ihm bisher nur kolloidales Silber verabreicht, haben uns jedoch zuvor darüber informiert, ob es geholfen hat kann ich jedoch noch nicht beurteilen.

Habt ihr irgendeine Ahnung was man machen könnte??? Er war bisher noch nie schwerer krank und wie jeder weiß sind Tierärzte sehr teuer, es braucht leider noch paar Tage bis das nächste Geld reinkommt...
Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten!!!!

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Kaninchen Baby schlapp und kühl und dünn geworden. Was tun?

Hallo mein Bruder musste seine Kaninchen abgeben da seine Tochter eine Allergie hatte und ich hab in der Nachbarschaft rumgefragt und eine Familie nahmen die beide auf.Es kam nie Nachwuchs und deshalb dachten wir das es zwei Mädchen oder Jungen sind , doch vor 2 Monaten bekahmen die Nachwuchs das wir nicht mitbekommen haben.Alle 5 Babys wurden totgebissen. Und letztens bekamen sie noch mehr Nachwuchs und 3 sind gestorben und ein Baby wurde ausgestoßen.Die Mutter produzierte auch keine Milch mehr also beschloss ich den Baby aufzunehmen und es großziehen.Ich habe es seid 5 Tagen.Heute hat es die Augen geöffnet wahrscheinlich dan 12 Tage alt.Seid Vorgestern will es nicht mehr so richtig essen und ist relativ kühl gewesen.Ich habe dan ein körnerkissen genommen und hab das Baby gewärmt man hat es angesehen das es ihm gutgetan hat und wende es die ganze Zeit an damit er nicht auskühlt,doch leider wurde es immer dünneren und schwächer.mir ist auch aufgefallen dass das Fell nicht mehr gleichmäßig nach hinten verläuft sondern so viele Strudel hat was er vorher nicht hatte,vielleicht ist es auch das Fell wachsen. Es wog vor 3 Tagen 107 g und heute 92. Ich fütter das Baby mit katzenmilchpulver und Kamillentee 1:3 Was kann ich machen damit es ihm besser geht ? Tierarzt meinte das es ihm gut geht und er da nichts sieht aber ich sehe ein großen Unterschied. Lg Evelin

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Bleibe ich jetzt auf der Tierarztrechnung von 3.500 Euro sitzen?

Hallo!

Ich habe folgendes Problem: Im Dezember 2015 kaufte meine damalige Freundin, mit der ich zusammen lebte, einen Welpen. Bar gekauft, ohne Kaufvertrag. Der Hund wurde auch nie offiziell angemeldet.

Im Oktober 2016 wurde der Hund dann im beisein von mir und meiner Ex-Freundin von einem Auto angefahren. Als meine Ex-Freundin den schwer verletzten Hund streicheln wollte biss er sie 17 mal in die Hand. Ich also meine Ex-Freundin schnell ins Krankenhaus gefahren und dann den Hund in die Tierklinik gebracht. Dort habe ich den Anmeldebogen mit meinem Namen ausgefüllt (Adresse war ja die gleiche wie ihre, da wir zusammen wohnten) da die Tierklinik den Hund ohne ausgefülltes Formular nicht ansehen wollte. Es ging bei dem Hund um Leben und Tod und ich wollte ihm helfen.

Der Hund wurde dann 3 mal operiert, verstarb jedoch leider einige Wochen danach. Kurz bevor er starb haben wir uns getrennt. Jedenfalls hat die Tierklinik meinen Namen auf dem Anmeldebogen und nicht den meiner damaligen Freundin, und so bekam ich auch die Rechnung über 3.500 Euro zugeschickt. Ich selbst verdiene im Gegensatz zu meiner Ex-Freundin nicht viel, und hätte den Hund niemals für so viel Geld operieren lassen. Außerdem bin ich dabei mir ein neues Leben aufzubauen und brauche momentan jeden Euro selbst um mir eine Wohnung einzurichten.

Da meine Ex-Freundin mir jetzt aber nur noch Schaden will soll ich die Rechnung bezahlen. Ich bot ihr an 50:50 zu machen, aber sie lässt sich auf kein Angebot ein. Das ganze läuft jetzt über BFS health, und ein Anruf bei denen ergab nur, daß ich der Bürge sei, da ich den Anmeldebogen der Tierklinik ausgefüllt habe.

Muss ich jetzt wirklich 3.500 Euro für einen Hund bezahlen der nicht mir war und den ich für so viel Geld nie hätte operieren lassen? Ich weiß nicht mehr weiter, BFS wird weitere Schritte einleiten wenn ich nicht innerhalb einer Woche bezahle. Vielen Dank im Vorraus für euren fachlichen Rat

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Stirbt das Huhn?

Hallöchen! Ein Huhn kam gestern nicht mehr aus dem Stall, als er morgens aufgemacht wurde. Ich habe es raus gehoben -das mache ich eh öfter, weil es generell seit ca. 1/2 Jahr oder vielleicht länger, schwächer und ruhiger ist, als die anderen Hühner. Ich hatte aber nie den Eindruck, dass es leidet, es hat ja auch gefressen und getrunken, gepickt und ist über die Wiese gelaufen, wenn auch nicht so schnell wie die anderen. Es legt auch schon lange keine Eier mehr, also etwas mehr als ein Jahr lang hat es gelegt und seit einem Jahr legt es gar keine mehr. Aber ich dachte halt, dass es einfach schwächer ist, als die anderen Hühner.

Jedenfalls habe ich es aus dem Stall gehoben, aber als ich es auf den Boden gestellt habe, ist es einfach so stehen geblieben und gar nicht, wie normal, zu den anderen gelaufen, bzw. zur Futterbox. Weil ich ihm anderes, kleineres Futter gebe, weil es auch nicht -wie die anderen Hühner- ganzen Mais isst. Also hab ich es wieder in den Stall gehoben und dort Futter ins Schälchen getan, aber es hat weder gegessen noch getrunken- einfach nur da gestanden und Augen zu gemacht. Auch später saß es nur da und dreimal sah es so aus, als würde es nach Luft ringen, aber meistens hatte es einfach nur die Augen zu. Gestern Abend habe ich es auf viel Stroh gesetzt und auch mit Stroh zugedeckt, damit es am Boden nicht friert. Ich wollte also bis heute morgen warten und gucken wie es ihm geht.

Jetzt sitzt es in der Ecke, hat die Augen zu und hat auch nicht reagiert, als ich mit ihm geredet haben. Was soll ich jetzt machen? Jetzt muss ich weg, aber wenn ich heute Nachmittag wieder komme- sollte ich es "in Ruhe" sterben lassen, oder leidet es, sodass ich lieber zum Tierarzt fahre, um es einschläfern zu lassen?

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