Textanalyse – die besten Beiträge

Seed - Deine Zeit - Interpretation

Hallo liebe Leute!

Ich wollte zum Üben für die Schule eine Textinterpretation von dem Lied "Deine Zeit" von Seed verfassen.

Mein Problem ist, dass ich selber nicht genau weiß wie ich dieses Lied interpretieren soll, denn wenn man sich den Text so durchliest fällt es einem schwer den Sinn herauszuerkennen.

Wäre nett wenn jemand von euch weiß, worum es in dem Lied geht :)

Lyrics:

80.000 Watt, am Boa Beach, alle bleiben wach, im Paradies, Flieger malen Streifen, in das Blau, die Sonne scheint, das Eis taut. Immer grüner Rasen, der Pudel bellt, Sieh! Erste Wahl, erste Welt, Milch und Honig fließen, doch hinterm Haus, ziehn Wolken auf…

Die Glotze glüht du inhalierst den Dreck, die Nachrichten sind schlecht du schießt dich weg, wartest ab bis irgendwas passiert, erwartest, dass der Messias kommt…

Das Licht geht an, der Thron ist leer, keiner kommt und teilt das Meer, niemand sagt, uns wie es geht, niemand weiß, den geraden Weg. Doch diese Zeit, ist deine Zeit, und du meinst, du seist noch nicht so weit, doch jeder Tag, ruft deinen Namen, du weißt, du hast keine Wahl.

5 vor Mitternacht, ich lieg noch wach, die Türme fallen, stehn im Schach, mein Kopf hebt Gewichte, mein Herz macht krach, sitz' aufm Nagelbett, es hagelt auf's Dach. Bombenwetter, Blutdruck steigt, die Luft geladen, mir wird's heiß, Wer kommt und kettet sich, die Welt ans Bein, möge die Macht, mit ihm sein…

Die Glotze glüht du inhalierst den Dreck, die Nachrichten sind schlecht du schießt dich weg, wartest ab bis irgendwas passiert, erwartest, dass der Messias kommt…

Das Licht geht an, der Thron ist leer, keiner kommt und teilt das Meer, niemand sagt, uns wie es geht, niemand weiß, den geraden Weg. Doch diese Zeit, ist deine Zeit, und du meinst, du seist noch nicht so weit, doch jeder Tag, ruft deinen Namen, du weißt, du hast keine Wahl.

Diese Zeit, ist deine Zeit – Uuuh. Diese Zeit, ist deine Zeit – Uuuh. Diese Zeit, ist deine Zeit – Uuuh. Diese Zeit, ist deine Zeit – Uuuh.

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Hilfe! Erörterndes Erschließen pragmatischer Texte?

Hallo, ich stehe kurz vor dem Abitur und habe Fragen zur Vorgehensweise im Fach Deutsch. Ich habe als Themenschwerpunkt Nathan der Weise gewählt, was bedeutet, dass es die Möglichkeit zwei verschiedener Aufgabenstellungen gibt:

  1. "Untersuchendes Erschließen literarischer Texte": Das bedeutet Szenenanalyse. Dort geht man bei der Einleitung ja meistens so vor, dass man sein biographisches Wissen über den Autor kurz darstellt und dann auf die Szene überleitet, welche man interpretiert und auf stilistische Mittel hin analysiert.

  2. Erörterndes Erschließen pragmatischer Texte: Dort bekommt man ja einen Text über das Werk vorgelegt, meistens stellt es dies in Zusammenhang mit gesellschaftspolitischen Fragen oder einer Dramentheorie. Manchmal ist es aber unabhängig vom Werk. Hier ist mir aber die Vorgehensweise nicht richtig klar. Ich weiß dass ich die Argumente befürworten und/oder widerlegen sollte aber beispielsweise nicht wie ich in der Einleitung vorgehen soll und ob ich auch stilistische Mittel nennen sollte.

Deshalb 2 Fragen:

  1. Sollte ich bei der Einleitung eher mit einer biographischen Übersicht über Lessing beginnen und dann allmählich auf den Text überleiten, oder soll ich gleich mit dem vorliegenden Text anfangen und dann später nur noch Parallelen aufzählen?

