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Bautechniker nach Bauzeichner-Ausbildung?

Hallo.

Ich bin 21 und zurzeit im 2. Lehrjahr der Bauzeichner Ausbildung. Mir macht der Beruf Spaß, allerdings weiß ich, dass ich noch etwas höher hinaus möchte.

Bisher hatte ich mit dem Gedanken gespielt, danach noch Architektur zu studieren. Inzwischen bin ich unschlüssig - vielleicht doch eine Weiterbildung zum Bautechniker oder als technischer Fachwirt machen?

Einerseits finde ich die Aufgaben des Architekten echt cool und das ist ja auf anderem Wege als durch Studium nicht möglich, andererseits bin ich ein sehr praxisorientierter Mensch was im Studium ja schwer wird. Ich bin in einem kleinen 4 Mann Büro und hab wirklich das beste Arbeitsklima was es auf dem Planeten gibt, ein sehr persönliches Verhältnis zu allen, einen coolen und spendablen Chef, was mich natürlich alles in allem auch beeinflusst, direkt nach der Ausbildung einen Abgang zu machen. Ich bin sehr selbständig, wohne alleine und würde zwar jederzeit Unterstützung von meinen Eltern kriegen aber kriege irgendwo das Grauen davor wieder und generell so abhängig zu sein selbst nicht mal ansatzweise allein um sich sorgen zu können. Und das soo lang, nach dem Studium wäre ich auch um die 28 Jahre alt.. und bis man dann einen Job hat, und dann vllt auch Kinder kriegen will, dann findet man quasi nie einen Zeitpunkt bzw so ,,spät'', diese Gedanken stören mich irgendwo schon. Und im Abi hab ich mich doof und dämlich gelernt, und trotzdem nur 3,0 gehabt, weil ich mich einfach mit Theoriekram schwer tue, und möchte ungern ''wieder'' auf die Nase fallen.

Aaaber...ohne Studium kein Architekt. Wenn, lohnt es sich gehaltmäßig nur, auf eine selbstständige Architektin hinaus zu sein, und da frage ich mich wieder will ich selbstständig sein , mit so viel Verantwortung, und so viel Zeitinvestition? Ich bin ganz und gar nicht faul - ich sehe nur mein Chef und dass er quasi kein leben mehr daneben hat, und sehe das im Bezug auf Familie kritisch... Aber vielleicht bereue ich es im Nachhinein aus den Gründen nicht studiert zu haben..

Ich bin ganz ehrlich, mir geht es auch darum, am Ende des Tages in einigen Jahren genug Geld zu verdienen, und trotzdem ein Familienleben zu haben - Geld ist weit nicht alles, aber die Welt ist teuer und ohne Geld macht es sie noch deutlich schwerer, somit will ich schon in gewisser Weise ein relativ ''gutes Gehalt''' erreiche können.

Kann ich das auch ohne Studium? Oder sogar noch eher, oder weniger?

Habt ihr ein Tipp für mich, wozu ihr tendieren würdet, oder wie generell die Lage für Techniker/Architekten/technische Fachwirte aussähe?

Danke im Vorhinein!

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Arbeit erfüllt mich nicht - mache es nur zur Existenzsicherung?

Hallo, ich M, habe ziemlich Glück mit meinem derzeitigen Job, vor allem wie ich da reingerutscht bin. Ich verdiene verhältnismäßig zu meiner tatsächlich erbrachten Leistung sehr gut ! Ich mache praktisch nix und sitze eher die Zeit ab. Trotz sehr gutem Lohn erfüllt mich die Arbeit überhaupt nicht. Ich kenne mich auch nicht sonderlich gut aus , vom technischen her sogar überhaupt nicht, was eigentlich für meine Stelle erforderlich wäre. Ich schaffe es aber dennoch die Aufgaben so zu erfüllen, das niemand meckert - mit Charme, Fröhlichkeit und die "richtigen" Leute bei Fragen zu Rate zu ziehen, komme ich bis jetzt ganz gut durch. Aber ich habe öfters eher die Angst, dass ich irgendwann mal "ertappt" werde, dass ich eigentlich überhaupt nichts drauf habe! Ich arbeite in einem großen Industriekonzern. Ein Bekannter dem ich mich anvertraut habe meint, ich wäre eher der soziale Typ, statt der Industrie Konzern Typ. Meint ich geistere noch rum und habe noch nicht das gefunden was mich erfüllt. Gut das kann er leicht sagen ...

Ich meine ich habe etwas technisches studiert, bin mit viel Glück durchgekommen, aber habe das auch nur studiert um mich existenziell abzusichern.

Aber was soll ich jetzt tun? Einfach so gut es geht weiter den Job durchziehen? Dafür spricht das gute Gehalt, dagegen spricht, dass ich da überhaupt nicht aufblühen kann ... Oder was komplett anderes machen, was mir mehr liegt, aber bei sozialen Jobs verdient man einfach praktisch nix!!?

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