Therapie – die besten Beiträge

Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben machen soll. Brauche ich einen Therapeuten?

Bin W(14)

Ich kann das alles nicht mehr ich möchte, das alles aufhört, dass ich nicht mehr leide.

Die scheiß Gruppe zerstört mich innerlich ich will nicht mehr.

Nie kriege ich die Komplimente nie wollen Jungs meine Nummer.

Warum?

Immer die Menschen die sagen das ich anstrengend bin..

Was meinst du mit zu kommst nicht mit meiner Art zurecht?

Es tut mir weh ich versuche so sehr das mich Leute mögen oder einfach respektieren aber ich hab immer das Gefühl das sich jeder von mir distanziert wenn ich bisschen “verrückt” werde.

Warum?

Ist nicht jeder so.

Wenn ich mit Klassenkameraden schreibe hab ich das Gefühl das ich sie nerve und dann höre ich auch wieder auf zu schreiben.

Obwohl ich nur soziale Kontakte suche aber es funktioniert nicht.

Die einzige Person mit der ich schreiben könnte schreibt nie zurück und wenn viel zu spät. 

Mag sie mich nicht mehr?

Fühlt sie sich gezwungen mit mir befreundet zu sein? 

Weil sie weiß das ich sonst alleine bin.

Melissa wird auch immer kälter und fängt sich an zu distanzieren.

Was mache ich falsch? 

Ist es normal sich so zu fühlen?

Ich will nicht mehr.

Meine Noten werden schlechter obwohl ich es versuche..

Nichts Klappt. 

Und das sie gute Noten schreibt tut mir im Herzen weh sie ist alles ich will.

Ich will das Leute meine Probleme wissen ist das komisch? 

Ich reposte extra Sachen die “deprimiert” sind damit mich eben Leute fragen ob alles gut ist. 

Aber mal wieder scheint sich niemand für mich zu interessieren. 

Ich brauche diese Aufmerksamkeit.

Ich sehe glücklich aus während ich innerlich am sterben bin.

Ist das normal?

(Das sind so meine Täglichen Gedanken danke falls du es dir durchgelesen hast und mir vielleicht helfen könntest)

Therapie, Angst, Einsamkeit, Trauer, Depression, Psyche

Wie geht man Bindungen ein?

Ich habe immer das Gefühl, dass ich für jede menschliche Beziehung ungeeignet bin.

Ich habe noch nie ein normales Gespräch geführt. Ich hatte noch nie eine wirkliche Bezugsperson. Mein ganzes Leben habe ich nur in meinem Kopf verbracht.

Mittlerweile gehe ich abends ins Bett und wache morgens wieder auf. Mehr ist da nicht, egal was ich an diesem Tag mache oder auch nicht. Ich will eigentlich nicht mehr aufstehen, oder auch nur irgendwie da sein. Ich wollte nie jemand sein. Das Leben wirkt wie ein Zwang, eine Qual, obwohl es mir materiell eigentlich gut geht. Eigentlich müsste es mir gut gehen.

Ich habe schon so oft versucht, ob mit Alkohol oder ohne, mit anderen Leuten zu reden. Nie gelingt es mir. In den Pausen und Freistunden in der Schule habe ich mich eine Zeit lang immer auf dem Klo eingesperrt. Statt dem Pausenraum würde ich am liebsten in einer dunklen Abstellkammer alleine meine Pausen verbringen, vielleicht sogar mein ganzes Leben.

Eine Mitschülerin hat mir angeboten, dass ich mich an sie wenden kann, "wenn irgendetwas ist" ( in dieser Hinsicht). Seitdem ringe ich innerlich mit mir, ob ich sie nicht doch diesbezüglich anschreiben sollte. Auch hier fühle ich mich nur wie eine Last für andere Menschen. Generell nehme ich an, dass Menschen mich nicht mögen können, dass Hass und Abscheu die einzig mögliche Einstellungen mir gegenüber sind.

Die Tage und Wochen verschwimmen aktuell extrem ineinander, ich habe keinen Halt mehr. Ich weiß nicht, wie ich je ein eigenes Leben führen soll. Eigentlich habe ich da gar kein Interesse dran. Ich bin niemand.

Eigentlich geht es mir so schon immer.

m/18

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Materialismus zum coping?

Bin 20, habe einige mentale Krankheiten (Persönlichkeitsstörung stört viel mehr als meist milde Depressionen) lebe an einer ungünstigen Stelle. Ich sammel z.B. sehr seltene Filme von Flohmärkten etc statt ein Vermögen für auszugeben, verlier viel Geld für Konzerte und Showd welche ich allein besuchen muss (was früher für mich okay war). Ich verlor sehr viele Menschen in dem letzten Jahr, hab so wirklich nur noch meinen Partner der 9 Stunden weiter wohnt...

Problem ist, dass ich 900€ gespartes Geld dadurch verlor, die Ferien verbringen ich wieder mit Filme schauen (ich bin nicht der ideale Mensch sozial gesehen bzw kann mit den meisten nichts anfangen und versuche es immer wieder so oft ich auch abgelehnt werde).

Ich habe viele Interessen, doch Filme sind das einzige was mir gegen Isolation hilft und Konzerte helfen mir mich wieder lebendig zu fühlen. (Ich hab bereits einen Therapeuten und vieles verbesderte sich)

Gelte ich als materialistisch? Eigentlich will ich nähe, wenn der Film aus ist weine ich wieder wegen Schuldgefühlen. Selbstwertgefühl ist nicht dad beste bei mir, die Schule geht deshalb grad auch dezent den Bach runter wegen dem Druck.

Ich will nicht angeben, daß gekaufte gibt mir aber diese Sicherheit wenn keiner Zeit für mich hat usw. Aber ich sammel auch Poster usw damit mein Zimmer eine Euphorie für mich ausstrahlt.

Ich fühl mich so schlecht, aber brauche all dies um mich gut zu fühlen. Dyskalkulie hilft mir auch nicht grad weiter.

Hat jemand ein ähnliches Problem? Kennen jemand Strategien um sich anders sicher zu fühlen bis auf Veranstaltungen besuchen? Bin ich Moralisch verwerflich? Ist das coping und ein Suchtverhalten? Früher war meine Familie arm und ich hab Sorge dass es mit mehr als nur dem allein sein zusammen hängt.

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