  2. Sollte ich auch den Text des Autors "analysieren", d.h. auf stilistische Mittel untersuchen während ich ihn zusammenfasse?

Es wäre super wenn mir jemand eine Übersicht zu Verfügung stellen könnte, wie ich bei diesem "erörterndem Erschließen" vorzugehen habe. Da ich mich selbstständig auf mein Abitur vorbereite, bin ich da leider etwas hilflos und die meisten Bücher halfen mir leider nicht weiter.

Ps: Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr versteht mein Problem.

Danke im Voraus!

Deutsch, Abitur, Drama, Erörterung, textanalyse, Nathan der Weise

Textanalyse (Meinung) Was haltet ihr davon? Gelungen, durchschntitlich oder sehr schlecht?

Der von Astrid Herbold geschriebene Artikel, „Chats belegen das Gegenteil von Sprachverfall“ erschienen auf der Zeit.de Website am 21/4/2014, thematisiert das „chaten“ der heutigen Jugend, dass mithilfe von Computer und Smartphones große Beliebtheit erlangt hat.

Der Leitgedanke dieses Artikels ist, das Beweisen vom Gegenteil der Behauptung „Abkürzungen und Smileys bringen die Sprache zum Verfallen“ mit dem sich auch viele Sprachwissenschaftler beschäftigt haben.

Der Text lässt sich in vier großen Sinnabschnitten einteilen. Der erste Sinnabschnitt (Z.1-14) beschreibt die Bewunderung gegenüber der neuen modernen Kommunikation nämlich des „Chatten“. Der zweite Abschnitt (Z.15-22) betont auch die Sorge gegenüber des Chatten. Hier wird die Sorge um die deutsche Hochsprache leicht angesprochen. Im nächsten Sinnabschnitt (Z.16-21) versucht der Autor das gegnerische Argument zu entkräftigen, indem er schreibt dass es keine wissenschaftlichen Studien gibt die das gegnerische Argument bestätigen könnten. Der nächste Teil (Z.21-55) bezieht sich auf verschiedene Meinungen mehrerer Wissenschaftlicher die sich mit diesem komplizierten Thema beschäftigen. Der nachfolgende Sinnabschnitt (Z.56-95) unterstreicht die Kreativität der Nutzer, die immer wieder Wörter kürzen und verändern, aber hier wird auch die immer mehr erweiterte Privatsphäre im Netz erwähnt. Der sechste Abschnitt (Z.95-124) bezeichnet die modernen „Smartphone-Computer Chats“ als Bereicherung für die deutsche Sprache, den auch hier im Internet versucht man sich von der besten Seite zu zeigen, indem man die deutsch Hochsprache anwendet. Der letzte thematische Sinnabschnitt (Z.124-148) beschäftigt sich mit der Entsorgung mancher Sprachmoden bzw. Abkürzungen. Hier wird die Entsorgung dieser Moden angesprochen und ausführlich erklärt.

Die Argumentationsstruktur dieses Kommentars kennzeichnet sich vor allem durch plausible Argumentation. Einerseits setzt die Argumentationsstruktur auf „gesunden Menschenverstand“ (= Plausibilitätsargumentation), (Z.121-124). Anderseits setzt die Argumentationsstruktur immer wieder auf Faktenargumente , wie zum Beispiel („ Eine andere gängige Forschungsmeinung lautet:...).

Die verwendeten Argumenttypen sind vor allem Autoritätsargumente (zB der Kommentar von Georg Albert:“Eine Zeit lang ging man.... ) und Faktenargumente.Durch ein einfaches Geflecht aus Parataxen und Hypotaxen ist der Text für nahezu jeden verständlich. Die zahlreichen rhetorischen Mittel machen den Text sehr anschaulich und verstärken bestimmte Passagen.

Die Intention dieses Kommentars ist, die Leser zu beruhigen und sie dazu zu bringen die Vorteile des modernen „Chats“ zu genießen.

Abschließend bewerte ich die Argumentationsstruktur als sehr gelungen. Bei der Zielgruppe kommt dieser anschaulich geschriebene Text wahrscheinlich gut an. Den Einsatz von plausiblen und Faktenargumente halte ich für sehr sinnvoll, da gesunder Menschenverstand wichtig im Alltag ist. Das Ziel des Kommentars würde v

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