Was würdet ihr machen, wenn es euch psychisch nicht gut geht?

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3 Antworten

Tipp

Nun ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Als es mir irgendwann grottig ging während der Therapie begann ich mir Zeit einzuräumen und wenn es nur 30 Minuten waren, fern ab von Technik und Nachrichten und dem ganzen Schnick schnack. Mit einem Buch in die Natur setzen und mich in dem Buch verlieren.

Manchmal einfach in einem schönem Wald mit einem Stock vom Boden spazieren gehen- Erinnerungen an einen Moment der Kindheit wo man noch frei von Belastungen war.

Ich begann auch regelmäßig Sonntags morgens in die Kirche zu gehen. Das war wirklich gut .

Und manchmal einfach nur hinsetzen und Fantasy Geschichten aufschreiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jusjus2003 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 16:35

Das Problem zusammengefasst:

Derzeit mache ich eine Psychotherapie und es ist mental anstrengend

Anfangs habe ich gedacht, dass ich das nicht schaffe, aber es ist machbar und ein Ende ist in Sicht

Leider bin psychisch angeschlagen, weil ein Elternteil mich psychisch missbraucht hat über Jahre und da ich arbeitslos bin, gehen mir ein paar Freunde aus dem Weg & ich bewerbe mich derzeit auch

Ich selber möchte wieder glücklich werden, leider derzeit öfters Brainfog

Dass mit den Geschichten schreiben hört sich gut an

Danke für die Hilfe

SauronMuendchen  05.08.2025, 16:42
@Jusjus2003

Oh das kenne ich von meiner eigenen Erzeugerin. Es tut mir leid, dass du sowas erleben musstest

Ratschlag

Ich glaube es kommt vor allem auf die Ursache des Problems drauf an. Darauf aufbauend kann man sich verschiedene Möglichkeiten erarbeiten damit umzugehen.

Man kann diese Frage wahrscheinlich pauschal gar nicht so einfach beantworten, da es auch um die Intensität geht und jeder solche Probleme rein subjektiv anders bewertet.

Da es ja um die eigene Meinung ging, hat es mir bis jetzt immer geholfen mich in meinem sozialen Umfeld jemanden anzuvertrauen, damit man mit seinem Problem nicht alleine da steht und einen weiteren objektiven Blick auf die Situation bekommt. Sonst kann es helfen das zu tun, was einem sowieso Spaß macht, auch wenn es viel Kraft kostet sich dafür selbst zu motivieren.

Nichts ersetzt natürlich eine professionelle Aufarbeitung des Grundproblems.


Jusjus2003 
Beitragsersteller
 05.08.2025, 16:34

Das Problem zusammengefasst:

Derzeit mache ich eine Psychotherapie und es ist mental anstrengend

Anfangs habe ich gedacht, dass ich das nicht schaffe, aber es ist machbar und ein Ende ist in Sicht

Leider bin psychisch angeschlagen, weil ein Elternteil mich psychisch missbraucht hat über Jahre und da ich arbeitslos bin, gehen mir ein paar Freunde aus dem Weg & ich bewerbe mich derzeit auch

Ich selber möchte wieder glücklich werden, leider derzeit öfters Brainfog

Danke für die Hilfe

Bei einer Therapie hast du ja einen Therapeuten an der Hand. Mit diesem evtl die Ziele neu festlegen oder eine andere Herangehensweise besprechen. Manchmal hilft es auch, die Art der Therapie zu wechseln - wenn du schon länger das Gefühl hast, keine Fortschritte zu machen, wäre das eine Überlegung wert.