Therapie – die besten Beiträge

Kann ich mich meinen Lehrern anvertrauen?

Ich habe diverse psychische Probleme, war deshalb auch in der Klinik und gehe regelmäßig in Therapie, die mir leider nicht viel hilft.
mich komme aber mittlerweile auch ganz gut alleine klar, von außen würde man denken, dass es mir wieder ziemlich gut geht, denn ich schaffe es wieder ein ziemlich normales Leben zu führen, allerdings gibt es eine Sache, von der meine Therapeutin nichts weiß, denn ich komme nur klar, wenn ich konsumiere.

leider nicht nur Gras, sondern auch andere Sachen, und ich habe mittlerweile auch körperliche Symptome vom Entzug. Mich dreht es immer mehr in den Teufelskreis, ohne geht nicht mehr.

die einzige Person, die davon weiß, ist ironischer Weise mein alter Dealer, Aber sogar er macht sich extreme Sorgen und Vorwürfe. Wir haben schon oft einen Entzug versucht, mit dem ergebniss, dass er jetzt ironischer Weise clean ist und ich nicht. Allerdings hat er auch nur gekifft.

Ich war jetzt auf einem richtig guten Weg, aber heute ist für mich eine Welt zusammengebrochen und Zack rückfällig.

Ich brauche Hilfe, das weiß ich, aber ich traue mich nicht, es meiner Therapeutin zu erzählen, aber bei meinen Lehrern habe ich Angst, dass sie es meinen Eltern sagen.

Was soll ich machen?

Butte bleibt respektvoll, ihr kennt meine Hintergründe nicht 🫶🏻

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Wie kann ich als 12-Jährige Hilfe bei einem Psychologen oder Therapeuten finden?

Hallo zusammen,

ich bin weiblich, 12 Jahre alt und mental sehr instabil. Ich habe ein geringes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, denke ständig über alles nach und habe Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen. In der Grundschule war ich beliebt, aber jetzt werde ich wegen meiner guten Leistungen als Streberin bezeichnet und habe Angst, was andere über mich denken könnten. Deshalb habe ich meinen Stil verändert und mache mir ständig Gedanken darüber, was andere von mir halten. Das schränkt mich ein und mir geht es schlecht. Der Druck, für alle da sein zu müssen, wird mir zu viel, und ich hatte sogar schon Suizidgedanken.

Ich habe meinem Vater teilweise davon erzählt, und er hat vorgeschlagen, dass ich zu einer Bekannten von ihm gehen könnte, die sich damit auskennt. Sie ist irgendwie Schulpsychologin oder so etwas in der Richtung. Ich weine oft und schnell in bestimmten Situationen und verlasse einfach den Raum, wenn mir etwas nicht passt. Ich war auch schon bei unserer Sozialpädagogin, aber es hat nicht geholfen. Jedenfalls würde ich gerne zu einem richtigen Psychologen und Therapeuten gehen, aber ich weiß nicht, wie ich das meinen Eltern sagen kann. Irgendwie traue ich mich auch nicht, hinzugehen. Es ist unangenehm, darüber zu reden, außerdem habe ich Angst, dass sich dann eine Angststörung oder so etwas herausstellt, oder wenn ich komplett übertrieben habe und doch nichts habe und mir das alles eingebildet habe.

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Was kann ich gegen dieses psychische Problem tun?

Ich habe mental ein echtes Problem, und ich habe keine Ahnung, wie ich da selber herauskommen kann. Ich bin wohl der einzige, der das Pech hat, so einen "Mist" zu haben.

Und zwar habe ich schon 10 Jahre das Problem, dass ich sehr oft ans Atmen denken muss. Es ist nicht nur so, dass es nervt. Sondern es nimmt mir jegliche Körperspannung in allen Bereichnen des Körpers. Ich habe kaum mehr Spannung im Körper, kann nicht mehr wirklich trainieren. Meine Mind-Muscel-Konecction funktioniert nicht mehr, weil eben durch das permanente "falsche" Atmen einfach alles schlaff geworden ist. Als erstes merke ich es in den Armen, , dass die Luft nicht mehr dort hinkommt, wo sie soll. Mein Oberarm ist schlaff und weich, gerade auf der Rechten Seite meines Körpers. Ich muss daher meine linke Köperhälfte zur "Hilfe" nehmen, weil ich da noch einigermaßen Mind-Muscle-Coonection habe. Mein rechte Gesichthälfte hängt schlaff nach unten, da keine Spannung. Mir macht das jeden Tag zu schaffen.

Ich habe immer die Motivation, alles gut zu machen, aber mein "scheiss" Kopf lässt mich einfach nicht. Es wird immer schlimmer, er will mir gefühlt zu jeder Minute schaden und sagt "schade dir selbst", oder so, keine Ahnung, warum ich nie mal frei im Kopf sein kann. Das führt dazu, dass ich beim Krafttraining die Übungen nicht mehr richtig ausführen kann, sonder "abfälschen" muss, das geht mehr auf die Knochen.

Mitte 2021 hatte ich dann plötzlich Schlafprobleme. Komischerweise lenkte mich dieses Thema so sehr ab, dass das mit der Körperspannung sogar besser wurde. Ich hatte mehr Körpergefühl, weil ich nicht mehr ans Atmen denken musste. Ich fing wieder an, wie vor 2015 Spaß am Leben zu haben, wurde fitter konnte viel Gewicht bewegen und schnell joggen. Zu der Zeit war ich sogar dankbar für die Schlafprobleme.

Etwa mitte 2023 aber kehrte das Problem zurück. Die Schlafprobleme verschwanden fast, aber dafür wollte mein dummes Hirn mich wieder mit dem Atemprobelm nerven. Das verkrampfte mich überall, weil ich zu der Zeit wirklich sehr gute Mind-Muscle Connection hatte, doch dann fühlt sich alles wieder verkürzt an, es fing in der Hüfte an. Bis jetzt, fast zwei Jahre später leider ich immer noch darunter, keine ruhige Minuten mehr zu haben. Meine Kondition ist schlechter.

Ich bin wirklich frustriert, schon lange will mein Hirn mir schaden, ich weiß nicht, was ich im Leben falsch gemacht habe, dass ich zu Leiden muss und keinerlei Lebensfreude mehr empfinde. Jeder hat ist ein Kampf. Ich kämpfe also im Sport nicht nur gegen anderen, sonder zu etwa 50 % gegen mich selbst. Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich sage, nein, kein Bock mehr auf dieses unsägliche Leid. Am liebsten würde ich sogar Sterbehilfe beantragen, weil ich weiß, dass ich das nach 10 Jahren mir nie wieder abewöhnen kann. Ich würde lieber die Lichter ausknipsen und in einem neuen Leben die Chance haben, endlich gesund zu sein. Mehr will ich doch gar nicht....

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