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Rituelle Gewalt, dissoziative Identitätsstörung und die Anziehungskraft für Täter?

Hallo zusammen,

ich möchte ein sehr sensibles Thema ansprechen, das mich seit Jahren beschäftigt. Ich bin eine Überlebende ritueller Gewalt und sexuellen Missbrauchs in meiner Kindheit. Als Folge leide ich unter einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS) mit vielen verschiedenen Anteilen, darunter auch sexuell konditionierte Opferanteile.

Diese Anteile, insbesondere eine "Hündin" und eine "Katze", wurden durch jahrelangen Missbrauch und Manipulation in einer pedokriminellen Familie geschaffen. Sie sind auf Unterwerfung und sexuelle Verfügbarkeit getrimmt und haben kaum eigenen Willen.

Obwohl ich mittlerweile über 30 bin, habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die ein Gespür für meine Verletzlichkeit haben (oft Narzissten oder Täter aus meiner Vergangenheit), versuchen, diese Opferanteile hervorzurufen. Sie nutzen Psychospielchen und Triggerwörter, um mich in einen Zustand der Unterwerfung zu versetzen.

Wenn das passiert, verliere ich jeglichen Respekt in ihren Augen. Sie lachen mich aus und behandeln mich nicht mehr wie einen Menschen, sondern wie ein Objekt ihrer Begierde. Die Gefühle, die in diesen Momenten hochkommen, sind extrem: sexuelle Lust, Angst und Verwirrung, oft gleichzeitig.

Ich frage mich, warum diese Menschen so darauf aus sind, meine Opferanteile zu triggern. Was finden sie daran amüsant oder befriedigend? Haben sie ein Bewusstsein dafür, welchen Schaden sie anrichten? Und warum scheinen gerade Menschen mit narzisstischen Tendenzen so ein Gespür für diese Verletzlichkeit zu haben?

Ich weiß, dass dieses Thema sehr belastend und schambehaftet ist. Es fällt mir schwer, darüber zu sprechen, aber ich hoffe, in dieser Community auf Verständnis und Unterstützung zu stoßen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Therapie, Angst, traurig, Missbrauch, Gewalt, Angststörung, Depression, Dissoziation, Psyche, sexueller Missbrauch, Trauma, Traumatherapie

kann nicht mehr?

hallo,

ich bin aktuell mit meiner familie im urlaub in der türkei.

ich hab aktuell wieder smg. stark.

hab auch sehr wahrscheinlich eine Essstörung. ich bin total fett. ich hasse mich

ich wiege 68kg und bin 180cm.

ich würde mich so unglaublich gern wieder verletzen.

Aber weil ich meinen eltern mal davon erzählt hab (das ich Svv und sehr wahrscheinlich Depressionen hab) kann ich es nicht mehr machen. mein vater kontrolliert meine arme andauernd.

Meine eltern wollen nicht das ich in therapie gehe. ich hab mehrmals darum gebeten.

Von meiner Essstörung haben meine eltern wahrscheinlich iwi mitbekommen.

ich nehme quasi als ersatz zum svv häufig überdosen an beruhigungstabletten.

ich kann nicht mehr. ich will nicht mehr. ich will grad eif nur noch sterben.

ich durfte in den urlaub nur t shirts mitnehmen. also sieht immer jeder meine narben.

ich muss jede mahlzeit mitessen. deswegen ist mir den ganzen tag übel. aber erbrechen kann ich nicht. wär auch zu schön.

ich hab unfassbar angst das ich nach dem urlaub wieder zugenommen hab. normal zuhause hab ich schon vor allem gewichtsateigerndem angst.

meine eltern wollen auch das ich hier zum friseur gehe weil die meine frisur hässlich finden. aber mit kurzen haaren sehe ich total scheiße aus.

ICH KANN NICHT MEHR.

ich würde eigtl sogar freiwillig in eine klinik oder mir selbst hilfe holen aber dafür würden mich meine eltern für immer hassen.

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(TRIGGERWARNUNG) Habt ihr Tipps?

Hallo. Erstmal vorweg möchte ich mich für alle Antworten die kommen werden bedanken. Noch dazu gebe ich eine Triggerwarnung!

Seit ein paar Monaten geht es bei mir (M17) leider wieder steil berg ab, was psyche und alles angeht. Meine Depressionen kicken wieder komplett rein und ja... Ich frage mich wieso ich noch weiter mache. Mir selbst ist es egal was mit mir passiert, ich lebe eigentlich nur für andere weiter.

Ich fühle mich momentan einfach jeden Tag energielos und habe null Motivation irgendetwas zu machen. Meine Ernährung besteht aus ungesunden Essen und wenn überhaupt 1 Glas trinken am Tag. Wegen meiner Ernährung habe ich auch sehr stark zugenommen.

Ich habe mich jetzt auch schon 2 oder 3 mal in den Alkohol geflüchtet um einfach einen klaren Kopf mal wieder zu haben. Dabei war das letzte mal das schlimmste, wo ich so viel getrunken habe, dass ich nicht zu 100% wusste wo ich bin und ich auch ein kleines bisschen vergessen habe.

Ich habe auch starke Schlaf Problemen und kann jede Nacht nicht schlafen. Immer wenn ich es probiere liege ich 2 Stunden oder länger im Bett und werde nicht müder. Noch dazu sehe ich auch oft, wenn ich meine Augen schließe, einfach wie ich mich selbst verletze oder sogar umbringe.

Ich verstehe auch nicht wieso ich das Gefühl habe, dass ich alle meine Freunde verliere oder wir uns stark auseinander leben, obwohl sie mir jedes Mal sagen, dass ich ihnen sehr wichtig sei.

Ich schaffe es auch mittlerweile einfach nicht mehr mit denen darüber zu reden, wie ich mich fühle und was ich so in Gedanken habe. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich sie nerven würde und andauernd dinge falsch mache.

Ich habe auch sehr große Selbstzweifel. Ich sehe in allem was ich mache größtenteils nur das negative, was ich falsch mache oder was ich hätte besser machen können, anstatt mich selber einfach mal zu loben für das was ich geschafft habe. Ich behandel mich selber sehr streng und lasse bei mir nichts durchgehen, wenn ich es nicht schaffe, aber bei anderen ist es so, dass ich sie gut rede für das was sie machen.

Ich hänge auch noch in der Vergangenheit fest. Es gibt vieles was mich einfach innerlich seit Jahren zerfrisst und ich einfach noch nicht damit abschließen kann.

Zum Thema professionelle Hilfe. Ich schaffe den Schritt nicht mich bei Therapie Stellen zu melden. Jedes mal, wenn ich im Internet nach sowas suche, merke ich, wie ich ein gribbeln im Bauch oder der Brust bekomme und ich mich einfach komplett unwohl fühle. Ich werde es mit meinen Freunden, die ich am 26.04 vermutlich sehe, noch einmal versuchen.

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