Textanalyse – die besten Beiträge

Ist die Rede so ok?

Hallo. Ich bin momentan in einer schulischen Ausbildung zur Sozialassistentin 2. Lehrjahr. Ich wurde ausgewählt um für die neue ,,Soa41“ die nun Ihre Ausbildung beginnt eine Willkommens Rede zu halten. Denkt ihr das die Rede so ok ist? Oder habt Ihr Verbesserungsvorschläge. (Habe bisher noch keine Erfahrung mit Reden) Vielen Dank im Voraus.

,, Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler der Soa41,

im Namen der gesamten Soa31 heißen wir euch herzlich willkommen zu eurer schulischen Ausbildung zur Sozialassistenz. Wir freuen uns sehr, euch hier zu sehen und möchten euch an diesem besonderen Tag einige Worte mit auf den Weg geben.

Zuallererst möchten wir euch gratulieren! Die Entscheidung, eine Ausbildung in der Sozialassistenz zu beginnen, ist eine wichtige und wertvolle Wahl. Ihr werdet nicht nur viel über die Unterstützung und Betreuung von Menschen lernen, sondern auch eine Menge über euch selbst erfahren und wachsen.

In den kommenden Jahren werdet ihr viele neue Erfahrungen machen, Freundschaften schließen und sicherlich auch Herausforderungen meistern müssen. Aber seid versichert, dass jede Schwierigkeit, die ihr überwindet, euch stärker und kompetenter macht. Es wird Momente geben, in denen ihr an euch zweifelt, doch glaubt uns: Jeder Schritt, den ihr in dieser Ausbildung geht, ist ein Schritt in eine lohnende und sinnvolle Zukunft.

Wir, die Soa31, stehen kurz vor dem Abschluss und können euch sagen, dass es sich lohnt, durchzuhalten und engagiert zu bleiben. Nutzt die Gelegenheit, von euren Lehrerinnen und Lehrern zu lernen, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen immer bereit sind, euch zu unterstützen. Und vergesst nicht, auch voneinander zu lernen. Der Austausch mit euren Mitschülerinnen und Mitschülern ist ein wichtiger Teil dieser Ausbildung.

Unser Rat an euch: Seid neugierig, bleibt offen für Neues und habt keine Angst, Fragen zu stellen. Jede Frage, die ihr stellt, bringt euch ein Stück weiter. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um zu wachsen und zu lernen, und unterstützt einander. Zusammen seid ihr stark.

Wir wünschen euch viel Erfolg, Freude und viele bereichernde Erlebnisse auf eurem Weg zur Sozialassistenz. Glaubt an euch und an das, was ihr erreichen könnt. Ihr werdet einen Unterschied machen – für die Menschen, mit denen ihr arbeitet, und für die Gesellschaft als Ganzes.

Herzlich willkommen in der Welt der Sozialassistenz und alles Gute für eure Zukunft!“

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Textinterpretation bewerten?

Hab folgende Textinterpretation geschrieben, hätte gerne gewusst welche Note das wär um mich ggf. Auf eine Prüfung vorbereiten zu können , hab's einmal als Bild und als Text :)

Hilfe wäre super nett danke!!! 😀🙏🏿

In der vorliegenden Kurzgeschichte Ein netter Kerl, welche 1978 von Gabriele Wohmann veröffentlich wurde, handelt es sich um ein Gespräch zwischen drei Familienmitghedern, welche schlimm hinter dem Rücken des Freundes von Rita sprechen. Nanni, Milene und die Mutter machen sich lustig über den Freund von Rita, welcher etwas dicker ist. Während die drei Frauen sich ständig über Ritas Freund lustig machen verteidigen Rita und ihr Vater diesen, er sei doch ein sehr angenehmer und höflicher Mensch.

Man startet in die Geschichte sehr aggressiv rein, es wird sich direkt

im ersten Satz über den Freund von Rita lustig gemacht. Vermutlich

deswegen um den Leser an den Text binden zu können. Über die Zeit

hinweg baut der Text an Aggressivität allerdings ab, es werden immer

weniger Vorurteile und der Freund steht gegen Ende durch den Vater

in einem besseren Licht als zuvor. Das Textende ist interessant gewählt, man kann daher nur vermuten was danach passiert, womöglich besucht ihr Freund erneut die Familie. Die Mutter, sowie Nanni und Milene können sich dann vom Gegenteil überzeugen lassen, eventuell kommt es ja sogar zu einer wundervollen Hochzeit. Die Erzählperspektive erfolgt als neutraler Zuhörer, im Präteritum. Man kann sich daher seine eigene Meinung bilden. Es kommen Übertreibungen wie Furchthar fett für sein Alter..." (Z4) oder schon Wammen, wie ein Alter man" (Z.20) vor. Diese Übertreibungen entfachen direkt ein Feuer, weil diese mit bösen Absichten gemeint sind. Viele Beistriche werden verwendet, damit man genügend Zeit zum Nachdenken hat. Die Geschichte erfolgt als Gespräch, die ganze Kurzgeschichte über kann man sowohl direkte als auch indirekte

Reden erkennen. Wohmann hat den Text in einer alten, für jüngere Menschen schwerer verständlichen Sprache, verfasst. Zur Oberflächlichkeit der Familie gegenüber des Freundes von Rita lässt sich sagen. Die zwei Töchter und die Mutter sind direkt sehr negativ gegenüber Ritas Freund eingestellt und werfen viele bösgemeinte Wörter in den Raum allgemein sind diese drei Charaktere eher die Bösewichte aus der Geschichte. Rita und ihr Vater hingegen verteidigen den Freund, weil diese nicht ganz so oberflächlich wie die anderen Familienmitglieder sind, sondern eher auf die inneren Werte des Freundes zählen. Rita scheint sehr zufrieden mit ihrem Freund zu sein, sie gibt ihm durchgehend Komplimente und verteidigt ihn, auch ihr Vater scheint als möge er den Freund von Rita Zu dem Freund generell weiß man allerdings nicht wirklich viel, er wird vermutlich etwas dicker sein, höflich und nett.

Die Autorin hat diesen Text vermutlich geschrieben um über das Thema Fett-Shaming" näher aufmerksam zu machen. Eventuell war Gabriele Wohmann selbst einmal davon betroffen und hat sich deswegen dazu entschlossen solch eine Geschichte zu verfassen. Kritik übt der Text an so ziemlich jeden Menschen, man darf einfach keine Vorurteile machen, ganz egal wie dick, dünn oder was auch immer ein Mensch ist, es geht darum wie er sich gibt. Vielleicht ist jemand besonders dick, aber das heißt noch gar nichts, er kann dennoch die beste Seele der Welt sein.

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